Peggy Knobloch

@Vatalist

In diese Richtung zu denken ist für mich sinnvoller.

@Vatalist

Woher weisst Du das? Vielleicht sind das grade die wichtigen Fragen...
Meines Erachtens erzählt der Ulvi nichts ohne Grund und wenn er jetzt plötzlich nichtmehr mit Peggy gesprochen haben will, dann muss man sich fragen, warum.
Ein Geistesblitz seinerseits wird es nicht gewesen sein...

Außerdem gibt es weitere Ungereimtheiten, die durchaus zu hinterfragen sind...

@all

...und schon sind wir endlich wieder bei Ulvi angelangt...und dies aufgrund eines völlig unprofessionellen Interviews,in dem die Fragen fast noch schlechter sind als die Antworten und welches unheimlich konstruiert und zusammengeschnitten wirkt.

Ulvi kann sich an Vorgänge,die vor 12 Jahren stattfanden,nicht mehr genau erinnern und er belügt den Reporter,was momentan scheinbar interessanter ist,als dass Holger E. die Polizei mehrfach über sein Alibi belogen hat.

Was Ulvi (oder die Drahtzieher im Hintergrund) zu dieser Lüge bewogen hat,erschliesst sich mir auch nicht und einen Gefallen hat sich damit wohl niemand getan,aber das jetzt zu hinterfragen,ist völlig sinnlos,da es weder jetzt noch in Zukunft Relevanz besitzt und sowohl für die laufenden Ermittlungen als auch für ein eventuelles WA-Verfahren bedeutungslos ist.Es ist ein Interview,keine polizeiliche Befragung.

Kennt ihr den Fall Pascal ?
Da gibt es sooo viele Ähnlichkeiten.

@antony100

Ok, akzeptiert.

Ich möchte darüber nicht urteilen. Ich habe keine Kinder, um die ich mich kümmern müsste, während ich zugleich noch berufstätig bin. Ich kann deshalb nur als Außenstehende etwas dazu sagen und dass fällt mir sehr schwer. Ich kenne auch Peggys Situation nicht, da ich das Glück hatte, dass meine Mutter nicht gezwungen war, arbeiten gehen zu müssen.

Dennoch stelle ich mir die Situation schwierig vor. Ob die Mutter sich hätte anders verhalten müssen, dazu möchte ich mich auch nicht äußern.

Blondi23 schrieb:Was meinst du damit, mit alles andere als sorgfältig?

War der Stiefvater von Peggy der Vater ihrer kleinen Schwester? Sind Psychopharmaka der geeignete Weg, verhaltensauffällige 9-jährige Mädchen "ruhig zu stellen", oder sind "Mutter-Tochter-Gespräche" da nicht eher geeignet und und und.

Ich bin auch berufstätig. Meine Kinder sind versorgt und ich weiss wo und mit wem sie sich umgeben. Vor allem wenn sie sooo klein sind.
Kinder brauchen starke Eltern.
Weiter kenne ich Kinder, deren Eltern es schlicht egal ist, wo die Kinder sind und was sie tun.

Das ist Verantwortungslos !!!

@Vatalist

Ich würde sagen, dass Medikamente nicht der richtige Weg sind. Die Mutter schien da anderer Meinung zu sein. Vll, weil sie keine andere Lösung mehr sah.

@Waidmann

Aha, interessant...
Die Lügen des H. E. müssen also hinterfragt werden, die des U.K. hingegen nicht?
Super.

Warum ist das Interview unprofessionell? Und war es das von Thomas Müller auch?
Ist das eine Entschuldigung für offensichtliche Lügen?
Was für H.E. gilt hat auch für U.K. und dessen Umfeld zu gelten. Es geht um ein verschwundenes Kind, da hat niemand zu lügen, Punkt!

Kapitel 13
Die Jagd auf »den Türken« geht weiter

Die Welt ist schlecht, die Buchautoren auch. Da fällt einem nichts mehr ein.

Das scheinen so manche Diskussionsstile hier zu sein.


Zurück zum Thema.

@Blondi23
nenne Ross und Reiter - dann kan man darauf eingehen

Buchzitat:

Susannes Mutter Renate gibt im Juli 2001 zu Protokoll: »Wenn die Peggy für einige Zeit bei uns im Urlaub war und sie sollte wieder nach Lichtenberg zurück, dann verkrampfte sie sich regelrecht, und die Unterkiefer zitterten. Sie sagte, sie will nicht zurück. Ihr normaler Ausspruch [für Ahmet Yilmaz] war: ›Der kotzt mich an.‹«
Zitat Ende.

Dieses Mädchen hatte Angst vor ihrem Stiefvater, und die Mutter gab ihr Psychopharmaka, anstatt zu klären, wovor Peggy sich ängstigte.