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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

27.08.2017 um 18:04
@emodul

Nein, dass "Cooper" McCoy sein könnte, halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Das Flugpersonal - hätten sie ihn nicht identifizieren können? Und das FBI? Hätten sie das übersehen können?


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 18:08
@borchert

Mal ein kurzer Gedanke: Der Täter ließ doch eine Krawatte zurück. Ich nehme an, an dem asservierten Stück könnte man heute keine DNA-Spuren mehr sichern oder ? Wäre wahrscheinlich längst geschehen. Denn dann hätte man Gewissheit. Scheint aber keine Option zu sein. Ich halte McCoy trotz leichter Ähnlichkeiten auch nicht für den Täter.


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 18:17
@Slaterator
Ich finde deine Frage interessant. Es ist mMn zweifelhaft, ob man heute DNA-Spuren sichern könnte. Wer weiß, ob eventuell mehrere Flugangestellte die Krawatte angerührt haben, u.s.w.


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 18:18
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Kein erfahrener Fallschirmspringer würde bei pechschwarzer Nacht im Regen mit Gegenwind um 320 km/h, bekleidet mit einem Trenchcoat und Straßenschuhen mit dem Fallschirm [über unbekanntem Gebiet] abspringen. Es ist einfach zu riskant. Er hatte auch übersehen, dass sein Reservefallschirm nur für Trainingszwecke gedacht und zugenäht war, ein Umstand, der einem erfahrenen Fallschirmspringer nicht entgangen wäre.“[12]
Ist ein Zitat aus diesem Link:
Zitat von Ur-UhrUr-Uhr schrieb am 12.04.2012:Wikipedia: D. B. Cooper
Damit wollte ich eigentlich nur aufzeigen, dass 320 km/h Gegenwind hinten am Flugzeug schon sehr merkwürdig erscheinen. Oder wie auch immer die 320 km/h anzusehen sind. Richtig scheint eher, dass die 727 mit 320 km/h gegenüber Grund unterwegs war.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb am 28.07.2016:Das schwankt nur marginal. Also es war in jedem Fall deutlich unter -30 C°. Alles Andere würde mich schon sehr überraschen.
Auch diese Angabe darf bezweifelt werden. Bei minus 30 Grad und Regen. Nach meiner Einschätzung lagen die Temperaturen deutlich über 0 Grad auf dem 45 Breitengrad und 3000 Meter. Solche Wetterangaben sind schlicht weg nicht glaubwürdig.

Da zweifle ich sogar, dass der Reservefallschirm zugenäht war. Wie kann man dann Trainieren ohne diesen Reservefallschirm? Da braucht du erst gar keinen mit zunehmen. Aber auch egal. Ganz klar Cooper wusste um die Gefährlichkeit. Der hat bestimm nicht einfach Selbstmord begangen. Demnach bin ich auch der Überzeugung, dass er das Fellschirmspringen recht gut beherrschte. Warum da die Ermittler dies plötzlich das anders sehen verwundert mich.
Weiter, Cooper dürfte schon eine Gewissheit gehabt haben über welchem Ziel er Abspringt. Wie gesagt:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich sehe nicht den Absprung als Problem. Vielmehr die Landung.
Dass da von dem Geld nichts wieder aufgetaucht ist kann natürlich viele Ursachen besitzen. Verloren gegangen wäre eine. Die andere es wurde nie Ausgegeben. Da die Noten sind registriert waren.


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 18:40
Zitat von borchertborchert schrieb:Ich finde deine Frage interessant. Es ist mMn zweifelhaft, ob man heute DNA-Spuren sichern könnte. Wer weiß, ob eventuell mehrere Flugangestellte die Krawatte angerührt haben, u.s.w.
Ich denke auch, die Behörden hätten längst DNA gesichert, hätte das Asservat die Möglichkeit geboten. Selbst bei mehreren DNA-Spuren hätte man theoretisch die "Unbekannte" isolieren können. Aber ich denke, die Krawatte wurde inzwischen zu stark durch andere Spuren und Lagerung "kontaminiert", so das nichts brauchbares mehr gesichert werden kann. Wäre ja auch zu schön... ;)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Damit wollte ich eigentlich nur aufzeigen, dass 320 km/h Gegenwind hinten am Flugzeug schon sehr merkwürdig erscheinen. Oder wie auch immer die 320 km/h anzusehen sind. Richtig scheint eher, dass die 727 mit 320 km/h gegenüber Grund unterwegs war.
Ein Absprung unter den gegebenen Umständen aus dem Heck einer -wenn auch recht langsam und niedrig fliegenden 727- ist immer ein unkalkulierbares Risiko und nicht vergleichbar mit einem "militärischem Absprung" aus einer entsprechenden Maschine. Die 727 ist kein Propellerflugzeug, zieht eine Wirbelschleppe hinter sich her usw. Das Ganze bei Dunkelheit über unbewohntem Gebiet.... Selbst wenn die Temperatur +10 und ein laues Lüftchen ohne Regen und Wolken geweht hätte, wäre die Chance auf ein Desaster höher als auf einen erfolgreichen Sprung mit sicherer Landung.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:(...) Ganz klar Cooper wusste um die Gefährlichkeit. Der hat bestimm nicht einfach Selbstmord begangen. Demnach bin ich auch der Überzeugung, dass er das Fellschirmspringen recht gut beherrschte. Warum da die Ermittler dies plötzlich das anders sehen verwundert mich.
Weiter, Cooper dürfte schon eine Gewissheit gehabt haben über welchem Ziel er Abspringt.
Vlt. wußte er um die Gefährlichkeit. Warum auch nicht ? Es war ein waghalsiger Plan, dafür mit guten Erfolgschancen, wenn er denn klappt. Niemand weiß, ob der Täter das Risiko für einen Erfolg realistisch einschätzte, von Natur aus ein Draufgänger war, die Verzweiflung ihn dazu trieb. Es gibt Menschen, die nehmen auch sehr hohe Risiken billigend in Kauf. Das muß nicht bedeuten, dass er fest mit seinem Ableben rechnete. Das hätte er auch billiger haben können. Nein, nach meiner persönlichen Einschätzung war das eine Aktion mit maximalem Risiko bei entsprechend hoher Belohnung, wenn es klappt. Dann ging es eben schief. Das Einzige, was für mich gegen ein Ableben des Täters spricht ist, dass es keine Leiche gibt.


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 19:17
Zitat von borchertborchert schrieb:Nein, dass "Cooper" McCoy sein könnte, halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Das Flugpersonal - hätten sie ihn nicht identifizieren können? Und das FBI? Hätten sie das übersehen können?
Man hat McCoy natürlich überprüft, ihn aber ausgeschlossen, weil er zum fraglichen Zeitpunkt durch sein Familie ein Alibi hatte. Später hatte man aber Zweifel an dem Alibi bekommen und angeblich glaubt man beim FBI nun auch die wahre Identität von D. B. Cooper (Eigentlich nur ein Missverständnis eines Journalisten: Eigentlich war es Dan Cooper) zu kennen, macht diese Identität aber nicht bekannt. Ein paar (spekulative) Infos dazu kann man hier nachlesen:
http://newstalk870.am/fbi-no-longer-investigating-d-b-cooper-but-knew-who-he-was/

Es gibt auch ein Buch, das einen Zusammenhang von D. B. Cooper und Richard McCoy aufzuzeigen versuchte. Titel: "D. B. Cooper: The Real McCoy", ISBN-10: 0874803772. Das Buch habe ich leider nicht gelesen, allerdings kenne ich die vom Autor aufgelisteten "Indizien", die D. B. Cooper mit McCoy in Verbindung bringen sollen. Viele dieser bemühten Indizien, die eine Verbindung belegen sollen, sind eher schwach, aber diese Art von Verbrechen erfordert einen ganz speziellen "Typ Mensch" und hier sehe ich durchaus Gemeinsamkeiten. Sowohl McCoy als auch Cooper kannten sich mit dem betreffenden Flugzeugtyp aus und hatten genügend Mut, dieses "Ding" durchzuziehen. Und dann gibt es wohl nie öffentlich bekannt gemachte Details, die aufzeigen sollen, dass McCoy ein paar "Fehler", die Cooper gemacht haben soll, wohl vermieden hat.

An der Stelle möchte ich aber auch mal auf die Unterschiede eingehen. Cooper war höchstwahrscheinlich starker Raucher, zumindest die Spuren an der Krawattennadel sollen das belegen, McCoy war Abstinenzler (Er war Mormone). Cooper wurde von den Flugbegleitern als elegant und freundlich beschrieben, McCoy dagegen als rüde und grob. Cooper war bei der Entführung (wahrscheinlich) unverkleidet, während McCoy stark verkleidet war. Cooper brachte keine Ausrüstung mit und sprang im Anzug und Strassenschuhen ab, während McCoy einen Sprungkombi und einen Helm dabei hatte.

Aber wie auch immer, die Indizien reichen (für mich) nicht aus, um McCoy als D. B. Cooper auszuschliessen. Genau so wenig reichen sie aber aus, um McCoy als D. B. Cooper zu benennen.

emodul


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 19:59
@emodul

Tja, wenn man den Artikel so liest, könnte man annehmen, das FBI wäre sehr sicher mit McCoy. Doch da von offizieller Seite keine -angeblich geklärte- Identität oder Erklärung dazu vorliegt, ist es natürlich -wie Du schon geschrieben hast- Spekulation. Ausschließen kann man nichts. Völlig klar. Aber die Geschichte ist irgendwie nicht rund. In dem Bericht heißt es, er hätte einen Teil der Beute in Vegas verzockt bzw. in Chips umgewandelt. Im Tausch hätte er dann ja theoretisch "sauberes" Geld erhalten. Aber wären dann keine registrierten Scheine aufgetaucht ? Auch Abstinenz und starkes Rauchen, ein doppelt eingegangenes sehr hohes Risiko usw. ist nicht von der Hand zu weisen und spricht gegen McCoy. Das FBI hat den Fall -mehr oder weniger- abgeschlossen. Ich vermute, eine echte Klarheit wird es wohl nicht mehr geben. Schade eigentlich. Ist ja ein ziemlich einmaliges Verbrechen.


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 20:15
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Tja, wenn man den Artikel so liest, könnte man annehmen, das FBI wäre sehr sicher mit McCoy. Doch da von offizieller Seite keine -angeblich geklärte- Identität oder Erklärung dazu vorliegt, ist es natürlich -wie Du schon geschrieben hast- Spekulation. Ausschließen kann man nichts. Völlig klar. Aber die Geschichte ist irgendwie nicht rund. In dem Bericht heißt es, er hätte einen Teil der Beute in Vegas verzockt bzw. in Chips umgewandelt. Im Tausch hätte er dann ja theoretisch "sauberes" Geld erhalten. Aber wären dann keine registrierten Scheine aufgetaucht ? Auch Abstinenz und starkes Rauchen, ein doppelt eingegangenes sehr hohes Risiko usw. ist nicht von der Hand zu weisen und spricht gegen McCoy. Das FBI hat den Fall -mehr oder weniger- abgeschlossen. Ich vermute, eine echte Klarheit wird es wohl nicht mehr geben. Schade eigentlich. Ist ja ein ziemlich einmaliges Verbrechen.
Die Spur des Geldes ist vermutlich schon die interessanteste Spur und mittlerweile vermutlich die einzige Möglichkeit, den Fall vielleicht doch noch irgendwann mal zu klären. Alles andere kann man leider vergessen. Es gibt nämlich schon viel zu viele, die erst auf dem Sterbebett zugegeben haben, dass sie D. B. Cooper wären. Das hat sich in den Fällen, in denen das dann untersucht wurde, aber als falsch erwiesen.
Und zum Thema Geldwäsche in Las Vegas, das könnte ich mir schon vorstellen, dass das (damals) hätte klappen können. Man kauft eine Menge Chips, spielt und verliert etwas und tauscht die Chips dann wieder gegen echtes Geld um. Und vielleicht hat man das Lösegeld damals lokalisiert gehabt, konnte aber nicht mehr herausfinden, wer das Geld dort gewaschen hat und hat das dann nicht publik gemacht, damit diese Art und Weise der Geldwäsche nicht publik wird. Das ist aber nur Spekulation, denn offiziell sagt das FBI ja, dass nur 5800$ der Beute wieder aufgetaucht sind.

Das mit dem Rauchen und Alkohol trinken könnte auch einfach ein Versuch der Tarnung von McCoy gewesen sein, denn wer würde schon annehmen, dass ein gläubiger Mormone, der seine "Rumspringa-Phase" schon lange hinter sich hat, raucht und trinkt? Aber wer ein Flugzeug entführt, Geld erpresst und dann mit dem Fallschirm abspringt, der könnte vielleicht schon auch temporär rauchen und trinken.

emodul


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D. B. Cooper

27.08.2017 um 20:28
Zitat von emodulemodul schrieb:Die Spur des Geldes ist vermutlich schon die interessanteste Spur und mittlerweile vermutlich die einzige Möglichkeit, den Fall vielleicht doch noch irgendwann mal zu klären. Alles andere kann man leider vergessen.
Auf den Punkt. Leider wird es so sein. Ich vermute schon fast, der Rest der Beute liegt möglicherweise neben der verschollenen Leiche.
Zitat von emodulemodul schrieb: Man kauft eine Menge Chips, spielt und verliert etwas und tauscht die Chips dann wieder gegen echtes Geld um. Und vielleicht hat man das Lösegeld damals lokalisiert gehabt, konnte aber nicht mehr herausfinden, wer das Geld dort gewaschen hat und hat das dann nicht publik gemacht, damit diese Art und Weise der Geldwäsche nicht publik wird. Das ist aber nur Spekulation, denn offiziell sagt das FBI ja, dass nur 5800$ der Beute wieder aufgetaucht sind.
Das FBI hätte ja nicht sagen müssen, wie und auf welche Weise das gesuchte Geld wieder aufgetaucht ist. Nur eben das es so ist. Und weil es eben nicht so ist, glaube ich nicht so recht daran. Auch wenn es ein wirklich guter Plan war, an "sauberes" also unregistriertes Geld zu gelangen, ohne sich identifizieren zu müssen bzw. eine Bank aufzusuchen oder eine in besonderem Maße verräterische Spur zu legen. Dennoch... Ich denke eher nicht, dass dies tatsächlich mit der Beute geschehen ist. Ist alles Spekulation. Richtig.
Zitat von emodulemodul schrieb:Das mit dem Rauchen und Alkohol trinken könnte auch einfach ein Versuch der Tarnung von McCoy gewesen sein, denn wer würde schon annehmen, dass ein gläubiger Mormone, der seine "Rumspringa-Phase" schon lange hinter sich hat, raucht und trinkt? Aber wer ein Flugzeug entführt, Geld erpresst und dann mit dem Fallschirm abspringt, der könnte vielleicht schon auch temporär rauchen und trinken.
Kann natürlich sein. Man weiß es nicht. Aber die merkwürdigen "Pro-Argumente" in dem angesprochenen Artikel finde ich ziemlich dürftig. Deshalb spricht in meinen Augen nicht besonders viel für eine Täterschaft McCoys. Schwierig zu beurteilen. Ggf. wollte das FBI auch nur einen Weg finden, den Fall und die Legende zu einem Ende zu bringen. Wer weiß ? Ich weiß es nicht.


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D. B. Cooper

28.08.2017 um 02:33
Ich habe da noch was gefunden bei Welt N24

Es gibt bis jetzt 17 Bücher über den Entführer.

Im Cockpit meldete eine Lampe die geöffnete Klappe. Der Pilot fragte über den internen Sprechfunk beim Entführer nach. „Ist da hinten alles okay?“ D. B. Cooper antwortete „Nein“ und sprang mit dem Fallschirm ab.
Man nahm an, dass der Entführer die Gegend kannte. Möglicherweise sei er auch nahe der kleinen Stadt Ariel gelandet.
Zurück geblieben waren die Krawatte, eine Perlmutt-Krawattennadel, acht Zigarettenkippen.

Nun schaut man sich die Überflugstrecke vom Seattle Tacoma nach Portland an so wird Ariel ganz genau überflogen. Zu der Zeit könnt die Boing bei einer Reisegeschwindigkeit von 320 km/h gegenüber Grund und einer halben Stunde Flugzeit tatsächlich über Ariel geflogen sein. So nun antwortet Cooper mit nein. Das heisst er wartete noch einige Minute. Dass er da mitten in Vancouver landete glaube ich nicht. Von daher schliesse ich auch den Vancouver Lake und den Columbia River aus. Viel eher glaube ich, dass Cooper nördlich von Vancouver landete. Dies würde auch in etwa der höhe der zweiten vermuteten Landung entsprechen. Allerdings nicht so weit östlich. So weit kann er unmöglich abgetrieben worden sein. Wie dann das Geld an die Fundstelle gelangte bleibt wohl ein Rätsel.


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D. B. Cooper

28.08.2017 um 13:05
Dafür das dass Geld in mehr in den umlauf gebracht worden ist gibt es eine ganz einfache Lösung , zur zeit der entführung war das Geldwäsche gesetz in den USA noch sehr frisch und die Banken nahmen es nicht besonders ernst, so könnte es Cooper gelangt sein ein teil von seinem Geld gewaschen zu haben ohne das aufgefallen ist er hat das Geld ganz normal auf ein konto eingezahlt dort wurde keine Seriennummer geprüft das war in dieser Zeit in den USA so üblich.
Auch später beim zählen der Doller viel es nicht mehr auf da alle scheine bei den Banken per hand gezählt und sortiert werden mussten,also wurden dort auch keine seriennummern geprüft so könnte es Cooper gelungen sein das Geld ganz legal zu waschen.


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D. B. Cooper

28.08.2017 um 21:17
Zitat von kahil12kahil12 schrieb:Dafür das dass Geld in mehr in den umlauf gebracht worden ist gibt es eine ganz einfache Lösung , zur zeit der entführung war das Geldwäsche gesetz in den USA noch sehr frisch und die Banken nahmen es nicht besonders ernst, so könnte es Cooper gelangt sein ein teil von seinem Geld gewaschen zu haben ohne das aufgefallen ist er hat das Geld ganz normal auf ein konto eingezahlt dort wurde keine Seriennummer geprüft das war in dieser Zeit in den USA so üblich.
Auch später beim zählen der Doller viel es nicht mehr auf da alle scheine bei den Banken per hand gezählt und sortiert werden mussten,also wurden dort auch keine seriennummern geprüft so könnte es Cooper gelungen sein das Geld ganz legal zu waschen.
Oder er ist ins Ausland. Kann mir nicht vorstellen, dass man dort Seriennummern überprüften würde.


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D. B. Cooper

28.08.2017 um 21:25
@sandymaus3
Nein da hast du recht.Aber ich glaube nicht das er nach Mexico oder südamerika gegangen ist , auch damals blüte breits der Dorgenhandel in diesen Ländern und die US Doller wären dort bestimmt geprüft worden da auch damals schon sehr viel geld dort gewaschen worden ist da wären Coopers doller bestimmt aufgefallen


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D. B. Cooper

28.08.2017 um 21:37
Zitat von kahil12kahil12 schrieb:Nein da hast du recht.Aber ich glaube nicht das er nach Mexico oder südamerika gegangen ist , auch damals blüte breits der Dorgenhandel in diesen Ländern und die US Doller wären dort bestimmt geprüft worden da auch damals schon sehr viel geld dort gewaschen worden ist da wären Coopers doller bestimmt aufgefallen
1. Hätte er überall hin fliehen können.
2. Gebe dir natürlich recht, dass Mexico bzw. Südamerika wahrscheinlicher als z.B. Europa wäre.

Ich denke aber , dass gerade der Drogenhandel inkl. "Geldwäschereien" ihm so eine gute Möglichkeit bot das Geld sauber zubekommen.


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D. B. Cooper

28.08.2017 um 22:54
Spielbank, Südamerika oder Brötchen kaufen an der Tanke: wie Cooper sein Geld gewaschen hätte, das macht doch keinen großen Unterschied. Die Scheine wären wieder in Umlauf gekommen und früher oder später registriert worden. Dass von 10.000 Scheinen kein einziger wieder in Verkehr gekommen zu sein scheint, das ist doch ein ziemlich starkes Indiz, dass irgendetwas schiefgegangen ist.

Wer es nicht glauben will: gehen wir ganz optimistisch davon aus, dass ein registrierter Schein zu 99% nie wieder geprüft wird, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass alle 10.000 Scheine niemals wieder geprüft werden bei ca. 0.00000000000000000000000000000000000000000002249 (ohne Witz)

Milchmädchenrechnung, zugegeben. Obige Rechnung setzt voraus, dass die Einzelwahrscheinlichkeiten unabhängig sind. Wenn Cooper das Geld für 150.000 an einen Mafioso verkauft und dem Mafioso fackelt die Bude ab, dann sieht man auch nichts mehr.

Realistisch sind andere Szenarien. ;)


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 00:54
@Mr.Stielz

Mate ist wohl nicht meine Stärke. Aber vielleicht erklärst du mir, wie du auf dieses Resultat kommst. Danke. Und wäre nett.

Ein paar Zahlengedanken. Um 16:35 Start in Portland Landung in Seattle 17:45 Geldübergabe und 4 Fallschirme um 18:00
Nun sollen ja die Noten auf mikro Filme registriert worden sein. Damit das überhaut funktioniert müsste diese Scheine gleich ab Presse registriert worden sein. Das heisst alles neu gebündelten Notenpakete. Vor Ort wäre da keine Zeit dazu gewesen.

Ein weiterer Gedanke. Wie wahrscheinlich ist es, dass bei der Vernichtung von alt Noten die Seriennummer nochmals überprüft wird. Zumal das Geld sich aus weit verstreuten gebieten bei der Vernichtung an sammeln. Und mal ehrlich 10'000 Noten sind ein pinaz auf die Menge bezogen.


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 03:40
@schluesselbund

"...sind Peanuts auf die Menge bezogen..."

;-)


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 10:37
Ist eigentlich überhaupt nochmal etwas von Cooper aufgefunden worden ?


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 12:41
Zitat von RedRobinRedRobin schrieb:"...sind Peanuts auf die Menge bezogen..."
zu welchen die sich im Umlauf befinden.


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 22:01
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Aber vielleicht erklärst du mir, wie du auf dieses Resultat kommst. Danke. Und wäre nett.
Gerne :)

(geringfügig OT)

SpoilerWenn Du würfelst, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass Deine gewünschte Zahl kommt 1/6.

Würfelst Du 3 mal, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass 3 Mal Deine Zahl kommt "1/6 hoch 3", also 1/6 * 1/6 * 1/6 = 1/216, ca 0.005 = 0.5%.

Genauso ist es hier. Die Wahrscheinlichkeit für ein günstiges Ereignis betrage 99% = 99/100 (wir nehmen ganz einfach an, dass ein einzelner Schein mit dieser Wahrscheinlichkeit niemals wieder geprüft wird. Die Zahl ist nur beispielhaft, aber für Cooper sehr günstig).

Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass von 10.000 unabhängigen Zufallsereignissen alle für Cooper günstig ausgehen 99/100 hoch 10.000, und das ergibt dann die Zahl mit den vielen Nullen hinterm Komma.

Die angenommene Prüfwahrscheinlichkeit für den einzelnen Schein ist hier schon fast unbedeutend. In erster Linie ist es die große Zahl an Scheinen, die dieses "Zufallsexperiment" für Cooper so extrem ungünstig macht.



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