Augusta schrieb:Orte in der Region, die nicht abgesucht wurden und an denen in all den Jahren kaum einer vorbeiläuft kann es ja nicht so viele geben
Was ist mit der jungen Frau, die über Jahre nicht gefunden wurde, obwohl sie nur 10 Meter von dem Ort ihrer letzten Sichtung gestorben ist? Ich meine, das war Tanja Gräff?
"Kann es ja nicht so viele geben" ist wirklich relativ. Hier ist mitten in der Stadt ein Obdachloser unter einer Brücke gestorben, dass ist auch erst drei Tage später jemanden aufgefallen.
Ich finde die Spekulationen über den Ablageort mehr als müßig. Gruben, Moore, die Kanalisation, Äcker, Friedhofsgräber, Betonfundamente, alles mögliche Ablageorte die es in der Region zuhauf gibt.
Da aber keiner von uns mit Anglerstiefeln und Stecheisen los zieht, um mal nachzugucken, ist das spekulieren völlig belanglos.
Es kann auch irgendein Wahnsinniger gewesen sein, der Katrin ermordet, in Salzlake eingelegt, gepökelt und über die Jahre verspeist hat. Beweist mir mal das Gegenteil, ist genauso wahrscheinlich wie ein Moor oder Güllegrube.
Wir haben nicht alle Fakten in der Hand und sollten uns mit dem zu Frieden geben, was die Ermittlungsbehörden uns hinwerfen.
Sonst können wir auch von einem kannibalistischen Fernfahrer ausgehen, der Katrin in Clenze aufnahm und irgendwo in Estland entsorgt hat.