Der Fall Nelli Graf
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Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 19:16Aber der Täter konnte nicht wissen, dass sein Ablageort nicht an der "normalen" Strecke von "Henry" und "Herrchen" lag? Oder doch?
Wenn er Pech gehabt hätte, hätte Henry, angenommen es gab ihn damals schon, die Leiche direkt am ersten Abend wieder ausgebuddelt. Um es einmal drastisch zu sagen und auf das Problem hinzuweisen.
Wenn er Pech gehabt hätte, hätte Henry, angenommen es gab ihn damals schon, die Leiche direkt am ersten Abend wieder ausgebuddelt. Um es einmal drastisch zu sagen und auf das Problem hinzuweisen.
Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 19:20das ist sehr bedauerlich,dass die hunde nicht angeschlagen hatten.warum auch immer...
Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 19:28Der Besitzer des Hundes hat ausgesagt, dasss er an jenem Tag von seiner normalen Strecke mit dem Hund abgewichen und so an den Tatort gelangt sei.
Aber woher konnte der Täter wissen, dass der Hund nicht doch ab und zu an dieser Stelle entlag spazierengeführt wurde? Jeder Hundebesitzer hat so seine eigenen Gewohnheiten und Wege die er geht. Es wäre also durchaus möglich gewesen, dass der Hund aus dem nahen Gehöft auch ab und zu an der Ablagestelle vorbeigeführt worden wäre.
Daher die Frage, ob der Täter wusste , dass auf dem nahen Gehöft ein Hund lebte der ausgeführt wurde.
Wenn er das nicht gewusst hat, dann kannte er sich aktuell doch wahrscheinlich vor Ort nicht so gut aus.
Oder aber es gab damals noch keinen Hund mit dem man spazierenging oder der Täter kannte die Strecke des Rentners.
Aber woher konnte der Täter wissen, dass der Hund nicht doch ab und zu an dieser Stelle entlag spazierengeführt wurde? Jeder Hundebesitzer hat so seine eigenen Gewohnheiten und Wege die er geht. Es wäre also durchaus möglich gewesen, dass der Hund aus dem nahen Gehöft auch ab und zu an der Ablagestelle vorbeigeführt worden wäre.
Daher die Frage, ob der Täter wusste , dass auf dem nahen Gehöft ein Hund lebte der ausgeführt wurde.
Wenn er das nicht gewusst hat, dann kannte er sich aktuell doch wahrscheinlich vor Ort nicht so gut aus.
Oder aber es gab damals noch keinen Hund mit dem man spazierenging oder der Täter kannte die Strecke des Rentners.
Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 19:32@meermin
diese Überllegung ist grundsätzlich nicht falsch
schade das man diesbezüglich nicht mehr dazu geschrieben hat
mir ist jedenfalls nichts bekannt
oder irre ich da ?
gruss
diese Überllegung ist grundsätzlich nicht falsch
schade das man diesbezüglich nicht mehr dazu geschrieben hat
mir ist jedenfalls nichts bekannt
oder irre ich da ?
gruss
Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 19:35wenn es jemand aus der näheren umgebung ist, denke ich, dass man wusste, dass da ein hund ist, ein ortsfremder kann das nicht wissen.
lg
lg
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23.10.2012 um 19:42Aber hätte er unter diesen Bedingungen den Ablageort so gewählt wie er es getan hat?
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23.10.2012 um 19:46woher soll der täter wissen, ob da ein hund vorbeikommt oder nicht?
Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 19:48Das Gehöft von „Henry“ u. seinem Herrchen ist schon ein großes Stück entfernt vom Leichenfundort, sowie viele andere Höfe auch. Der Landwirt hatte auch gar nicht vor so weit zu gehen u. geht diese Strecke auch äußerst selten, sowie die anderen Hofbesitzer auch. Nur die Landwirte die ihre Felder da bearbeiten kommen zum beackern u. ernten dort hin.
Am Kölckenweg sind am Anfang 4 Häuser u. 1 Haus liegt am Ende des Wäldchen. Die restl. Höfe sind mehr als 500 m bis 1 km weit voneinander entfernt. Wenn die Hofbesitzer mit ihren Hunden schon allein von ihrem Grundstück bis an die Straße laufen, ist es schon ein weiter Weg. Wenn sie dann noch den Speckhagen rauf oder runter laufen oder den Kölckenweg lang laufen, ist das alles schon sehr weit. Die meisten Hofbesitzer arbeiten tagsüber u. wenn sie dann ihre Ländereien um den Hof barbeiten , brauchen die keinen Sparziergang mehr!
Aber das wurde hier ja auch schon zig mal geschrieben, dass die Höfe alle weit entfernt voneinander sind. Und von den Höfen hat man auch keinen Einblick zu der Fundstelle.
Am Kölckenweg sind am Anfang 4 Häuser u. 1 Haus liegt am Ende des Wäldchen. Die restl. Höfe sind mehr als 500 m bis 1 km weit voneinander entfernt. Wenn die Hofbesitzer mit ihren Hunden schon allein von ihrem Grundstück bis an die Straße laufen, ist es schon ein weiter Weg. Wenn sie dann noch den Speckhagen rauf oder runter laufen oder den Kölckenweg lang laufen, ist das alles schon sehr weit. Die meisten Hofbesitzer arbeiten tagsüber u. wenn sie dann ihre Ländereien um den Hof barbeiten , brauchen die keinen Sparziergang mehr!
Aber das wurde hier ja auch schon zig mal geschrieben, dass die Höfe alle weit entfernt voneinander sind. Und von den Höfen hat man auch keinen Einblick zu der Fundstelle.
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23.10.2012 um 19:51@meermin
ich würde sagen man sollte in solchen Fällen nicht von sich ableiten
Was ich unterlassen hätte oder getan hätte
Wir kennen den Unbekannten nicht Warum er nun so entschieden hat
ich gehe davon aus
er hat unter folgenden Gesichtspunkten enschieden
- angemessen
- geeigent
- erfoderlich
ergo er hat zum Tatrelevanten Zeitraum nun so oder so entschieden
gruss
ich würde sagen man sollte in solchen Fällen nicht von sich ableiten
Was ich unterlassen hätte oder getan hätte
Wir kennen den Unbekannten nicht Warum er nun so entschieden hat
ich gehe davon aus
er hat unter folgenden Gesichtspunkten enschieden
- angemessen
- geeigent
- erfoderlich
ergo er hat zum Tatrelevanten Zeitraum nun so oder so entschieden
gruss
Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 19:59Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 20:03Ich meine, dass der Täter beide Orte kennen muss. Die Hachhowe u. das Wäldchen in dem die Leiche gefunden wurde. Die Wege in das Wäldchen sind für so einen Zweck ideal. Man kann leicht mit Auto hinein fahren ohne gesehen zu werden. Es ist aber nicht so einfach für einen Fremden zu finden, oder es war einfach Zufall.
Der Täter muss aber unter Zeitdruck gehandelt haben, sonst hätte er das Rad weiter fort gebracht u. die Leiche richtig vergraben.
Der Weg zum Wäldchen scheint ein logischer Weg zu sein, erstmal fort von Halle und dann immer kleinere Straßen wählen.
Der Täter muss aber unter Zeitdruck gehandelt haben, sonst hätte er das Rad weiter fort gebracht u. die Leiche richtig vergraben.
Der Weg zum Wäldchen scheint ein logischer Weg zu sein, erstmal fort von Halle und dann immer kleinere Straßen wählen.
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23.10.2012 um 20:07@Cori0815
" Der Täter muss aber unter Zeitdruck gehandelt haben, sonst hätte er das Rad weiter fort gebracht u. die Leiche richtig vergraben. "
das mit dem Zetdruck ist sehr interressant
gruss
" Der Täter muss aber unter Zeitdruck gehandelt haben, sonst hätte er das Rad weiter fort gebracht u. die Leiche richtig vergraben. "
das mit dem Zetdruck ist sehr interressant
gruss
Der Fall Nelli Graf
23.10.2012 um 20:08@goadude
Ich möchte ganz kurz was zu den von genannten Gesichtspunkten fragen.
Diese 3 Elemente sind Teil des öffentlich rechtlichen Verhältnismäßigkeitsprinzip. In einem juristischen Gutachten werden sie bei der Prüfung von Verwaltungsakten verwendet.
Es wäre nett wenn du erklären könntest wie du gerade auf diese 3 Elemente kommst. Ist es Zufall, dass ich darin dieses Prüfungsschema sehe?
Ich möchte ganz kurz was zu den von genannten Gesichtspunkten fragen.
Diese 3 Elemente sind Teil des öffentlich rechtlichen Verhältnismäßigkeitsprinzip. In einem juristischen Gutachten werden sie bei der Prüfung von Verwaltungsakten verwendet.
Es wäre nett wenn du erklären könntest wie du gerade auf diese 3 Elemente kommst. Ist es Zufall, dass ich darin dieses Prüfungsschema sehe?
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23.10.2012 um 20:09@mysterioes74
@meermin
Die Geschichte mit dem Hund hinkt doch.
Wenn sich da jemand auskannte wird er wohl auch gewußt haben das da Jäger mit ihren Hunden
sind . (Maisfeld/Wildschweine) .Also hätte der Täter doch in dieser Jahreszeit (Jagdzeit/Wochenende) mit schneller Entdeckung rechnen müssen.
Diese Argumentation überzeugt mich nicht.
@meermin
Die Geschichte mit dem Hund hinkt doch.
Wenn sich da jemand auskannte wird er wohl auch gewußt haben das da Jäger mit ihren Hunden
sind . (Maisfeld/Wildschweine) .Also hätte der Täter doch in dieser Jahreszeit (Jagdzeit/Wochenende) mit schneller Entdeckung rechnen müssen.
Diese Argumentation überzeugt mich nicht.
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23.10.2012 um 20:10mittlerweile blicke ich hier auch nicht mehr durch :-(
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23.10.2012 um 20:14@Löwenmutter
Wohnt der Besitzer von Henry in einem weiter entfernten Hof? In dem von cori0815 eingesetztem Filmbeitrag sieht man kurz vor der Abbiegung zur Fundstelle noch ein Haus. Ich hatte vermutet, dass "Henry" von dort gekommen wäre.
Mir ist schon bewusst, dass ein Bauer nicht stundenlag mit seinem Hund spazierengeht. Daher meine Frage ob das Herrchen schon länger im Ruhestand ist.
Ich hatte auch lange Hunde und wir sind immer sehr weite Strecken mit ihnen spazierengegangen, es gab die kurze, die mittlere und die lange Strecke und die lange Strecke zog sich schon oft über mehrere Kilometer hin. Uns sind damals bei unserenr Spaziergängen mit dem Hund auch andere Hundebesitzer begegnet die auch diese langen Touren mit ihrem Tier liefen.
Es ist also nicht so, das Hundebesitzer immer nur kurze Strecken mit dem Hund laufen. Fakt ist nur, das Startpunkt und Ende des Laufs immer zuhause sind.
Wohnt der Besitzer von Henry in einem weiter entfernten Hof? In dem von cori0815 eingesetztem Filmbeitrag sieht man kurz vor der Abbiegung zur Fundstelle noch ein Haus. Ich hatte vermutet, dass "Henry" von dort gekommen wäre.
Mir ist schon bewusst, dass ein Bauer nicht stundenlag mit seinem Hund spazierengeht. Daher meine Frage ob das Herrchen schon länger im Ruhestand ist.
Ich hatte auch lange Hunde und wir sind immer sehr weite Strecken mit ihnen spazierengegangen, es gab die kurze, die mittlere und die lange Strecke und die lange Strecke zog sich schon oft über mehrere Kilometer hin. Uns sind damals bei unserenr Spaziergängen mit dem Hund auch andere Hundebesitzer begegnet die auch diese langen Touren mit ihrem Tier liefen.
Es ist also nicht so, das Hundebesitzer immer nur kurze Strecken mit dem Hund laufen. Fakt ist nur, das Startpunkt und Ende des Laufs immer zuhause sind.
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23.10.2012 um 20:17Ich glaube, dass sich der Täter keine Gedanken wegen irgendwelcher Hunde gemacht hat. Die Leiche musste möglichst schnell u. etwas fort von Halle versteckt werden.
Der Weg, den er genommen hatte könnte auf eine Richtung hindeuten. Nach Hause o. zur Firma. Er wird aber die Leiche nicht gerade vor seiner Haustür entsorgt haben.
Der Weg, den er genommen hatte könnte auf eine Richtung hindeuten. Nach Hause o. zur Firma. Er wird aber die Leiche nicht gerade vor seiner Haustür entsorgt haben.
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