Wo ist Liesa Schulte
24.07.2012 um 20:59ron123 schrieb:@ComtesseKeine Ahnung, wie der Beitrag hier reinkommt, da muss ich mich verklickt haben, wenn es nicht von jemandem verschoben wurde.
hallo, es geht um liesa schulte, nicht um die mccanns....
ron123 schrieb:@ComtesseKeine Ahnung, wie der Beitrag hier reinkommt, da muss ich mich verklickt haben, wenn es nicht von jemandem verschoben wurde.
hallo, es geht um liesa schulte, nicht um die mccanns....
John_Doe_1974 schrieb:Nochmal zur Erklärung, weil manche hier wohl etwas dünnhäutig reagieren:Es bleibt nur zu hoffen, daß das keine Schutzbehauptung deinerseits ist, um der "Anschwärzung" bei der Kripo zuvor zu kommen (was im übrigen längst geschehen sein dürfte, sofern es geschehen sollte).
Mein Vorschlag, den Tatverdächtigen zu foltern war eine sarkastische Erwiderung auf die Forderung zweier Forumsteilnehmen, man solle dem Tatverdächtigen doch einfach Wahrheitsserum injizieren. BEIDES ist meiner Meinung nach ein absolutes No-Go und ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Das wollte ich damit deutlich machen. Ich hoffe das haben jetzt alle verstanden. Ihr könnt aufhören, mich bei der Forenleitung anzuschwärzen.
Ergänzung:
Bitte auch die Beiträge mit dem Wahrheitsserum löschen.
Begründung: Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Solche kranken Fantasien sind unerwünscht.
dornfuxx schrieb:Es bleibt nur zu hoffen, daß das keine Schutzbehauptung deinerseits ist, um der "Anschwärzung" bei der Kripo zuvor zu kommen (was im übrigen längst geschehen sein dürfte, sofern es geschehen sollte).Das seh ich eher gelassen. Ich denke, dass die Kripo wichtigeres zu tun hat.
dornfuxx schrieb:Geht, sucht in Youtube nach "folter bamberg", und seht euch an, WARUM Folter keine Option ist, und warum hier niemand "dünnhäutig" ist, der dich anschwärzt, sondern du offenbar großes Glück gehabt hast, daß dich nicht noch mehr gemeldet haben.Ja, ich kann mein Glück kaum fassen. Aber keine Sorge, du warst der einzige Denunziant.
Comtesse schrieb:Wer die anderen Artikel von John_Doe_1974 im Forum kennt, weiß, dass es sarkastisch gemeint war. Ich habe es nie anders verstanden, aber das mag auch daran liegen, dass ich perfekt sarkastisch spreche. ;)Du warst ja direkt beteiligt. Dass du verstanden hast, worauf ich hinaus will, war schon im Diskussionsverlauf ersichtlich. Ich bin jedenfalls froh, dass die Hilfspolizei im Forum so gut funktioniert.
John_Doe_1974 schrieb:Sieh an, getroffene Hunde bellen.Genau das meine ich. Über die Stränge schlagen wir alle mal. Einsicht ist aber regelmäßig dort nicht zu erwarten, wo die Fehler nachträglich noch begründet werden sollen.
@John_Doe_1974Ich brauche weder Einsicht noch Begründung für einen Fehler, der nicht begangen wurde. Außer dir konnten die Beteiligten offensichtlich mein Posting richtig einordnen.
John_Doe_1974 schrieb:
Sieh an, getroffene Hunde bellen.
Genau das meine ich. Über die Stränge schlagen wir alle mal. Einsicht ist aber regelmäßig dann nicht zu erwarten, wenn die Fehler nachträglich noch begründet werden sollen.
Liesa Schulte: Ermittler hoffen auf neue ErkenntnisseQuelle: http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/werl/ermittlungen-fall-liesa-schulte-westoennen-laufen-weiter-2473776.html
WERL/ARNSBERG - Auch mehr als viereinhalb Monate nach ihrem Verschwinden fehlt von Liesa Schulte (24) aus Westönnen jede Spur. Allerdings ist Staatsanwältin Dr. Sandra Müller-Steinhauer unverändert fest davon überzeugt, dass Liesas früherer Freund Richard O. die junge Frau ermordet hat.
Seit der Nacht zum 17. April wird Liesa Schulte aus Westönnen vermisst.
Und die Ermittlerin ist zuversichtlich, ihm dies anhand weiterer, präzisierter Ermittlungs-Ergebnisse nachweisen zu können. Das sagte die Staatsanwältin im Anzeiger-Gespräch. Dass es sehr ruhig um den Fall geworden ist, sei kein Indiz dafür, dass die Ermittlungen nur noch auf Sparflamme liefen, sagt sie. Im Gegenteil: Die eigens eingesetzte Mordkommission arbeitet unverändert mit großer Intensität an dem Fall. Nur ist Geduld gefragt, weil zwei ganz wichtige Untersuchungen ihre Zeit brauchen.
- Da ist einmal der VW Polo, den Richard O. für seine Fahrt nach Westönnen an jenem 16. April gemietet hatte. Im Kofferraum dieses Fahrzeugs war DNA von Liesa entdeckt worden; überdies hatten Leichenspürhunde dort angeschlagen. Damit wissen die Ermittler, dass Liesa im Kofferraum des Mietwagens transportiert worden sein muss. Nur vermutet werden kann hingegen, dass die junge Frau zu diesem Zeitpunkt schon tot gewesen ist. Dafür fehlen die Beweise.
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Der Mietwagen ist unverändert von der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Von weiteren Spezial-Untersuchungen im Fahrzeug-Inneren erhoffen sich die Ermittler zusätzliche Erkenntnisse.
- Und dann geht es um die Standort-Daten des Handys von Richard O. Hier lässt modernste Technik verfeinerte Überprüfungen zu. Im besten Fall könnte es sogar möglich sein, herauszufinden, wo ganz genau der Tatverdächtige in der Nacht von Liesas Verschwinden war – und vor allem, wo er sich länger aufgehalten hat. Das würde Staatsanwaltschaft und Mordkommission in die Lage versetzen, einen möglichen Ablageort der Leiche Liesas präziser eingrenzen zu können. „Dann würden wir auch neue Such-Maßnahmen ergreifen“, sagt die Staatsanwältin.
Zeitliche Probleme gibt es nicht, auch wenn O. schon im Mai in Untersuchungshaft geschickt wurde. Denn in der Zwischenzeit wurde die Bewährung in einem Strafverfahren gegen den 24-Jährigen aus Essen aufgehoben; seither sitzt er die damals verhängte normale Haftstrafe von sechs Monaten ab. Ein Antrag auf Entlassung aus der Haft nach zwei Dritteln dieser Zeit ist unlängst abgelehnt worden. Mithin dürfte O. bis in die zweite Novemberhälfte hinein „normaler“ Häftling bleiben. Unmittelbar daran schließt sich wieder die U-Haft an, sodass der Tatverdächtige zwischendurch nicht auf freien Fuß kommen wird.
„Wir führen auch noch weitere Zeugenvernehmungen durch“, sagt Sandra Müller-Steinhauer.
Derweil bleibt die Situation für die Eltern und den Bruder von Liesa schwer bis manchmal unerträglich. Zumal sich immer wieder Menschen bei der Familie melden, die vorgeben, den Aufenthaltsort der 24-Jährigen zu kennen. „Wir lassen uns darauf nicht mehr ein, sondern verweisen alle, die sich melden, direkt an die Ermittler,“ sagt Peter Schulte. Denn so gut es vielleicht einige auch meinen mögen: Jeder Einzelne weckt einen neuen Funken Hoffnung, der kurz drauf zerplatzt. „Das stehen Sie auf Dauer nicht durch“, sagt Liesas Vater.
Schulte lobt ausdrücklich die Betreuung durch den Opferschutz-Beauftragten der Polizei – und er zeigt sich im Namen seiner Familie „dankbar dafür, dass wir dieses hervorragende soziale Umfeld hier in Westönnen haben“. Und so überzeugt die Ermittler auch davon sein mögen, dass Liesa ermordet wurde – „wir hoffen, dass unsere Tochter lebt“, versichert ihr Vater. „Und wir werden so lange daran glauben, bis wir vom Gegenteil überzeugt werden sollten.“ - di
Eine Kerze für die vermisste Liesa SchulteQuelle: http://www.lokalkompass.de/luenen/leute/eine-kerze-fuer-die-vermisste-liesa-schulte-d220851.html
Liesa Schulte wird seit einem halben Jahr vermisst.
Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die plötzlich verschwand. An einem Abend im April. Nun wird Liesa Schulte aus Werl-Westtönnen schon seit einem halben Jahr vermisst.
Was geblieben ist, das ist die Hoffnung. Die Hoffnung, dass die Staatsanwaltschaft sich irrt, wenn sie glaubt, dass Liesa nicht mehr lebt. Dass Liesas Ex-Freund der jungen Frau nach Annahme der Staatsanwaltschaft etwas angetan hat. Die Hoffnung, dass Liesa eines Tages wieder nach Hause kommt. Doch was ebenfalls bleibt, das sind die vielen Fragezeichen. Was geschah am Abend des 16. April, dem Abend, an dem Liesa sich mit ihrem Ex-Freund aussprechen wollte und dann verschwand? Warum war der Tank ihres quietschgelben Twingos leer, als das Auto nahe der Autobahn gefunden wurde? DNA-Spuren von Liesa fand die Polizei im Kofferraum eines schwarzen Polos. Einem Mietwagen, den Liesas Ex-Freund in der Nacht ihres Verschwindens gefahren hat. An vielen Orten hat die Polizei schon nach Liesa gesucht. Auf dem Möhnesee. Und sogar in Wäldern in Niedersachsen. Ein anonymer Hinweisgeber hatte der Polizei eine E-Mail geschrieben, dass hier in einem Wald bei Reinsdorf (Kreis Schaumburg) Liesas Leiche zu finden sei. Mittlerweile geht die Polizei davon aus, dass der Hinweis eine - möglicherweise bewusst - falsche Spur war. Bei Facebook haben sich über 39.000 Internet-Nutzer zu einer Gruppe für Liesa zusammen geschlossen. Der Name der Gruppe ist zugleich die quälende Frage, die bisher niemand beantworten konnte: Wo ist Liesa Schulte? Am Dienstag wollen sich die Mitglieder der Facebook-Gruppe um 19 Uhr auf dem Werler Marktplatz treffen. Sie möchten eine Kerze für die junge Frau anzünden. Und gemeinsam hoffen.