meermin
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Die Anklage wirft dem Mann aus der Nähe von Trier zudem Besitz und Verbreitung von Kinderpornos vor; 2011 soll er mindestens 20 Videofilme übers Internet verbreitet haben.Es ist anzunehmen, dass er damit illegalen Handel betrieben hat. Also in Bereicherungsabsicht. Dazu passt die Geiselnahme. Denn es ging ihm nichts nur um das Alter des Opfers (17 Jahre alt), sondern um die Filmaufnahmen, die er vermutlich gewinnbringend im Internet verkaufen/verbreiten wollte.
http://www.swr.de/nachrichten/rp/trier/-/id=1672/xms7s1/index.html (Archiv-Version vom 10.05.2012)
Robert80 schrieb:@ScipperDas milde Urteil in diesem Fall passt zum Freispruch des Angeklagten im Mordfall Lolita Brieger. Gut, der Totschlag war verjährt und ein Mord war nicht nachweisbar. Man soll zwar nicht Äpfel und Birnen vermengen, aber im Fall der Geiselnahme erscheinen mir die 6,5 Jahre als Strafe sehr milde.
Ich bin auch schockiert das es hier so eine milde Strafe gibt. Das Mädel wird ein lebenlanges Trauma haben und der Täter geniesst nach 6 Jahren wieder sein Leben in Freiheit. Da läuft echt was falsch, da bekomme ich echt `nen Hals.
meermin schrieb:"Darüber hinaus hat der Angeklagte im Jahr 2011 eine Vielzahl – mindestens 20 – kinderpornographische Schriften über das Internet verbreitet. Bei seiner Festnahme wurden zudem auf seinem Computer insgesamt 120 kinderpornographische Abbildungen gefunden. Diese Fälle wurden eingestellt."Warum wurden diese Fälle eingestellt?
E i n g e s t e l l t ! ! ! !
Und das obwohl er auf Bewährung draussen war weil er schon eimal in dieser Hinsicht straffällig geworden war!!!
Der Mann leide zwar an einer pädophilen Neigung. "Der Angeklagte ist aber noch nie richtig therapiert worden", betonte Karrasch. Ein Gutachter hatte einer Therapie zuvor gute Chancen eingeräumt. Der 44-Jährige kommt aber erst wieder auf freien Fuß, wenn ihm mehrere Gutachter bescheinigen, dass seine Behandlung erfolgreich abgeschlossen ist. Und das könne durchaus länger dauern als die viereinhalb Jahre Haft, erläuterte Gerichtssprecherin Susanne Kirchhoff.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article8240386/Rueckfaelliger-Paedophiler-in-Psychiatrie-eingewiesen.html
Internet-Falle: Trierer Schülerin angelockt, entführt und bedroht. TV vom 11. Oktober 2011:
Eine 17-jährige Triererin ist von einem Mann entführt und in einem Gartenhäuschen eingesperrt worden. Ihr gelang die Flucht, der 32-Jährige wurde verhaftet. Kennengelernt hatten sich die beiden übers Internet. Die Ermittler warnen Jugendliche vor Verabredungen mit Internet.
„Die junge Frau hat riesiges Glück gehabt“, ist sich Triers Leitende Oberstaatsanwalt Jürgen Brauer sicher. Nur durch Zufall konnte sich die 17-Jährige aus dem Trierer Stadtteil Zewen aus den Fängen eines 32-Jährigen befreien. Der Mann, der aus einem im Kreis Trier-Saarburg liegenden Nachbarort stammt, hatte die Schülerin Ende September in seinem Auto entführt, sie mit einem Brotmesser bedroht: Er werde sie umzubringen, falls sie schreien sollte.
Gefesselt, geknebelt und mit einer Tüte über dem Kopf sperrte er laut Polizei die junge Frau, die um ihr Leben bangte, in einem Gartenhaus in Zewen ein. Es gelang ihr, zu fliehen und zwei zufällig vorbeikommende Fußgänger um Hilfe zu bitten. Diese versuchten, den in seinem Wagen Flüchtenden zu stellen, was ihnen aber misslang. Die alarmierte Polizei konnte den 32-Jährigen kurze Zeit später stellen und festnehmen. Der wegen Besitzes von mehr als 10.000 Dateien mit Kinderpornos im vergangenen Jahr zu zwei Jahren Bewährungsstrafe verurteilte Mann hat laut Brauer die Entführung der 17-Jährigen gestanden. In der Wohnung des Mannes wurden nun erneut Kinderpornos entdeckt.
Der Mann befindet sich bereits seit 1. Oktober in Untersuchungshaft. Aus ermittlungstaktischen Gründen ging die Staatsanwaltschaft aber erst jetzt an die Öffentlichkeit. Der 32-Jährige hatte über ein Internetportal Kontakt zu der 17-Jährigen geknüpft. Dort gab er sich unter dem Namen „Susanne“ als junge Mutter aus, die eine Babysitterin suche. Die beiden schrieben sich mehrere Mails, schließlich überredete er die junge Frau zu einem Treffen in Trier-Zewen.
„Man kann sich immer wieder nur wundern, wie blauäugig sich Jugendliche mit Internetbekanntschaften verabreden“, sagt Brauer. Man müsse stets damit rechnen, dass eine vorgegebene Identität falsch sein könne.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Internet-Falle-Trierer-Schuelerin-angelockt-entfuehrt-und-bedroht;art754,2933827