Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 25 Jahre, Kind.michaela ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

19.05.2012 um 10:19
Laut Obduktion,liesse sich doch mit Sicherheit feststellen wann der Missbaruch statt fand.Ob nun im Gebüsch oder weit davor.Es sei denn er habe Kondome benutzt dann natürlich nicht.
Ich tippe auch auf einen Täter der dies vorher noch nie getan hat oder danach nicht mehr.Sehr alt dürfte er auch nicht gewesen sein zum damaligen Zeitpunkt.Eher ein unentschlossener und schlecht organisierter.

Vllt hat die Polozei was übersehen und deswegen ist der Täter bisher immernoch unendeckt geblieben.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

19.05.2012 um 12:46
Aber wenn der Täter die Michaela schon vorher missbraucht hat, ... wäre sie dann später, als sie gegen 17 Uhr gesehen wurde, noch so vertraut mit ihm umgegangen???
Das kann ich mir nicht vorstellen!
... Andererseits war das ja nur eine subjektive Beobachtung der Zeugen ... hmmm


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

20.05.2012 um 15:33
servus
Wenn in dem Kind etwas gefunden wird, (Erwachsenen - Spielzeug) dann gehe ich sicher in der Annahme richtig, das der Täter soetwas nicht nur kurzzeitig in dem Gesträuch benutzt hat. Auszuschliessen ist allerdings nicht, das er es nach der Tötung als Art Markierung/Zeichen gemacht hat.

servus derweil
wastl


1x zitiertmelden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

20.05.2012 um 16:27
Zitat von bayernwastlbayernwastl schrieb:Wenn in dem Kind etwas gefunden wird, (Erwachsenen - Spielzeug) dann gehe ich sicher in der Annahme richtig, das der Täter soetwas nicht nur kurzzeitig in dem Gesträuch benutzt hat.
Da geb ich Dir recht. Das deutet eher darauf hin, dass sich da einer länger mit beschäftigt hat. Arme Michaela.
Zitat von bayernwastlbayernwastl schrieb:Auszuschliessen ist allerdings nicht, das er es nach der Tötung als Art Markierung/Zeichen gemacht hat.
Würde m.E nur Sinn machen, wenn er sowas öfter macht. Nur dann hats ja einen gewissen Wiedererkennungswert.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

20.05.2012 um 16:32
Vor allem müsste er das dann ja schon bei sich gehabt haben, was immer es war, und ich denke mal, das wird wohl was sein, was man normalerweise nicht mit sich spazieren trägt. Es sei denn, der Täter WUSSTE, dass er an dem Tag in Michaela ein leichtes Opfer finden würde, was wiederum bedeuten würde, dass der Täter im nächsten Umfeld zu suchen ist.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

20.05.2012 um 16:42
@Comtesse
Korrekt.

Aber selbst, wenn er wusste, dass er Michaela treffen würde, dann müsste er den Tatplan zumindest insoweit vorher gefasst haben und sich entsprechend vorbereitet haben.

Sollte es also dieses Spielzeug gegeben haben (wir haben da keine Quelle für), dann ist eine Wohnung als Tatort der Vergewaltigung wohl am wahrscheinlichsten.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

06.07.2012 um 13:24
hallo,

bin ganz neu hier und verfolge diesen fall auch schon längere zeit...

was ihr gerade geschrieben habt würde auch erklären warum die beiden 6 std nicht von anderen zeugen gesehen wurden soweit ich das richtig gelesen habe wurden die beiden erst gg 17 uhr gesehen oder evtl noch in der u-bahn, was dann gg mittag gewesen sein müsste weil sie doch ihre mutter abholen wollte...also wo waren die beiden die ganze zeit? da wäre die erklärung mit der wohnung wohl die plausibelste...erstens wären sie von viel mehr menschen gesehen worden wenn sie 6 std durch die stadt gefahren wären und noch so eine lange zeit draussen mit einem kind...ist schon sehr merkwürdig alles.

mich würde auch interessieren wann sie als vermisst gemeldet wurde also um welche uhrzeit, sie wollte ihre mutter doch gg 12 uhr abholen und man liest immer wieder dass sich die beiden verpasst hätten, gab es denn da überhaupt zeugen? hier wurde ja auch geschrieben dass die letzte sichere sichtung von ihr war als sie zur u-bahn ging mit einer freundin, die sie dort das letzte mal sah...
und ihre mutter wusste ja schließlich dass ihre tochter sie abholen würde ich meine wie kann man sich da verpassen, dann würde man einfach warten...denke da ist vorher was schief gelaufen...


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

22.08.2012 um 15:52
Hallo,
habe mich eben neu angemeldet, um mich mit euch über diesen tragischen Fall auszutauschen. Nach meinen Recherchen sind ja da wohl einige Sachen noch nicht richtig geklärt, bzw. werden wohl zurückgehalten.

1) In den Berichten wird erklärt, dass Michaela zur U-Bahn Station Innsbrucker Ring gelaufen ist, um ihre Mutter zu treffen. Die Freundin aber, die mit ihr zur U-Bahn gelaufen ist, sagte aus, dass es die Station Michaelibad war. Wenn das stimmt, hätte Michaela nach einer Station, nämlich Innsbrucker Ring umsteigen müssen, wenn ich das öffentliche Verkehrsnetz von München richtig deute.

2) Zum einen wird gesagt, dass Michaela nie im Hotel der Mutter angekommen ist, zum anderen heißt es Mutter und Tochter haben sich verpasst.

Ich bedanke mich schon mal für euer Interesse.


1x zitiertmelden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

28.10.2012 um 14:10
Letztes Jahr lief ein DNA-Test mit über 1000 Männern aus dem Umfeld der Maikäfersiedlung.

http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/dna-massentest-bringt-keine-hilfe-fall-michaela-1424714.html

Aber der scheint leider kein Ergebnis gebracht zu haben.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

28.10.2012 um 14:14
Zitat von s.holmess.holmes schrieb am 22.08.2012:1) In den Berichten wird erklärt, dass Michaela zur U-Bahn Station Innsbrucker Ring gelaufen ist, um ihre Mutter zu treffen. Die Freundin aber, die mit ihr zur U-Bahn gelaufen ist, sagte aus, dass es die Station Michaelibad war. Wenn das stimmt, hätte Michaela nach einer Station, nämlich Innsbrucker Ring umsteigen müssen, wenn ich das öffentliche Verkehrsnetz von München richtig deute.

Abgesehen davon, dass sich die Strecken, die die einzelnen U-Bahnen fahren seit den 80ziger Jahren
geändert haben könnten: Man kommt mit allen U-Bahnen, die am Innsbrucker Ring halten, ohne dort oder an einer späteren Station umsteigen zu müssen, zum Hauptbahnhof.


1x zitiertmelden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

29.10.2012 um 08:47
Nach meiner Suche bei Google Earth müsste sich die Tat hinter der Bäckermühle ereignet haben. Komisch ist für mich, nur so am Rande, das von diesen doch markanten Ort im gesamten I-Netz nirgends die Rede davon ist. Außerdem muß diesen Ort der Mörder gekannt haben, der meines Erachtens nur Einheimischen davon wissen.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

29.10.2012 um 10:15
Waren bei diesen Gentest auch Väter von Mitschüler/innen, Mitarbeiter vom Arbeitsplatz Ihrer Mutter ?


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

04.11.2012 um 11:37
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mordfall-michaela-massen-gentest-hoffentlich-fassen-sie-das-schwein.1c9668ea-1f03-49eb-bcd2-b8f51e6b7afa.html
1750 Männer, die vor 26 Jahren in der Maikäfersiedlung (Ramersdorf) lebten oder einen Bezug dorthin hatten, sind aufgefordert, an diesem Wochenende freiwillig eine Speichelprobe abzugeben.
Das schließt die Väter der Mitschülerinnen ziemlich sicher ein. Der Zuteilung der Kinder zu einer Grundschule erfolgt nach Wohnort.
Zeuginnen sahen sie zusammen mit einem Mann, der Umgang schien vertraut zu sein
Ich denke mal, dass das die Kollegen der Mutter weitgehend ausschließt. Die dürfte Michaela, wenn überhaupt, nur sehr flüchtig gekannt haben.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

04.11.2012 um 12:15
Zitat von 3Arwen33Arwen3 schrieb am 28.10.2012:Abgesehen davon, dass sich die Strecken, die die einzelnen U-Bahnen fahren seit den 80ziger Jahren
geändert haben könnten: Man kommt mit allen U-Bahnen, die am Innsbrucker Ring halten, ohne dort oder an einer späteren Station umsteigen zu müssen, zum Hauptbahnhof.
Es ist aber durchaus möglich, dass die Tragödie von Michaela Eisch, damit begann, dass sie, aus welchem Grund auch immer, am Michaelibad in U-Bahn stieg, statt, wie gewohnt, am Innsbrucker Ring.
Die U-Bahn vom Michaelibad hält zwar auch am Hauptbahnhof, aber in einem ganz anderem Abschnitt des dortigen U-Bahnhofs. Es ist sehr gut möglich, dass Michaela sich dann in den Untergeschossen des Hauptbahnhofs verirrt hat.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

04.11.2012 um 22:45
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.27-jahre-nach-dem-mord-an-michaela-eisch-8-gebt-die-suche-nie-auf.003d2c33-cf4b-412d-a7e3-682cc7d458b6.html

Hier ist noch ein Beitrag, der zum Jahrestag von Michaelas Ermordung im Mai 2012 erschien. Der DNA-Test ist offenbar noch nicht abgeschlossen. 250 Männer sind noch nicht zum Test erschienen.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

05.11.2012 um 11:47
Wer weiss vielleicht ist ja unter den 250 Männern der Täter.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

05.11.2012 um 20:17
@3Arwen3 Vielen Dank für die Info´s, insbesondere über die U-Bahn. Das schliesst ja leider auch nicht auf den Täter, interessiert mich aber schon sehr. Wäre noch schön zu erfahren, ob sich Mutter und Tochter wirklich verpasst haben (was ich nicht glaube), oder ob Michaela nie am Hauptbahnhof ankam.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

05.12.2012 um 23:47
Ich kann mich an den Fall auch noch erinnern, die Wdh. von "Ungeklärte Morde" lief erst vor einigen Monaten wieder und der traurige Verlauf der Familie, neben diesem Verbrechen an sich, war mir noch in Erinnerung.
Wenn ich solche Fälle lese, bin ich eigentlich sehr froh, daß es dieses Forum gibt und ich mich letztendlich hier angemeldet habe, da es doch auch eine Plattform gegen das Vergessen ist, oder: aufmerksam zu machen.
Ich finde es auch toll, daß die Grabstätte erhalten bleibt und dadurch wenigstens die letzte Ruhe nicht in Vergessenheit gerät. Da kann man wirklich nur den Hut ziehen, daß jemand unbeteiligtes sich verantwortlich fühlt.

Ich vermute den Täter auch irgendwo im Umfeld der Familie, wenn ich ehrlich bin. Das kann eine Person aus der Nachbarschaft sein, genauso, wie aus dem erweiterten Bekanntenkreis ect. Vielleicht auch jemand, der ihr regelmäßig im Stadtteil Berg am Laim oder dem Schulweg begegnet ist - selbst diese Menschen wirken irgendwann (oder können es mitunter) auf Kinder "vertraut", vor allem, wenn sie das erste Mal irgendwo alleine unterwegs sein dürfen und trotz Freude etwas unsicher sind - da fühlt man sich oftmals nicht mehr "ganz allein".

Ich weiß es nicht, aber ich habe versucht, mich in meine eigene Kinderzeit oder die meiner Schulfreundinnen zurückzuversetzen, als wir "das erste Mal" etwas spannendes "ganz allein" unternehmen durften - da war neben Freude, Aufregung auch immer Unsicherheit dabei, vor allem, wenn man alleine oder maximal zu zweit war.
Michaela hat sich sicher riesig darauf gefreut, ihre Mama von der Arbeit abzuholen - welches Kind ist da nicht stolz und fühlt sich erwachsen?

Was mich aber außerdem interessiert: zum damaligen Zeitpunkt - sind dort weitere Fälle von Kindesmißbrauch/Kindstötungen in und um München bekannt? Vorher/hinterher?
Mir fällt es schwer zu glauben, daß der Täter nur die kleine Michaela mißbraucht und getötet haben sollte. Instinktiv würde ich sagen, daß ein solcher Mensch sich nicht mit einem Einzelfall zufrieden gibt.


melden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

07.12.2012 um 13:27
ich hab gestern hier zum ersten mal von dem Fall gehört und er beschäftigt mich sehr. Mir kommen ein paar Dinge vor der Sichtung mit dem fremden Mann eigenartig vor:
- Es wurde ja angeblich kurz bevor Michaela aufbrach noch mit der Mutter telefoniert, wobei der Großvater davon abgeraten hat, Michaela jetzt alleine aufbrechen zu lassen. Da sie so unbedingt wollte, ließ er sie gehen. Das heißt, die Mutter müßte doch Bescheid gewußt haben, wann ihre Tochter wegfährt und wann sie in etwa zu erwarten sei an der Arbeitsstätte.
- wie ist es dann möglich, dass sie sich kurz verpasst haben? Da das ganze noch vor dem Handyzeitalter passierte, denk ich mir, würde ich als Mutter warten, warten, warten. vor allem, wohin ist sie gegangen, hat sie Michaela gesucht? Hat sie bei den Großelter angerufen, was los ist, ob Michaela ev. doch nicht kommt usw.?
- angeblich ging sie ja nicht auf dem Weg zur Mutter verloren, sondern erst nachdem sie diese verpasst hatte. Wo wart die Mutter? und warum schickt man ein kleines Mädchen wieder weg, wo man weiß, dass die Mutter vor kurzem diese Stelle verlassen hat. Da müßte man ja eigentlich vom Hotel aus anrufen, eventuell bei den Großeltern, dass das Mädl jetzt alleine da ist und wartet. Zur Not hätt sich halt der Großvater auf den Weg machen müssen, um sie wieder abzuholen.
- Wann wurde die Vermisstenanzeige aufgegeben? Michaela wurde am späten Nachmittag mit dem Mann gesehen, in aller Seelenruhe offenbar. Wurde da schon gesucht, wußte die Polizei Bescheid?

Diese Punkte irritieren mich, vor allem eben, dass die Mutter nicht mehr am Arbeitsplatz war, als Michaela dort ankam. finde das sehr unschlüssig.


1x zitiertmelden

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch

08.12.2012 um 22:05
Zitat von sylvanasylvana schrieb:wie ist es dann möglich, dass sie sich kurz verpasst haben? Da das ganze noch vor dem Handyzeitalter passierte, denk ich mir, würde ich als Mutter warten, warten, warten
Das habe ich mich auch gefragt.


melden