D. B. Cooper
17.02.2022 um 21:18Wo genau soll er sich denn verstecken wenn du gut im recherchieren bist?Zz-Jones schrieb:Bei deiner oberflächlichen Recherche nehme ich das mal nicht als Fakt.
Wo genau soll er sich denn verstecken wenn du gut im recherchieren bist?Zz-Jones schrieb:Bei deiner oberflächlichen Recherche nehme ich das mal nicht als Fakt.
Genau das würde ich ja gerne herausfinden. Vermutungen diesbezüglich hatte ich bereits geäußert. Dann kamst Du jedoch mit der Behauptung, dass dies nicht möglich wäre.MicK_123 schrieb:Wo genau soll er sich denn verstecken wenn du gut im recherchieren bist?
"Mein" Küchenversteck schließt den mit ein.Nightrider64 schrieb:Immer noch die Frage von mir,: Wo ist der Aktenkoffer abgeblieben ?
Das wäre dann über dem Gebiet des Mount Sankt Helen.Nightrider64 schrieb:Wenn er dort abgesprungen wäre, wo man es vermutet hätte er nur eine geringe Chance auch nur den Sprung zu überleben .
Dass Cooper abgesprungen ist drüber bestehen eigentlich keine Zweifel.MicK_123 schrieb:Die wahrscheinlichste Erklärung ist er ist gesprungen und hat überlebt.
Er war nicht in Reno. Das heißt er ist vorher Raus. Um 20:13 Uhr gab es "Turbulenzen" die auf einen Absprung hindeuten. Aus der Höhe dauert ein Falschirmsprung ca. 1 Minute bei allen darüber fehlt die Zeit den Fallschirm zu öffnen. Er bruachte aber Zeit, um aus dem Radarfeld der Abfangjäger zu kommen. Niemand wurde vermisst gemeldet nach dem Wochenende.Nightrider64 schrieb:Woran machst Du das fest ?
Den hat er mitgenommen.Nightrider64 schrieb:Immer noch die Frage von mir,: Wo ist der Aktenkoffer abgeblieben ?
MicK_123 schrieb:Der Sprung wurde nie als unmöglich tituliert, sondern lediglich als schwierig, heißt das er den überlebt hat ist möglich.
Tu ich ja nicht es ist aber auch einfch nicht unmöglich. Das er von niemanden vermisst wurde deutet für mich daraufhin, dass er es überlebt hat.Zarastro schrieb:Die Experten haben einen solchen Sprung immer wieder als selbstmörderisch beschrieben, und Cooper war allem Anschein nach kein erfahrener Springer, das sollte man nicht kleinreden.
Dann besteht aber auch so gut wie kein Zweifel, das er dabei umgekommen istschluesselbund schrieb:Dass Cooper abgesprungen ist drüber bestehen eigentlich keine Zweifel.
Das kann er meiner Meinung nach nicht alles in dem Aktenkoffer gehabt haben. Schon die Funkgeräte in den 70er hätten da nicht rein gepasst.MicK_123 schrieb:auch grundlegende Ausrüstung wie Handschuhe, Mütze Schal Kompass Karte der Region und Funkgerät.
Was für Landmarks? Es gab so gut wie keine Bodensicht.MicK_123 schrieb:r nimmt Kompass und Karte schaut nach Landmarks an denen er sich orientieren kann
Man geht davon aus, das Cooper sich mit dem Typ 727 gut auskannte. Wegen der Türbedienung, die kaum bekannt war- Vielleicht kannte er eben auch ein Versteck, auf das keiner so leicht kommt.MicK_123 schrieb:Den hat er mitgenommen.
Wie soll er den Koffer mitgenommen haben?
Er kann ihn sich nur an den Körper gebunden haben, was widerum den Fallschirm behindert.
Ich denke er hat ihn rausgeworfen und es war auch keine scharfe Bombe drin.
In einer Bordküche ist kaum Platz um dort einen Menschen zu verstecken. Bekommt man die Schränke überhaupt von innen auf?
Das kann man pauschal so nicht schlußfolgern. Gerade in den USA nicht.MicK_123 schrieb:Das er von niemanden vermisst wurde deutet für mich daraufhin, dass er es überlebt hat.
Nö, das heißt lediglich, dass kein "Dan" oder "D. B. Cooper" als vermisst gemeldet wurde.MicK_123 schrieb:Das er von niemanden vermisst wurde deutet für mich daraufhin, dass er es überlebt hat.
Aber würden die Ermittlungsbehörden (das FBI) nicht sowieso davon ausgehen, dass das Ticket nicht mit dem richtigen Namen gekauft wurde. Wäre ja primitiv gedacht, zu denken Dan Cooper war sein richtiger Name und weil es keine Vermisstenmeldungen in den Tagen danach auf einen Dan Cooper gab --> VerstorbenZz-Jones schrieb:MicK_123 schrieb:
Das er von niemanden vermisst wurde deutet für mich daraufhin, dass er es überlebt hat.
Nö, das heißt lediglich, dass kein "Dan" oder "D. B. Cooper" als vermisst gemeldet wurde.
Im hessischen Herborn stellt die Firma Sell GmbH seit mehr als fünf Jahrzehnten maßgeschneiderte Bordküchen für Flugzeuge her. Firmengründer Werner Sell, der als Erfinder der Einbauküche gilt, lieferte 1955 die erste Bordküche für die Lufthansa.Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article2552000/Das-harte-Los-der-Airbus-Zulieferer.html
Aber es hätte ja nicht zwangsläufig den Schulterschluss gegeben, wenn der Entführer bspw. der vermisste Horst Fischer aus Utah war.jcpr3133 schrieb:Das ist auch was mich immer wieder an diesem Fall nagt. Sollte er den Absprung nicht überlebt haben, dann müsste eine einzige Person doch mal was "merken"/vermissen. Er schien ja nicht obdachlos zu sein oder dergleichen.
Das nicht, aber die Kombination an Fertigkeiten, die Cooper ganz sicher gehabt hat, ist nicht sonderlich verbreitet. Coopers Wissen über die 727 geht WEIT über das hinaus, was 1971 frei erhältlich war, selbst in Ingenieurskreisen wußten viele weniger. Persönlich halte ich es für durchaus wahrscheinlich, daß Cooper im richtigen Leben im Flugzeugbau/konstruktion beschäftigt war.Zz-Jones schrieb:Aber es hätte ja nicht zwangsläufig den Schulterschluss gegeben, wenn der Entführer bspw. der vermisste Horst Fischer aus Utah war.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei den Ermittlungen dann auch sämtlichen Vermissten-Meldung (über die Landesgrenzen hinaus) nachgegangen ist.
Monatliche Magazine, die sich mit der zivilen Luftfahrt beschäftigen, gab es auch damals schon reichlich.Höhenburg schrieb:Coopers Wissen über die 727 geht WEIT über das hinaus, was 1971 frei erhältlich war, selbst in Ingenieurskreisen wußten viele weniger.
In Amerika ohne Meldepflicht wohl eher nicht.jcpr3133 schrieb:Das ist auch was mich immer wieder an diesem Fall nagt. Sollte er den Absprung nicht überlebt haben, dann müsste eine einzige Person doch mal was "merken"/vermissen. Er schien ja nicht obdachlos zu sein oder dergleichen.
Denke ich auch.Höhenburg schrieb:oopers Wissen über die 727 geht WEIT über das hinaus, was 1971 frei erhältlich war, selbst in Ingenieurskreisen wußten viele weniger. Persönlich halte ich es für durchaus wahrscheinlich, daß Cooper im richtigen Leben im Flugzeugbau/konstruktion beschäftigt war.
Wie kommst Du darauf so etwas hier zu behaupten, wenn die Faktenlage doch eine Andere ist und nicht einmal die Begleitjäger den Absprung aufgrund der schlechten Sicht bemerkten.Höhenburg schrieb:Er konnte nachweislich Ortschaften entlang der Flugroute bei Dunkelheit und schlechtem Wetter erkennen
Moment mal, sprechen wir jetzt über Fakten (preisgegebenes Wissen) oder Spekulationen (Insider-Wissen) ?Nightrider64 schrieb:Höhenburg schrieb:
oopers Wissen über die 727 geht WEIT über das hinaus, was 1971 frei erhältlich war, selbst in Ingenieurskreisen wußten viele weniger. Persönlich halte ich es für durchaus wahrscheinlich, daß Cooper im richtigen Leben im Flugzeugbau/konstruktion beschäftigt war.
Denke ich auch.
Hier brachte mal jemand den Wartungsschacht des oberen Triebwerks als Versteck ins Spiel.