Der Fall Nelli Graf

@TinaMare

Gewiss nicht aber manchmal ist es besser, sich in Schweigen zu hüllen...

Ach, so blöde Versprecher, falsche Nutzung oder Aussprache von Fremdwörtern usw. kennt man doch auch von den ganzen Politikern und Stars. Wenn man bedenkt, dass der gute Mann vornehmlich dafür ausgebildet worden ist, um Verbrechen aufzuklären, und nicht dafür, Reden zu halten vor der Öffentlichkeit, denke ich, solange er seinen eigentlichen Job gut kann, sei ihm der eine oder andere verbale Patzer verziehen, oder?

Ich würde mir auch nie anmaßen, das abzuwerten, denn wenn ich mir vorstelle, auf mich wären zig Kameras und Mikros gerichtet und ich soll jetzt auf Kommando was Schlaues von mir geben, könnte ich auch keine Gewähr dafür übernehmen, was da am Ende bei rauskommt. In dem Sinne sollte man sich auch selbst mal überlegen, ob man das alles so viel besser könnte... von der Couch aus im Jogginganzug mit der Chipstüte auf dem Schoß lässt es sich immer so einfach reden und beim Jauch scheidet man von da aus auch nie vor der 32.000€-Frage aus. ;) Aber auf der anderen Seite der Glasscheibe sieht die Welt halt ganz anders aus.

@Yamaica
ja also ich wunder mich auch. Wieso machst du dir darüber solche gedanken. Dass er meinte "instruiert", hätte können sich mann/frau doch denken und dann gutis. Ausserdem,,ich muss auch nciht alles wissen aber ich kann alles essen,,smile*

Mich erinnert derartiges oft an die gespräche in einem waschsalon,,kicher*

Habt ihr das hier schon gesehen? Es wurde eine Leiche gefunden.

Mittwoch, 23. November 2011
- 17:36 Uhr
Von Harald Iding

Steinheim (WB). Der Fernwanderweg am Ziegenberg in Steinheim (Kreis Höxter) ist recht schmal. Wilde dichte Büsche am Wegesrand sind typisch für das einsame Waldgebiet und machen es fast unmöglich, den vorgegebenen Pfad zu verlassen. Wie die Polizei gestern mitgeteilt hat, meldete sich bereits am Montagmorgen, 21. November, eine Spaziergängerin aus Lügde bei der Feuerwehr, dass sie in einem Gebüsch im Bereich des Papiermühlenweges eine Tote gefunden habe.

Die Polizei sperrte am Montag den Tatort in Richtung des Rektor-Rose-Weges sofort ab und nahm die Ermittlungen auf. »Wir gehen nach derzeitigem Kenntnisstand davon aus, dass es sich bei der toten Frau um die Steinheimerin Sonja B. handelt, die seit dem 30.September vermisst wird«, sagte Polizeisprecher Peter Schneider. Die Angehörigen der Frau wurden am Montag darüber informiert und seelsorgerisch betreut. »Um die Identität und die Todesursache aber zweifelsfrei zu klären, wird die Tote am Mittwochmorgen obduziert«, erklärte Schneider.

Tagelang hatten Feuerwehrmänner, Polizeikräfte mit Suchhunden sowie Ermittler aus der Vogelperspektive per Hubschrauber das Waldgebiet gegenüber der Siedlung, wo die Familie lebt, intensiv und mehrfach abgesucht. »Solche Maßnahmen können aber immer nur Hilfsmittel sein. Das Auffinden einer Person in einem dichten Gestrüpp ist nicht immer garantiert, wie dieser Fall zeigt«, betonte Schneider im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT.

Der Fall der jungen Mutter, die mehr als sieben Wochen lang als spurlos verschwunden galt, bewegt weiterhin viele Menschen in Steinheim und der Region. Falls es sich um die vermisste Sonja B. handeln sollte, so wäre das eine schreckliche Nachricht, aber die Ungewissheit hätte ein Ende, wie ein Nachbar dieser Zeitung sagte. »Unsere Gedanken sind von Anfang an bei der Familie gewesen. Gleich bei der ersten großen Suche waren wir und viele andere aus der Siedlung dabei, haben mitgezittert – leider wohl vergebens. Wir wünschen den Kindern und dem Ehemann ganz viel Kraft, wenn es sich sich bei der Toten um die Vermisste handeln sollte.«

Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Straftat gäbe es bislang nicht, sagte Polizeisprecher Peter Schneider.

An verschiedenen Stellen im Steinheimer Stadtgebiet hingen Suchplakate aus. Zuletzt waren mehrere Beamte aus Stukenbrock mit ihren Spürhunden stundenlang unterwegs, um Hinweise auf das Verbleiben der 42-Jährigen zu finden. Anfang Oktober vermeldete die Polizei, dass auch diese Suche erfolglos war. Die Steinheimerin blieb verschwunden.

seltsam.
Mir war der Fall aus Höxter nicht bekannt.
Na hoffentlich gibt es da keine Paralellen

http://www.nw-news.de/lokale_news/hoexter/hoexter/5385101_Obduktion_klaert_Identitaet_von_Steinheimer_Frauenleiche.html

Es war wohl doch Sonja B.
Komisch die Gute hat auch in einem Ahornweg gewohnt.
Frau Graf doch auch. Zufälle gibts.

ja, ich erinnere mich auch. Damals wurde im TV von Sonja berichtet, ich schaute im netz und landete bei nelli. Oder umgekehrt, weiss nicht mehr. Jedenfalls stellte ich dann auch fest dass ja beide in einem Ahornweg wohnen.Da fällt einem der eine Fall zu, obwohl nach dem anderen gesucht wurde,,kopfschüttel.
Aber das scheint mir wirklich nur zufall zu sein, denn überleg mal, wieviele Ahornwege es auf der Erde gibt. Deswegen jetzt eine Verbindung zu suchen halte ich für übertrieben.

Hallo,

ich verfolge diese Diskussion schon eine ganze Weile. Da ich nicht weit weg wohne von Fam. Graf, beschäftigt mich die Sache natürlich sehr.

Gerade eben als ich den Bericht über Sonja B. gelesen habe, lief es mir kalt den Rücken runter. Ich meine, das der Ahornweg ja nicht die einzigen Parallele ist. Da wäre noch das Alter, die eine 42 die andere 46, und beides Familienmütter aus Kleinstädten. Dies finde ich schon sehr merkwürdig. Sollte es wirklich so viele Zufälle geben?

Ich denke das es wirklich nur ein Zufall ist.
Im Fall Sonja B. hab ich auch gelesen das sie auf Tabletten angewiesen war.
Letzendlich wird die Obduktion von Sonja ja auch erstmal klären müssen ob Fremdverschulden vorlag.
Außerdem konnte ich in Sonja B. Fall überhaupt nichts zu den Umständen des Verschwindens finden.
Außer das sie zu letzt in ihrer Wohnung gesehen wurde.

@malina83
In einem anderen Beitrag in diesem Forum schrieb jemand, dass es sich um einen natürlichen Tod handeln soll.

@sabinix65

sabinix65 schrieb:Ich meine, das der Ahornweg ja nicht die einzigen Parallele ist. Da wäre noch das Alter...

na dann müsste aber von beiden Frauen das persönliche Umfeld gründlich unter die Lupe genommen werden, vllt ergeben sich da ja Gemeinsamkeiten. Und wer soll das machen, das ist eine Recherche die dauert monate oder gar jahre.Vllt hatten beide Frauen ein selbes hobby oder waren in einem selben verein.Klar, die Nähe ist schon auffällig, aber es an dem Strassennamen festzumachen,,kopfschüttel, halte ich für ein Irrweg.

ich habe gerade noch mal nachgelesen zum Fall Sonja B.
dort heißt es, dass nach einer Woche eine Jacke von Ihr gefunden wurde. Auch dies sehe ich als Parallele, nur das es bei Nelli das Fahrrad war. Eventuell beides falsche Fährten?

Übrigens kann man (böse gedacht) auch einen natürlichen Tod herbeiführen. Z.B. wenn man ihr ihre Medikamente entzieht o.ä,

ja aus Tätersicht gedacht, wäre das natürlich ein willkomme Gelegenheit.

@raschier

mag sein das wirklich alles nur ein Zufall ist aber trotzdem meine ich, das es mehr Parallelen als nur den Straßennamen gibt. Im Übrigen glaube ich auch, das dieser Fall wahrscheinlich ungeklärt bleiben wird, es sei denn Nelli wird irgendwann gefunden.

raschier schrieb:na dann müsste aber von beiden Frauen das persönliche Umfeld gründlich unter die Lupe genommen werden, vllt ergeben sich da ja Gemeinsamkeiten. Und wer soll das machen, das ist eine Recherche die dauert monate oder gar jahre.Vllt hatten beide Frauen ein selbes hobby oder waren in einem selben verein.Klar, die Nähe ist schon auffällig, aber es an dem Strassennamen festzumachen,,kopfschüttel, halte ich für ein Irrweg.

Dem schließe ich mich an ... Dann könnte man fast überall Parallelen finden, wenn man nur will..

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Steinheim (WB/rob). Bei der in Steinheim gefundenen Frauenleiche handelt es sich nach Aussagen der Polizei um die seit 30. September vermisste Sonja B. (42). »Die Obduktion hat ergeben, dass es sich zweifelsfrei um die Vermisste handelt. Hinweise auf Fremdverschulden oder eine Straftat wurden nicht gefunden«, sagte Polizeipressesprecher Peter Schneider. Eine Spaziergängerin hatte am Montag in einem Gebüsch am Papiermühlenweg die Tote entdeckt.

Quelle:
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2011-11-23-tote-im-wald-ist-sonja-b/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=613&cHash=6e58f9160909adca9ad1c593795e042f

ach was mir gerade noch einfällt und vielleicht gar nicht mehr relevant ist:

Das Waldstückchen in dem das Fahrrad gefunden wurde kenne ich sehr gut, da ich fast täglich mit meinem Hund dort spazieren gehe.
Es ist meiner Meinung nach nicht stark frequentiert, wie hier mehrfach geäußert wurde.
Auf meinen Hunderunden habe ich bis zu Nellis verschwinden sehr selten Jemanden getroffen. Nun passiert dies schon öfter, da es wohl doch viele Neugierige anzieht. Gerodet wurde übrigens auch nur auf der anderen Seite des Weges.

hört sich bisschen makaber an, aber vllt sollten diese neugierigen (und da schliess ich meine Wenigkeit nicht aus, obwohl ich nciht aus neugierde in verlassneen gegenden rumturne) mal drauf achten, wenn ihr hund länger weg bleibt und satt und sich die schnauze leckend wieder erscheint!
Müssen ja nicht immer weggeworfene pausenbrote von kindern sein oder ähnliches.

@raschbier

Du bist böse!!!

wie jetzt? das wusste ich aber bisher nicht!
Klär mich doch bitte ma auf!
ausserdem heiss ich raschier und nicht raschbier, bitte um änderung!!

na wegen des makaberen Kommentares.