Blondi23 schrieb:Wenn eine Ablage direkt erfolgt, kommen sogenannte Zersetzer, die den natürlichen Prozess vervollständigen.
Sind die vorhanden, kann man beispielsweise feststellen, wie lange die Leiche dort liegt etc.
Man kann auch feststellen, ob der Ablageort ursprünglich ein anderer wahr.
Bei einem Skelett nach 8 Jahren fehlen solche Hinweise und es ist kaum noch möglich, eine Zwischenlagerung in Erfahrung zu bringen.
ich versprech mir auch viel von gerichtsmedizinischen untersuchungen, aber auch von der kriminalbiolgischen und erwarte schon einen differenzierten bericht.
es sollte schon eine eindeutige aussage erfolgen können ob der körper nachträglich abgelegt wurde oder von ober herabgestürzt ist (wurde).
desweiteren erwarte ich auch mindestens eine aussage darüber ob spuren eines tötungsdelikts erkennbar waren.
ich erwarte auch dass dinge ausgeschlossen werden können.
warum diese berichte (für uns) so lange auf sich warten lassen könnte daran liegen, dass sich die ermittler noch weitere hinweise erhoffen, zumal ja ein paar aspekte schon verlautbart wurden:
- schädel unversehrt
- bild der uhr (vermutlich auch fundort)
- bild handy
- aufzählung, dass studentenausweis und tasche ebenfalls im umfeld von 2-3 m gefunden wurden
und die polizei geht ganz offensiv (ohne not) von einem herabstürzen aus.