Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht
04.12.2018 um 12:33ist ja heftig der typ wohnt anscheinend in der selben straße wie georgine
wasnhierlos schrieb:ist ja heftig der typ wohnt anscheinend in der selben straße wie georgineDas im Artikel abgebildete Haus mit den Polizisten vor dem Eingang steht ziemlich am Anfang der Standaler Strasse, wenn man von der Bushaltestelle an der Perleberger Strasse aus kommt. Wenn der Verdächtige tatsächlich schon 2011 im Zusammenhang mit dem Festhalten eines Mädchens verurteilt wurde und er direkt am Ort des Verschwindens von Georgine wohnt, müsste er doch damals eigentlich schon wegen dieses Falles intensiv durchleuchtet worden sein. Würde mich wundern, wenn man nun bei der Hausdurchsuchung neues Material findet, das damals nicht aufgefallen ist.
Kaietan schrieb:Wenn der Verdächtige tatsächlich schon 2011 im Zusammenhang mit dem Festhalten eines Mädchens verurteilt wurde und er direkt am Ort des Verschwindens von Georgine wohnt, müsste er doch damals eigentlich schon wegen dieses Falles intensiv durchleuchtet worden sein. Würde mich wundern, wenn man nun bei der Hausdurchsuchung neues Material findet, das damals nicht aufgefallen ist.BILD schreibt, dass die Polizei bereits seit Monaten einen verdeckten Ermittler auf den mutmaßlichen Täter angesetzt hatte. Wenn das stimmt, dann hatte die Kripo dem Verdächtigen also zum Zeitpunkt der TV-Fahndung im Oktober 2018 (Aktenzeichen XY Spezial) bereits fest im Visier.
Kaietan schrieb:Darin steht, dass er 2012 verurteilt wurde, weil er eine Jugendliche aus sexuellen Motiven entführt und im Keller seiner Wochnung gefangen gehalten hat.Hier stellt sich mir die Frage. Wieso musste Georgine sterben? Konnte die 2012 Entführte, sich selbst befreien oder hat er sie gehen lassen? Ihm musste doch klar gewesen sein, wenn er sie gehen lässt, das er automatisch durchleuchtet wird, auch im Fall der Georgine Krüger.
Kaietan schrieb:Wäre ja unfassbar dreist und dumm, so etwas am gleichen Ort nochmals durchzuziehen. Aber schon erstaunlich, dass man ihm 2012 nicht gleich auch wegen dieses Verbrechens auf die Schliche gekommen ist.Dem Befund stimme ich zu: Der Mann muss wirklich dummdreist sein, aber auch nervenstark. Nicht nur hat er der ersten Ermittlungswelle standgehalten, kurz nach dem Verschwinden von Georgine. Er ist auch dort wohnen geblieben UND hat einige Zeit danach noch einmal etwas ähnliches abgezogen. Und das auch noch mit Familie.
Kleinerose15 schrieb:Solange die Polizei keine Beweise hat oder der Beschuldigte die Tat zu gibt gilt noch die Unschuld vermutung.Die Unschuldsvermutung gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung.
Kleinerose15 schrieb:Oh man da wohnt ein Straftäter der schon bekannt ist Mädchen Sexuell belästigt hat und festgehalten hat und die Polizei kommt nicht auf die Idee seine Wohnung zu durch suchen.Es gehört schon etwas mehr dazu, um eine Wohnung durchsuchen zu dürfen.
DoctorWho schrieb:Es gehört schon etwas mehr dazu, um eine Wohnung durchsuchen zu dürfen.Wenn jemand ein Mädchen entführt und der Täter in der gleichen Straße wohnt wie eine vermisste Person und zum Zeitpunkt des verschwindens schon da gewohnt hat dann sollte die Polizei das überprüfen dürfen, ob der Täter nicht schon einmal vorher zu geschlagen hat.