Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht
07.01.2012 um 00:44raschier schrieb:
Was allerdings gegen ein Verschleppen ins Bordell spricht, ist die Tendenz, daß sich die entsprechenden Zuhälter und Menschenhändler eher Frauen aus Osteuropa aussuchen, weil sie in ihnen leichtere Opfer finden..
Apropos, Osteuropa. Georgines Großmutter soll ja laut Zeitungsberichten Kroatin sein und auch der Vorname der Mutter - "Vesna" - deutet auf eine slawische Abstammung hin. In der Welt heißt es dazu lapidar " ... Georgine Krüger - sie ist kroatischer Abstammung - ...."
Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article156373/Polizei_auf_Spurensuche.html
Laut Berliner Morgenpost wurden "Georgines Verbindungen zu Verwandten in Kroatien genauestens unter die Lupe genommen." Siehe hierzu:
http://www.morgenpost.de/berlin/article1093719/Die_hoffnungslose_Suche_nach_Georgine_Krueger.html
Wir wissen natürlich nicht, was da bezüglich Kroatien und kroatischer Verwandter alles überprüft wurde. Haben Beamte der Berliner Mordkomission dort vor Ort ermittelt? Oder hat man sich auf die Ermittlungsprotokolle der kroatischen Kollegen verlassen?
Es wäre ja Folgendes möglich: jemand aus Kroatien, den Georgine dort mal im Urlaub kennengelernt hat, trifft sie in Berlin auf dem Nachhauseweg von der Schule:
"Du hier. Das ist ja eine Überraschung." - "Du Gina, gehen wir zusammen in ein Cafe." "Ja, ich muß bloß noch schnell zu Hause anrufen. Verflixt mein Akku ist leer."
Letzteres ist nämlich gut möglich,weil das Mädchen auf dem Nachhauseweg noch mit einer Freundin telefoniert haben soll. So steht es jedenfalls hier : http://www.tagesspiegel.de/berlin/vermisst-quaelende-ungewissheit/1050518.html
Gerade wenn der Handyakku eh nicht mehr allzu voll ist, wird er dann durch ein Gespräch so weit entladen, daß danach erstmal das Gerät automatisch abschaltet.
So nun ist also der Akku leer und der in der Wohnumgebung des Mädchens unbekannte Bekannte/Verwandte bietet ihr an: "Du Gina, du kannst von meinem Autotelefon aus anrufen."
Schwuppdiwupp, schon sitzt die Schülerin freiwillig in einem Auto, ohne, daß es jemandem aufgefallen ist. Der in der Wohnumgebung des Mädchens Unbekannte muß natürlich nicht zwingend aus Kroatien stammen. Aber dadurch, daß die Verschwundene verwandschaftliche Beziehungen dorthin hat, erweitert sich natürlich der Kreis der Möglichkeiten beträchtlich und die Ermittlungen gestalten sich für die deutsche Polizei nicht gerade einfacher.
Langer Rede kurzer Sinn:
das spurlose Verschwinden auf dem Nachhauseweg ist wahrscheinlich gar nicht so mysteriös, wie es in den Medien immer bezeichnet wird.
Aber schön, daß in einem Mystery-Forum sachlich darüber diskutiert werden kann.
raschier schrieb: @DerTüftlerKann doch beides zusammen sein - der von Gina gesuchte "väterliche Ersatz" stammt aus dem Rotlichtmilieu.
Deine theorie mit dem erfahrenen Unbekannten und die suche des Mädchens nach "väterlichem" Ersatz erscheint (leider) sehr realistisch in meinen Augen.
Leider sehe ich hier eher den täter als im Rotlichtmileu...
Was allerdings gegen ein Verschleppen ins Bordell spricht, ist die Tendenz, daß sich die entsprechenden Zuhälter und Menschenhändler eher Frauen aus Osteuropa aussuchen, weil sie in ihnen leichtere Opfer finden..
Apropos, Osteuropa. Georgines Großmutter soll ja laut Zeitungsberichten Kroatin sein und auch der Vorname der Mutter - "Vesna" - deutet auf eine slawische Abstammung hin. In der Welt heißt es dazu lapidar " ... Georgine Krüger - sie ist kroatischer Abstammung - ...."
Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article156373/Polizei_auf_Spurensuche.html
Laut Berliner Morgenpost wurden "Georgines Verbindungen zu Verwandten in Kroatien genauestens unter die Lupe genommen." Siehe hierzu:
Wir wissen natürlich nicht, was da bezüglich Kroatien und kroatischer Verwandter alles überprüft wurde. Haben Beamte der Berliner Mordkomission dort vor Ort ermittelt? Oder hat man sich auf die Ermittlungsprotokolle der kroatischen Kollegen verlassen?
Es wäre ja Folgendes möglich: jemand aus Kroatien, den Georgine dort mal im Urlaub kennengelernt hat, trifft sie in Berlin auf dem Nachhauseweg von der Schule:
"Du hier. Das ist ja eine Überraschung." - "Du Gina, gehen wir zusammen in ein Cafe." "Ja, ich muß bloß noch schnell zu Hause anrufen. Verflixt mein Akku ist leer."
Letzteres ist nämlich gut möglich,weil das Mädchen auf dem Nachhauseweg noch mit einer Freundin telefoniert haben soll. So steht es jedenfalls hier : http://www.tagesspiegel.de/berlin/vermisst-quaelende-ungewissheit/1050518.html
Gerade wenn der Handyakku eh nicht mehr allzu voll ist, wird er dann durch ein Gespräch so weit entladen, daß danach erstmal das Gerät automatisch abschaltet.
So nun ist also der Akku leer und der in der Wohnumgebung des Mädchens unbekannte Bekannte/Verwandte bietet ihr an: "Du Gina, du kannst von meinem Autotelefon aus anrufen."
Schwuppdiwupp, schon sitzt die Schülerin freiwillig in einem Auto, ohne, daß es jemandem aufgefallen ist. Der in der Wohnumgebung des Mädchens Unbekannte muß natürlich nicht zwingend aus Kroatien stammen. Aber dadurch, daß die Verschwundene verwandschaftliche Beziehungen dorthin hat, erweitert sich natürlich der Kreis der Möglichkeiten beträchtlich und die Ermittlungen gestalten sich für die deutsche Polizei nicht gerade einfacher.
Langer Rede kurzer Sinn:
das spurlose Verschwinden auf dem Nachhauseweg ist wahrscheinlich gar nicht so mysteriös, wie es in den Medien immer bezeichnet wird.
Aber schön, daß in einem Mystery-Forum sachlich darüber diskutiert werden kann.