Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht
03.12.2013 um 14:10Dieselbe Frisur, derselbe Blick. Die Ähnlichkeit der beiden Mädchen ist verblüffend. Michelle (rechts) ist 13 Jahre alt, eine gute Schülerin, Trägerin des grünen Judo-Gürtels. Georgine (links) hätte heute ihren 21. Geburtstag. Doch sie wird seit sieben Jahren vermisst. Heute wird Michelle eine Kerze für Georgine anzünden.
„ICH SEHE AUS WIE MEINE VERSCHWUNDENE GROSSE SCHWESTER“
Es ist einer der rätselhaftesten Kriminalfälle Berlins: Am 25. September 2006 verschwindet die damals 14-jährige Georgine Krüger auf dem Weg von der Schule nach Hause. Ihre Spur verliert sich an einer Bushaltestelle an der Stendaler Straße (Moabit), nur 200 Meter von der Wohnung entfernt, in der sie mit Mutter, großem Bruder und kleiner Schwester wohnt.
Hunderte Hinweise gehen bei der Polizei ein, die Ermittler suchen sogar mit Spürhunden in einem Brandenburger Waldgebiet, weil Georgine dort gesehen worden sein soll. Bis heute ohne Ergebnis. Georgine Krüger ist das letzte Kind, das in Berlin verschwunden ist.
Vergrößern Mutter Vesna (49) hofft, dass ihre Tochter noch lebt Mutter Vesna (49) hofft, dass ihre Tochter noch lebt
Foto: Jörg Bergmann
Mutter Vesna Krüger (49) und Tochter Michelle wohnen nicht mehr in Moabit, sind vor vier Jahren in den Süden Berlins gezogen. „Ich kann die alte Gegend nicht mehr ertragen,“ sagt Vesna Krüger. Trotzdem wird sie jeden Tag an „Gina“ erinnert, wie sie ihre Tochter nennt. „Das Schlimme ist, dass meine kleine Tochter Michi jetzt in dem Alter ist, wo Gina verschwunden ist. Sie sieht ihr so ähnlich, das Gesicht, die Figur.“
Heute werden Mutter und Tochter für Georgine eine Kerze zum Frühstück anzünden. „Ich habe mir zigmal überlegt, wo Gina sein könnte,“ sagt Vesna Krüger. „Ich weiß, dass sie noch lebt.“
Töchterchen Michelle vermisst ihre große Schwester. „Ich würde so gerne wissen, wie Georgine heute aussieht!“
Quelle: http://www.bild.de/regional/berlin/vermisst/georgine-wird-seit-7-jahren-vermisst-31525826.bild.html
„ICH SEHE AUS WIE MEINE VERSCHWUNDENE GROSSE SCHWESTER“
Es ist einer der rätselhaftesten Kriminalfälle Berlins: Am 25. September 2006 verschwindet die damals 14-jährige Georgine Krüger auf dem Weg von der Schule nach Hause. Ihre Spur verliert sich an einer Bushaltestelle an der Stendaler Straße (Moabit), nur 200 Meter von der Wohnung entfernt, in der sie mit Mutter, großem Bruder und kleiner Schwester wohnt.
Hunderte Hinweise gehen bei der Polizei ein, die Ermittler suchen sogar mit Spürhunden in einem Brandenburger Waldgebiet, weil Georgine dort gesehen worden sein soll. Bis heute ohne Ergebnis. Georgine Krüger ist das letzte Kind, das in Berlin verschwunden ist.
Vergrößern Mutter Vesna (49) hofft, dass ihre Tochter noch lebt Mutter Vesna (49) hofft, dass ihre Tochter noch lebt
Foto: Jörg Bergmann
Mutter Vesna Krüger (49) und Tochter Michelle wohnen nicht mehr in Moabit, sind vor vier Jahren in den Süden Berlins gezogen. „Ich kann die alte Gegend nicht mehr ertragen,“ sagt Vesna Krüger. Trotzdem wird sie jeden Tag an „Gina“ erinnert, wie sie ihre Tochter nennt. „Das Schlimme ist, dass meine kleine Tochter Michi jetzt in dem Alter ist, wo Gina verschwunden ist. Sie sieht ihr so ähnlich, das Gesicht, die Figur.“
Heute werden Mutter und Tochter für Georgine eine Kerze zum Frühstück anzünden. „Ich habe mir zigmal überlegt, wo Gina sein könnte,“ sagt Vesna Krüger. „Ich weiß, dass sie noch lebt.“
Töchterchen Michelle vermisst ihre große Schwester. „Ich würde so gerne wissen, wie Georgine heute aussieht!“
Quelle: http://www.bild.de/regional/berlin/vermisst/georgine-wird-seit-7-jahren-vermisst-31525826.bild.html