Cyenita schrieb:Zu dieser Zeit gabe es aber auch die Möglichkeit SMS übers Internet abzuschicken. Habe ich früher auch öfter gemacht wenn ich kein Guthaben mehr hatte. Die SMS hätte auch genauso gut von Joachims PC aus geschrieben werden können.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass man Joachims PC in die Überprüfung mit einbezogen hat. Sollte es hier nicht belegbar gewesen sein, dass die SMS von Joachims PC oder eben seinem Handy verschickt wurde, wären hier Fragen an Joachim offen geblieben.
Sir_Toby schrieb:- die Eltern sollen nichts von Joachim wissen. Trotzdem schickt sie einem Familienmitglied von seinem Handy eine Nachricht und gibt damit der Familie seine Nummer preis. Das würde nur Sinn machen, wenn ihr Akku leer war. Aber, wie wir wissen, hat sie danach noch weitere Nachrichten von ihrem Handy geschrieben. Das macht alles gar keinen Sinn.
Naja,um evtl. Guthaben zu sparen,kann man natürlich auch zwischenzeitlich die ein oder andere SMS auf anderem Weg veschicken, wenn man weiß, danach noch weitere SMS schreiben zu müssen. Warum aber ausgerechnet diese SMS, die sie theoretisch hätte auffliegen lassen können, dann von einer anderen Nummer geschickt wurde, die rückschlüsse auf Joachim zulassen könnte, ist mir ein Rätsel. Sie wird wohl darauf vertraut haben, dass ihre Schwestern dichthalten und hat dort keine Gefahr gesehen.
Wer jetzt wann von Joachim wusste und wer nicht ist mir immernoch nicht ganz klar. Dies wird auch immer unterschiedlich dargestellt. Ich habe es so verstanden, dass die Eltern nichts wussten, die Schwestern aber schon oder es eben zumindest geahnt haben.Dies würde auch erklären, warum Katrin da dann kein Problem mit gehabt hätte, einer ihrer Schwestern Joachims Nummer zu offenbaren. Spätestens nach dem Verschwinden haben die Eltern davon erfahren und ich glaube, dass sogar der Vater an dem Abend noch bei Joachim in der Wohnung war in Begleitung von Thilo und einer Schwester.