Der tragische Tod von Tanja Gräff
16.06.2012 um 16:56In einem SWR-Film schildert Frau Waltraud Gräfft, dass Tanja zum Mittagessen zu Hause sein wollte, woraus zu folgern ist, dass Tanja in Trier bei einem guten Freund übernachten wollte.
Die Mutter sagt in dem Film, dass sie einen Freund fragte, ob Tanja bei ihm übernachtet hat. Der Freund verneinte dies. Bereits am Fronleichnamstag scheint man sich zu Hause aber schon Sorgen gemacht zu haben, weil Tanja nicht zum Mittagessen und nicht zum Abendessen erschienen war.
Meines Erachtens ergeben die Fernsehberichte zusammen mit den Worten von Tanjas Mutter ein klares Bild des Geschehensablaufes vom Abend bis zum Morgen, auch wenn hier und da kleinere Fehler bei den Details (z.B. die falsche Landkarte im ersten XY-Film) das klare Bild etwas trüben.
Fraglich ist, ob zwischen dem WOLLEN (Absichtserklärungen) und TUN ein Unterschied bestand, also in dem Sinne, ob Tanja wirklich bei einem bestimmten Freund übernachten wollte ODER ob das von Unabwägbarkeiten abhing und nicht von vornherein abends mit dem Freund fest vereinbart war.
Es sieht so aus, dass keine Übernachtung vereinbart war, denn wäre das vereinbart gewesen, dann hätte sich der gute Freund, wie er genannt wird, sicher nicht ohne Tanja vom Fest entfernt und der schlechte Handyempfang auf dem Fest hätte dem Übernachten beim Freund keinen Abbruch getan.
Das Ganze sieht so aus, dass Tanja die Übernachtungsfrage einfach dem Zufall überlassen hat, wobei anzumerken ist, dass am Fronleichnamstag der Busfahrplan für Sonn- und Feiertage galt, mit der Folge, dass sie keine Möglichkeit hatte z.B. am frühen Morgen mit dem Bus heim zu fahren.
Der denkbare Weg einer vermissten Person ist wichtiger als alles andere. Daher verstehe ich nicht, warum in den Berichten nicht klar und deutlich gesagt wird, wohin Tanja in Trier wirklich wollte.
Es ist klar, dass sie um 5 Uhr morgens nicht einfach nach Korlingen fahren konnte, denn es fuhr kein Bus dorthin und um mit dem Taxi heim zu fahren hatte sie angeblich nicht genug Geld dabei.
Sie wollte, wie es scheint, auch nicht zu Hause anrufen, um sich von ihrer Mutter abholen zu lassen. Also stellt sich doch die Frage, wie sie heimkommen wollte oder besser gesagt mit wem sie im Auto mitfahren wollte, falls ein Bekannter um 5 Uhr auf dem Fest zufälligerweise ein Auto dabei hatte.
Da Tanja nicht mit einem Fremden mitfahren würde, wie es hieß, kann sie im Prinzip nur mit einem Bekannten mitgefahren sein, wobei sich die Frage stellt, was man unter einem Bekannten versteht.
Theoretisch kann zwar auch eine Entführung durch einen fremden Autofahrer vorliegen, der durch Zufall des Weges kam, aber es hat - soweit bisher bekannt - niemand etwas beobachtet, das auf eine Entführung oder Verschleppung durch einen Amateur- oder Berufsverbrecher hindeuten könnte.
Die Mutter sagt in dem Film, dass sie einen Freund fragte, ob Tanja bei ihm übernachtet hat. Der Freund verneinte dies. Bereits am Fronleichnamstag scheint man sich zu Hause aber schon Sorgen gemacht zu haben, weil Tanja nicht zum Mittagessen und nicht zum Abendessen erschienen war.
Meines Erachtens ergeben die Fernsehberichte zusammen mit den Worten von Tanjas Mutter ein klares Bild des Geschehensablaufes vom Abend bis zum Morgen, auch wenn hier und da kleinere Fehler bei den Details (z.B. die falsche Landkarte im ersten XY-Film) das klare Bild etwas trüben.
Fraglich ist, ob zwischen dem WOLLEN (Absichtserklärungen) und TUN ein Unterschied bestand, also in dem Sinne, ob Tanja wirklich bei einem bestimmten Freund übernachten wollte ODER ob das von Unabwägbarkeiten abhing und nicht von vornherein abends mit dem Freund fest vereinbart war.
Es sieht so aus, dass keine Übernachtung vereinbart war, denn wäre das vereinbart gewesen, dann hätte sich der gute Freund, wie er genannt wird, sicher nicht ohne Tanja vom Fest entfernt und der schlechte Handyempfang auf dem Fest hätte dem Übernachten beim Freund keinen Abbruch getan.
Das Ganze sieht so aus, dass Tanja die Übernachtungsfrage einfach dem Zufall überlassen hat, wobei anzumerken ist, dass am Fronleichnamstag der Busfahrplan für Sonn- und Feiertage galt, mit der Folge, dass sie keine Möglichkeit hatte z.B. am frühen Morgen mit dem Bus heim zu fahren.
Der denkbare Weg einer vermissten Person ist wichtiger als alles andere. Daher verstehe ich nicht, warum in den Berichten nicht klar und deutlich gesagt wird, wohin Tanja in Trier wirklich wollte.
Es ist klar, dass sie um 5 Uhr morgens nicht einfach nach Korlingen fahren konnte, denn es fuhr kein Bus dorthin und um mit dem Taxi heim zu fahren hatte sie angeblich nicht genug Geld dabei.
Sie wollte, wie es scheint, auch nicht zu Hause anrufen, um sich von ihrer Mutter abholen zu lassen. Also stellt sich doch die Frage, wie sie heimkommen wollte oder besser gesagt mit wem sie im Auto mitfahren wollte, falls ein Bekannter um 5 Uhr auf dem Fest zufälligerweise ein Auto dabei hatte.
Da Tanja nicht mit einem Fremden mitfahren würde, wie es hieß, kann sie im Prinzip nur mit einem Bekannten mitgefahren sein, wobei sich die Frage stellt, was man unter einem Bekannten versteht.
Theoretisch kann zwar auch eine Entführung durch einen fremden Autofahrer vorliegen, der durch Zufall des Weges kam, aber es hat - soweit bisher bekannt - niemand etwas beobachtet, das auf eine Entführung oder Verschleppung durch einen Amateur- oder Berufsverbrecher hindeuten könnte.