Debbie Milke - unschuldig im Todestrakt?
31.05.2013 um 15:39Dass Saldate, der einen Erfolg zur Gewinnung von Wählerstimmen für ein öffentliches Amt brauchte, gelogen hat (VOR dem Milke Fall bereits mehrfacher Lügen und mehrfacher Falschaussage unter Eid überführt), steht ja nun außer Zweifel.
Es ist aber nicht allgemein bekannt, dass auch der beim Prozess verantwortliche Staatsanwalt zur Wiederwahl anstand und somit ein ganz ähnliches Interesse wie Saldate hatte. Damit ist die Vermutung gar nicht unplausibel, dass zwischen Polizeibehörde und Staatsanwaltschaft ein unausgesprochenes Einvernehmen bestand, alles zu vermeiden, was Debbie entlasten könnte. So was könnte man einen Komplott nennen!
Was ebenso unglaublich ist, dass man der Aussage des debilen SCOTT, der Debbie zeitweise belastete (schwerer Trinker, unterirdischer IQ und mit nachgewiesenen Gehirnschäden), mehr Gewicht zumaß als der Aussage von STYERS, der Debbie entlastete und bis heute entlastet.
Insgesamt zeigt der Fall Debbie Milke den beklagenswerten Zustand eines Rechtssystems, das nicht auf Resozilisierung von Straftätern abzielt, sondern auf deren Ausschluß aus der Gesellschaft durch Wegschließen und/oder Vernichtung durch Todesstrafe.
Es bleibt zu hoffen, dass nun nicht wieder auf Debbies Kosten 'auf Zeit' gespielt wird. Mein Daumen, den ich seit dem Spiegel Artikel (27/1998) drücke, tut schon sehr weh ...
... good luck Debbie and keep on ...
Es ist aber nicht allgemein bekannt, dass auch der beim Prozess verantwortliche Staatsanwalt zur Wiederwahl anstand und somit ein ganz ähnliches Interesse wie Saldate hatte. Damit ist die Vermutung gar nicht unplausibel, dass zwischen Polizeibehörde und Staatsanwaltschaft ein unausgesprochenes Einvernehmen bestand, alles zu vermeiden, was Debbie entlasten könnte. So was könnte man einen Komplott nennen!
Was ebenso unglaublich ist, dass man der Aussage des debilen SCOTT, der Debbie zeitweise belastete (schwerer Trinker, unterirdischer IQ und mit nachgewiesenen Gehirnschäden), mehr Gewicht zumaß als der Aussage von STYERS, der Debbie entlastete und bis heute entlastet.
Insgesamt zeigt der Fall Debbie Milke den beklagenswerten Zustand eines Rechtssystems, das nicht auf Resozilisierung von Straftätern abzielt, sondern auf deren Ausschluß aus der Gesellschaft durch Wegschließen und/oder Vernichtung durch Todesstrafe.
Es bleibt zu hoffen, dass nun nicht wieder auf Debbies Kosten 'auf Zeit' gespielt wird. Mein Daumen, den ich seit dem Spiegel Artikel (27/1998) drücke, tut schon sehr weh ...
... good luck Debbie and keep on ...