Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht
23.10.2018 um 10:16Ich gehe nicht davon aus, dass der Täter dem Anrufer die genauen Koordinaten gegeben hat.
Vielleicht hat der Täter den genauen Ort erwähnt und der Anrufer hat diesen dann gegoogelt und sich die Koordinaten aufgeschrieben und so weitergegeben - damit er am Telefon nicht lange herumreden muss 'ja, da bei dem einen großen Baum neben der Lichtung X'. Interessant auch, dass er das Wort 'exakt' erwähnt, was die Koordinaten angeht.
Vielleicht hat der Anrufer das auch gar nicht erzählt bekommen, sondern irgendwo gelesen? Abschiedsbrief, Tagebuch, Notizzettel.
Ich nehme den Anruf ernst, da zu dem Zeitpunkt kein Anlass bestand (Sendung im TV o.Ä.) genau an diesem Tag und dann auch noch morgens, bei der Polizei anzurufen und das mehrmals.
Die Tatsache, dass er anscheinend nicht wusste, dass der Anruf aufgezeichnet wird, würde erklären, dass er nach Veröffentlichung des Anrufs erst einmal einen Schock bekam, seine Stimme da zu hören.
Eine Bedrohung durch den Täter/dessen Umfeld liegt da nahe, denn ansonsten hätte er sich doch erneut gemeldet?
Die Stimme an sich ist meiner Meinung nach ungestellt und authentisch.
Das Einzige, was mich nicht zu 100% von der Authentizität des Anrufs überzeugt, ist der Anruf selbst im wörtlichen Sinn.
Wieso hat er nicht schriftlich Bescheid gegeben? Da wäre er auf Nummer Sicher gegangen. Aber ja, wie oben erwähnt, er ging nicht davon aus, dass seine Stimme aufgenommen oder gar veröffentlicht wird.
Es kann durchaus sein, dass er eben erst von der Sache erfahren hatte (ob diese dann stimmte oder man ihn veralbert hat) und dies so schnell wie möglich weitergeben wollte.
Vielleicht hat der Täter den genauen Ort erwähnt und der Anrufer hat diesen dann gegoogelt und sich die Koordinaten aufgeschrieben und so weitergegeben - damit er am Telefon nicht lange herumreden muss 'ja, da bei dem einen großen Baum neben der Lichtung X'. Interessant auch, dass er das Wort 'exakt' erwähnt, was die Koordinaten angeht.
Vielleicht hat der Anrufer das auch gar nicht erzählt bekommen, sondern irgendwo gelesen? Abschiedsbrief, Tagebuch, Notizzettel.
Ich nehme den Anruf ernst, da zu dem Zeitpunkt kein Anlass bestand (Sendung im TV o.Ä.) genau an diesem Tag und dann auch noch morgens, bei der Polizei anzurufen und das mehrmals.
Die Tatsache, dass er anscheinend nicht wusste, dass der Anruf aufgezeichnet wird, würde erklären, dass er nach Veröffentlichung des Anrufs erst einmal einen Schock bekam, seine Stimme da zu hören.
Eine Bedrohung durch den Täter/dessen Umfeld liegt da nahe, denn ansonsten hätte er sich doch erneut gemeldet?
Die Stimme an sich ist meiner Meinung nach ungestellt und authentisch.
Das Einzige, was mich nicht zu 100% von der Authentizität des Anrufs überzeugt, ist der Anruf selbst im wörtlichen Sinn.
Wieso hat er nicht schriftlich Bescheid gegeben? Da wäre er auf Nummer Sicher gegangen. Aber ja, wie oben erwähnt, er ging nicht davon aus, dass seine Stimme aufgenommen oder gar veröffentlicht wird.
Es kann durchaus sein, dass er eben erst von der Sache erfahren hatte (ob diese dann stimmte oder man ihn veralbert hat) und dies so schnell wie möglich weitergeben wollte.