Nancy F. verschwindet spurlos

Das auf jeden Fall oder aber es hätte sich herausgestellt, dass sie sich verspätet hatte....was auch nicht sein sollte....
Wer interessiert sich denn heute noch für den Fall , ihre Tochter ist jetzt ja auch um die 20 Jahre, für die es eine schwere Belastung sein muss , diese Ungewissheit.

Ein ausgefuchster "Vermisstenfall" ..

Dennoch wird ihre Tochter, emotional nicht zum "Stillstand" kommen...
bis diese Angelegenheit, definitiv aufgedeckt wird..

Ja,absolut....

Bei solchen "Vorhaben" sind aber tatsächlich die Zeitpunkte der Planänderungen von tragender Bedeutung, wenn dem "Absager" die anderen Optionen bekannt sind, die sie danach in Anspruch nimmt, ohne ihr eigenes Fahrzeug zu benutzen oder in sein Auto zu steigen.....

Vielleicht war sein eigenes kurzfristig ausgefallen und er hatte sich eins angemietet oder einfach ausgeliehen .....dann konnte man bei ihm im Fahrzeug keine Spuren finden.....

Vielmehr auf ein ausgeliehenes Vehikel...

Dann hätte er möglicherweise eine Spießgesellin oder weitere Spießgesellen..

Ob sie ihm alle, bis heute, mit Nibelungentreue die Stange gehalten hätten???

Wohl kaum...bei diesem Schurkenstreich..

Abweichend davon--gab es womöglich einen mutmaßlichen Vertrauten in ihrer Filiale..?

Wenn er zB. damals auch (s)eine neue Partnerin kannte, die ein Fahrzeug hatte, aber das noch nicht
"offiziell" bekannt war, noch eine ganze zeitlang im Hintergrund bleiben musste ,die später davon profitierte und deshalb zum Schweigen verdammt ist....?

Ihr Fahrzeug blieb dann von einer Überprüfung verschont.....

Wie nennt man dann diese Mitwisser ? Eheliche Komplizen ?

Wer sich selbständig machen möchte..... das wäre eine Nische im der Sparte Geschäftsidee- Begleitservice für Getrenntlebende bei wichtigen Terminen und Notartermine sind besonders brisant.......wenn ich es nicht selbstb erlebt hätte....

In dieser Art eine gemeinsame Zukunft zu planen...Fahrstuhl zum Schafott...

@RogerMortimer

Mich wundert es, dass Fr. Förster an so eine Person überhaupt geraten ist als Ehepartnerin, wo sie in einer Bank beschäftigt war.....da hat man doch vieles über Verkaufspsychologie gelernt.....

Wie du geschrieben hast , es muss ein nicht nur ein "ausgefuchster" Plan gewesen sein, sondern der ganze Mensch, der dahinter steckt.....sonst wäre er selbst als Expartner auch wirklich daran interessiert ,dass dies aufgeklärt worden wäre, wenn er selbst zum Kreis der Verdächtigen zählt, doch dem war nicht so......warum auch, wenn man gut damit leben kann....

Aber genau so, wie sich "Gegensätze" in partnerschaften anziehen, so ziehen sich solche gegeseitig an, für die es im Leben andere Werte gibt....

Nicht mental leichtgewichtig, sich vorzustellen, dass keine Straßenpassanten oder motorisierte Lenker,
in einer Region am Kaiserdamm in Berlin, der viele hiesige Bewohner täglich in seinen Bann zieht und als sehr verkehrsreich gilt, hinsichtlich Nancy Förster nicht sahen, welche Richtung sie beim
Verlassen der Bank wählte..
Und inwieweit sie möglicherweise in ein fremdes "Vehikel" zustieg..

@RogerMortimer

Gerade dann fällt sowas nicht auf. Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Sie wäre nur aufgefallen, wenn sie sich als Clown verkleidet hätte oder so.

In ein "fremdes Vehikel " zustieg ...... ich denke da eher an ein ihr bekanntes aus dem früheren Freundeskreis zu Ehezeiten vielleicht , in dessen Fahrzeuglenker/in sie sich verschätzt haben könnte......

Scheidungen/Trennungen ziehen auch oft überraschene Trennungen im Freundeskreis nach sich, von denen man das nicht gedacht hätte.....und dann diese hektische Umgebung....

Wer war die anonyme weibliche oder männliche Person, mit der Nancy Förster kurz vor dem

Verlassen ihrer Arbeitsstelle telefonierte??

Schlüssel zur Lösung? Schicksalhaft?

Vielleicht wurde in dem Sektor ihrer vorangegangen Beschäftigung als Chefsekretärin,

nicht gründlich sondiert...??

Allerdings ist es etwas "beziehungsfremd", dass sie sich mit ihrem letzten "Gefährten",

möglicherweise nicht über ihr alltägliches Berufsleben in der Volksbank unterhalten hat...

Vielleicht wurde im beruflichen Umfeld nicht gründlich sondiert ?.....und will sich das nicht eingestehen....?

Man müsste das doch aber mitbekommen, durch wen ihr Arbeitsplatz nach ihr wieder belegt wurde....ob es die alte,"neue" Person war, die sich tierisch gefreut haben musste oder das gut verstecken konnte, oder jemand anders, der zuvor sich übergangen fühlte und nun zum Zuge kam.....

Doch wie weit geht das Bankgeheimnis und berufliche Schweigepflicht von Kollegen untereinander.....ich habe es auch schon erlebt als VB-Kundin,dass man mir verschwiegen hat, dass eine mir nahestehende Greisin in Gefahr war, der ich hätte helfen können, fällt mir dazu ein.....

Auf welche Weise Nancy Förster den Bereich der Volksbank verlassen hat, ist ebenfalls ungeklärt...

Eine Reihe von Informationen über Ihren damaligen Ort der Beschäftigung Berliner Volksbank am
Kaiserdamm:

Am 26. April 1957 wurde der Kaufvertrag für das erste Gebäude der Zentrale der Berliner Volksbank (West) am Kaiserdamm 86 unterzeichnet. Im Januar 1958 begannen die Umbauarbeiten und im Oktober desselben Jahres konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale ihr neues Haus beziehen. An der Stelle des Empfangs hatte früher eine Modistin ihr Atelier. Die Fahrstühle glitten durch einen ehemaligen Sanitärtrakt, die Kasse befand sich dort, wo ehemals ein Wohnzimmer war. Die Personalabteilung hatte ihre Räumlichkeiten in einem früheren Salon, einem Wohn- und mehreren Speise- und Schlafzimmern.

Die Bank vergrößerte sich und kaufte die Nachbarhäuser in der Meerscheidtstraße. Eine bauliche Einheit mit dem Haus Kaiserdamm 86 wurde hergestellt. Mieter, die dort wohnten, brauchten ihre Wohnungen jedoch nicht aufzugeben. Sie lebten sozusagen mitten im Bankbetrieb !!!!!!!.


Die letzten Umbauarbeiten am Gebäudekomplex bestanden 1989/90 im Ausbau des Dachgeschosses zu Büroräumen und im Umbau der Filiale Stadtzentrale im Jahre 1994.

Über vier Jahrzehnte lang wurde die Bank vom Kaiserdamm 86 aus geleitet. Hier wurden die wichtigsten Beschlüsse gefasst. Die erste EDV-Anlage der Bank stand an diesem Ort.

Und schließlich wurde 1990 hier die Fusion mit der Berliner Volksbank (Ost) beschlossen. Von hier aus wurden die ersten telefonischen Kontakte zu der Bank geknüpft, die einst mit der Berliner Volksbank (West) ein einheitliches Institut bildete. Nun wurde auch der Mitarbeiterstab in der Zentrale größer.

Der Platz reichte bei weitem nicht aus, sodass sich die Geschäftsleitung entschloss, ihren Zentralestandort in die Mitte Berlins, an den Potsdamer Platz zu verlegen.


Am 24. September 1998, quasi 15 Tage nach Ihrem Verschwinden,
verließen 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ein wenig Wehmut das Gebäude Kaiserdamm 86.

@RogerMortimer

Jetzt stehe ich vollends auf dem Schlauch....du bist aber sehr gut informiert, ist das Umfeld der Bank
auch dein wohnliches Umfeld ???

Was meinst du damit, dass 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 24 .September mit ein wenig Wehmut das Gebäude Kaiserdamm 86 verließen....waren sie entlassen oder versetzt, was ja viele mit machen müssen und deswegen niemanden umbringen ... und Fr.Förster sollte/durfte dort bleiben ?

Wenn das Verschwinden von Fr.Förster damit etwas zu tun hat, dann muss die Belegschaft von diesen Plänen doch einige Zeit vor dem 9. September erfahren haben, um das alles vor zu bereiten auf diesen Tag hin....?

Warum aber gerade der Tag, an dem sie zum Notar wollte ? Hat sie sonst immer in Gesellschaft von
Kollegen den Arbeitsplatz verlassen, wenn du andeutest, dass sie vllt nicht mal die Straße betreten
konnte....? Musste man sie schon innerhalb des Gebäudes an einer Stelle alleine antreffen, um diese Entführung ausführen zu können ?

@bellady

Ich bin kein Einwohner der Stadt Berlin.

Alle Angaben über diese Volksbank, sind im World Wide Web einsehbar.

Unobjektiv ist es für mich in der Tat, dass keine Mitarbeiter der Kreditanstalt sahen,
wann sie temporal unzweifelhaft einen Personalausgang oder Hinterausgang des Gebäudes benutzte
und Passanten allem Anschein nach, nicht visuell wahrnahmen, in welche Richtung sie auf dem Gehweg an der Außenseite aufbrach(Kaiserdamm Lebensraum vieler Berliner).

@RogerMortimer

Also für mich kann dieser Notartermin nur zustande gekommen sein, dass Fr. Förster von ihrem
Exmann "genötigt" wurde, mit ihm zusammen zum Notar zu fahren, wenn sie will, dass er mit ihr
dort hin mitkommt und "bereit" war, die Aufteilung vornehmen zu lassen.....was er im Grunde
gar nicht wollte.

So kann ich mir auch vorstellen, dass andere längst mitbekommen hatten, dass er ein ungemütlicher
Geselle war und dann dieses letzte Telefonat für sie wie ein verdeckter Hinweis an die Kollegen gewesen sein könnte,zumindest der Teil"wir fahren jetzt los", dass sie sich jetzt auf "fremdes Terrain" begibt, ohne eine Ahnung, was wirklich auf sie zukam.....und es deswegen keine Zeugen gibt....

@bellady
@RogerMortimer

Ich möchte nicht ausführlich auf das Wort "Wir" bei ihrem Telefongespräch mit dieser
unbekannten Person eingehen..stammte er wahrscheinlich aus ihrem beruflichen Umfeld..??
Eventuell teilte sie diesem freundschaftlichen Menschen ferner mit, dass ihr "ex-bessere Hälfte", sie nicht von der Bank abholen wird...hat der "Kumpel" sie abgefangen??

Von der Aussprache her, kann ich für mich nur verbal erkennen, dass möglicherweise,
ihr Gatte von seinem Stadtteil Königs Wusterhausen, im gleichen Zeitfenster motorisiert
zum Prenzlauer Berg startete, als sie um 16:38 Uhr aus der Volksbank am Kaiserdamm
16:38 Uhr in Berlin ging.

Unerklärlich ist in gleicher Weise, warum bis heute keine Straßenpassanten, diese
wunderhübsche und modisch gekleidete Frau, in diesem sehr frequentierten Stadtteil
von Berlin vermutlich übersahen..

Befremdlich ist "nachpoliert", dass es zwischen ihr und ihrem neuen Lebensgefährten, hinsichtlich
Kollegenschaft, anscheinend "Betriebsgeheimnisse" gab...

@Vernazza2013

Du meinst, das Betriebsgeheimnis, ein Verehrer im Kollegenkreis,dessen Avancen sie vllt nicht ernst genug genommen hatte?

Vllt wollte sie damit auch ihre neue Beziehung nicht belasten wollte...?

Für so jemand hatte die Gelegenheit, sie ungesehen aus dem Verkehr zu ziehen, die höchste Priorität,
egal was sie vorhatte ...

Oder hatte er gar mit dem Exmann Kontakt und es war war das abgemacht..... aus logistischer Sicht auch die unauffälligste...

@bellady

Ganz schwierig einzuordnen..

Das Totmotiv,,,Begierde?

@Vernazza2013

An die Begierde eines anderen Verehrers kann ich erst glauben, wenn aus sicherer Quelle die Art und Weise, wie die eigentliche Trennung abgelaufen ist denken, womit ich meine "einvernehmlich" mit dem Exmann, was er aber auch gespielt haben kann bis zu diesem Notartermin.

Das sie ihn verlassen habe mit Tochter und mit einem anderen Mann....... diese Option hatte er ja nicht, also setzte er auf diesen letzten gemeinsamen Termin.....

Leider haben wir hier auch keine Angaben ihrer Tochter, was und wie sie heute darüber denkt...