Der tragische Tod von Tanja Gräff

@spiky73

Klick mal das Bild aus der Mediathek an, danach ging bei mir plötzlich der Livestream.

kotzen könnt ich. und deswegen hab ich mir extra den wecker gestellt.

"Fall TG stets Chefsache"

Wo kommt das den nun genau?

Geht auf n-tv!

@spiky73
Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 2497)
dann das bild anklicken. dann läufts.
wie die wieder so gelangweilt da sitzen.

@Lärchen
da war ich schon, hab ich nix gefunden.

Bei mir läufts hier:

http://swrmediathek.de/player.htm?show=d52241d0-2558-11e5-ae92-0026b975f2e6Dan

Dann auf den Pfeil im Bild drücken und Video-Stream starten ...

GGfls. mal den Cache löschen oder den Browser neu starten ...

Im Fernsehen! @ spiky

Noch keine Handlungshypothesen möglich (Zitat)

Habe es dann doch auf ntv im www gefunden...

Kein Hinweis auf Fremdverschulden. Na super!
Der Fall wird wohl niemals aufgeklärt werden....

Es wurden Likörfläschchen bei TG gefunden!

mehrere Likörfläschchen wurden bei ihr gefunden :( , vermutlich hatte sie diese in der Umhängetasche

Berentzen Apfelkorn...

Kurze Frage, da ich nicht immer hinhören kann:

Wo genau wurden die Likörfläschchen gefunden?
In der Tasche von Tanja?

Oder nur am Fundort?

@lawine

lawine schrieb:mehrere Likörfläschchen wurden bei ihr gefunden :( , vermutlich hatte sie diese in der Umhängetasche

Warum :( ?

@Paulsen

Stell die Lautstärke am PC höher, dann geht es sehr gut.

- Schlüsseluntersuchung stellt das Gutachten Urbans da
- eigene Kategorie: Personenbezogene Hinweise 2095 Hinweise => 868 angelegte Spurenakten
- nach dem Auffinden: 65 Hinweise
- einige werden noch abgeklärt
- wegen des bekannten Fundortes der Leiche => geänderte Prioritäten der Hinweise (teilweise)
- einige Spuren nehmen eine längere Bearbeitungszeit in Anspruch (unterschiedliche Gründe)
- der Fall ist und war immer Chefsache => Fallbearbeitung erfolgte immer mit dem notwendigen Personal- und Mitteleinsatz
- intensiver Informationsaustausch mit dem STA in Trier
- Umstände des Todes => hierauf richten sich alle Ermittlungen

- kurzer Überblick aktueller Stand:
- Ermittlungen noch im vollen Gang
- einige Teilergebnisse liegen vor => können mehr oder weniger als gesichert angesehen werden
- außergewöhnliches Medieninteresse veranlasste zu der PK
- reine Darstellung der Fakten, keine kriminalistischen Schlussfolgerungen => zu früh an dieser Stelle!!!!
- drei große Bereiche:
1. wissenschaftlich-technische Untersuchungen
- teilweise sehr aufwendig
- DNA-Test an dem Skelett => es ist sicher, dass es TG ist
- rechtsmedizinische Untersuchung der Skelettteile
- nach Verletzungen etc.
- nach Ursachen für diese
- Kleidungsstücke wurden untersucht
- die aus Naturfasern waren vollständig verwittert, nur noch synthetische Stücke vorhanden
- Gegenstände wurden untersucht => Uhr, Handy, kleine Likörflaschen (Berentzen)
- Uhrmacher schaute auf die Uhr, konnte aber nichts feststellen => kein Zeitpunkt des Sturzes
- Handy: noch nicht abgeschlossen, aber sehr schwierig
- Likörflaschen war wahrscheinlich in der Umhängetasche => wurden auch untersucht
- Sturzrekonstruktion: hierzu konnten Erkenntnisse gewonnen werden
- Schreiexperiment

2. die nochmalige Überprüfung der Spuren/Ermittlungsergebnisse unter Kenntnis des Fundortes
- sämtliche Spurenakten werden auf Zusammenhänge überprüft
- sollte dies so sein, werden sie neu bewertet => auch neue Vernehmungen

3. Überprüfung der neu eingegangen Hinweise/Befragung der Bewohner des Hauses, hinter dem die Leiche gefunden wurde

"Am Fundort, vermutlich in der Umhängetasche"

@meermin

Überhaupt jede Art von Verabreichung von Drogen um das Opfer gefügig zu machen mit anschließender Entsorgung über den Zaun und Hinabrutschen lassen am Roten Felsen zwecks Vortäuschung eines Unfalls.

Das sind Szenarien die hier tausende Mal angedacht wurden und für die bis jetzt hier nach unserem Wissensstand Einiges spricht.

Das einzige, was dafür spricht ist die sogenannte euphorische Stimmung. Diese Stimmung nach einem Telefonat kann aber Ursache in dem Telefonat selber haben. Hieraus auf Drogen etc. zu schleißen, ist da sehr gewagt. Und ein Unfall wäre deshalb nicht geeignet gewesen, besonders nicht an dieser Stelle, wo die Wahrscheinlichkeit sehr groß gewesen wäre, dass sie am nächsten Morgen gefunden worden wäre.

Und mir ging es bei meinem Beitrag nicht darum, dass man irgendwelche mehr oder weniger wahrscheinliche Theorien ausschließen kann.

Es ging darum, dass sich die Wahrscheinlichkeit für ein Tötungsdelikt reduziert, wenn man bestimmte Tötungsarten oder Szenarien ausschließen kann, das wurde vorher verneint.

meermin schrieb:Und es müsste begründet werden, warum man diversen Zeugen auf einmal nicht mehr glaubt, nur weil Tanjas Körper keine Schlagverletzungen aufweist.

Was ist denn gesehen worden, nichts was wirklich auf ein Verbrechen hindeutet.

@AveMaria

AveMaria schrieb:Sie kann aber sehr wohl trotzdem erstochen worden sein. Es reicht doch, wenn sie verblutet ist, an den Knochen muss es dafür nicht unbedingt Spuren geben.

Das könnte sein, aber wir sprachen von der Wahrscheinlichkeit insgesamt, und diese hat sich eben nun weiter verringert.

Beim Erstechen trifft man mit der Schneide leicht einen Knochen und danach wurde auch sicherlich gesucht. Man muss bedenken, die Knochen haben lange dort gelegen. Es waren sicherlich kleinere Tiere dort, die bei dem Abbau mitgeholfen haben. Teilweise haben auch diese ihre Spuren an den Knochen hinterlassen und da muss dann genau gesehen werden, ob sich hinter einem Kratzer nicht doch nur durch ein Tier bedingt war, daher sicherlich auch die lange Zeit bis zu dem Ergebnis.

AveMaria schrieb:Wir haben hier schon mehrfach festgestellt, dass man das Haus von der Aussichtsplattform und den ersten Metern hinterm Zaun gar nicht sehen kann.

Das spielt keine Rolle. Bei einem solchen Abwurf ist es vorher unmöglich abzuschätzen, wie weit die Leiche nach vorne rollt, der Platz ist einfach zur Entsorgung/Versteck einer Leiche wenig geeignet.