D. B. Cooper
22.05.2012 um 20:30@Ayashi
Ein Wechsel von der Passagierkabine in den Laderaum ist nur bei sehr wenigen Flugzeugmustern möglich, bei der Boeing 727 dagegen nicht.
Ebenso gibt es nur wenige Verstecke an Bord, die einen erwachsenen Menschen aufnehmen können. Mir würde da spontan die Galley (irgendwie in einem leeren Trolley) oder die Toilette einfallen, die wohl beide durchsucht wurden.
Was ich mich aber frage:
- Wusste Cooper denn tatsächlich, wo er denn überhaupt absprang? Es ist Nacht und bei über 300 Stundekilometern konnte er wohl nicht wirklich lange auf der Flugzeugtreppe verharren, um seine Position zu bestimmen (wenn er das überhaupt gekonnt hätte, was ich aber nicht glaube).
- Was war sein Plan? Schaut man sich die Gegend bei Google Maps an, sieht man, dass diese weder dicht besiedelt, noch sonderlich von Verkehrsadern durchzogen ist. Das heisst, da hätten schonmal 20 Kilometer Fußmarsch bis zur nächsten Straße fällig werden können.
- Einen Treffpunkt mit jemandem oder ein Fluchtfahrzeug schließe ich aus, dafür wäre der Fallschirmabsprung nicht präzise genug gewesen.
Meiner Meinung nach war Cooper ein Amateur, der Glück hatte (oder auch nicht):
- Nachts in unbekanntes (z. T. bergiges und bewaldetes) Terrain springen, ohne den Boden groß erkennen zu können, ist Wahnsinn. Kein Profi würde sowas machen.
- Seine Bekleidung war weder dem Wetter (es ist November), noch den Begebenheiten eines Fallschirmabsprungs mit anschließendem Durchschlagen angepasst.
- Wie schon gesagt, er konnte nicht bestimmen, wo er genau runterkommen würde.
Er hatte jedoch gewisse Grundkenntnisse eines Fallschirmabsprungs (Maximalhöhe und -geschwindigkeit) und eine grobe Ahnung des Hecktreppenmechanismus der 727. Aber es wirkt trotzdem nicht auf mich wie die Planung eines Profis, da einfach zu viele Risiken eingegangen wurden.
Ein Wechsel von der Passagierkabine in den Laderaum ist nur bei sehr wenigen Flugzeugmustern möglich, bei der Boeing 727 dagegen nicht.
Ebenso gibt es nur wenige Verstecke an Bord, die einen erwachsenen Menschen aufnehmen können. Mir würde da spontan die Galley (irgendwie in einem leeren Trolley) oder die Toilette einfallen, die wohl beide durchsucht wurden.
Was ich mich aber frage:
- Wusste Cooper denn tatsächlich, wo er denn überhaupt absprang? Es ist Nacht und bei über 300 Stundekilometern konnte er wohl nicht wirklich lange auf der Flugzeugtreppe verharren, um seine Position zu bestimmen (wenn er das überhaupt gekonnt hätte, was ich aber nicht glaube).
- Was war sein Plan? Schaut man sich die Gegend bei Google Maps an, sieht man, dass diese weder dicht besiedelt, noch sonderlich von Verkehrsadern durchzogen ist. Das heisst, da hätten schonmal 20 Kilometer Fußmarsch bis zur nächsten Straße fällig werden können.
- Einen Treffpunkt mit jemandem oder ein Fluchtfahrzeug schließe ich aus, dafür wäre der Fallschirmabsprung nicht präzise genug gewesen.
Meiner Meinung nach war Cooper ein Amateur, der Glück hatte (oder auch nicht):
- Nachts in unbekanntes (z. T. bergiges und bewaldetes) Terrain springen, ohne den Boden groß erkennen zu können, ist Wahnsinn. Kein Profi würde sowas machen.
- Seine Bekleidung war weder dem Wetter (es ist November), noch den Begebenheiten eines Fallschirmabsprungs mit anschließendem Durchschlagen angepasst.
- Wie schon gesagt, er konnte nicht bestimmen, wo er genau runterkommen würde.
Er hatte jedoch gewisse Grundkenntnisse eines Fallschirmabsprungs (Maximalhöhe und -geschwindigkeit) und eine grobe Ahnung des Hecktreppenmechanismus der 727. Aber es wirkt trotzdem nicht auf mich wie die Planung eines Profis, da einfach zu viele Risiken eingegangen wurden.