Der tragische Tod von Tanja Gräff
29.05.2015 um 19:21
Ein paar Gedanken zum Thema:
Verbringen der Leiche von unten
Wichtige Anmerkung: Diese Theorie halte ich eher für unwahrscheinlich, möchte es aber dennoch aus einer möglichen Tätersicht einfach mal durchspielen.
Ich versetze mich jetzt in einen möglichen Täter, männlich, Alter zw.20-30, mind. 1,80 m groß und Normalgewicht (normale Statur also ca 73-80kg schwer).
Ich bin mit dem Auto auf die Party gefahren, ich bin ortskundig, ich konnte nicht ganz so viel wie die anderen trinken, da ich noch fahren will.
Zeitsprung (Tat lasse ich außen vor)
Nach der Tat: Ich muss TG schnell loswerden, ich entschließe mich sie irgendwo abzulegen und einzubuddeln. Das heißt ich müsste nach Hause und einen Spaten holen, das fällt flach, also kann ich sie nur irgendwo hinlegen. Am besten an die roten Felsen, irgendwo in dichtes Gebüsch. Das sieht dann so aus, als sei sie hinab gestürzt.
Jetzt ist es beinahe taghell (ca. 05.00-06.00 Uhr). Ich muss hochfahren auf das Gelände der Corpsverbindung. Aber es ist so hell, wenn mich jemand sieht? Also muss ich in der Nacht nochmal kommen. Durch das Apartmenthaus kann ich sie nicht schleppen, falls mir einer entgegenkommt bin ich geliefert.
Mit Tanja im Auto muss ich jetzt nach Hause und sie irgendwo einwickeln. Nein das geht nicht. Ich muss irgendwo im Wald warten bis es dunkel wird. Jetzt ist es Nacht. Ich fahre auf den Parkplatz des Verbindungshauses natürlich ohne Licht, ich hebe Tanja aus dem Auto und werfe sie mir über die Schulter, eine Taschenlampe kann ich nicht benutzen. Jetzt schlage ich mich am Hang entlang durch den Graben. Da es in Strömen gießt, komme ich sehr schwer voran. Meine gesamte Kleidung ist dreckig. Ich verletze mich am Gestrüpp. Ich komme an die Stelle und hoffe, dass keiner aus dem Apartmenthaus mich sieht. Ich verstecke Tanja direkt am Felsen und bedecke sie mit etwas Sand und Sträuchern.
Falls ich sie direkt bei Tageslicht dorthin bringe gilt folgendes Szenario:
Ich muss Tanja schnell loswerden, ich fahre auf den Parkplatz der Verbindung und schlage mich bei Tageslicht durch das Gestrüpp. Weiter siehe oben.
Ich bin von Kopf bis Fuss dreckig, hab mich an den Sträuchern verletzt und schwitze wie ein Schwein.
Fazit: Ja, ich muss sagen, wenn man es wirklich will, dann würde das gehn. Aber man müsste ständig daran denken von den Verbindungsleuten oder den Bewohnern des Appartmenthauses entdeckt zu werden. Bei Tageslicht muss man sehr abgebrüht und in äußerster Not sein. Bei Nacht muss man sich ohne Taschenlampe durchs Gebüsch schlagen. Und dadurch, dass dort wohl nicht nur die ominösen Brombeeren wuchsen, sondern bestimmt ganz viele ander Kräuter und Sträucher, ist das ein sehr mühsames Unterfangen. Denn wenn das Gelände leicht zugängig gewesen wäre, hätte es keinen Sinn gehabt, sie überhaupt dorthin zu schleppen.
Ergo: Das Umfeld hätte etwas bemerken müssen. Die Person muss definitiv verändert nach Hause gekommen sein.
Naja, sollte nur mal eine Spielerei sein und ich möchte einfach mal etwas Neues einwerfen, also geißelt mich nicht dafür, sondern ergänzt oder umschreibt eure Sicht. Danke👍😉
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
29.05.2015 um 19:24
Drachenhausspur ist doch das mit dem BZH und den "Gebüschlern", oder?
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
29.05.2015 um 19:28
Es gab 2 Sichtungen von einem streitenden Pärchen..Eines am Drachenhaus und eines in der Nähe des Waldes..
Die Drachenhausspur ist heiss, weil Zeugen den jungen Mann haben "Tanja Tanja warte doch!" rufen hören!
Sie wirkte gehetzt und lief dem Begleiter davon. Das waren die 1.Zeugenaussagen damals!
Und ich denke sie sind der Wahrheit am nächsten!
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
29.05.2015 um 19:37
silenca
Tanja hatte ganz sicher die Situation nicht so eingeschätzt das man sie töten wollte. sie hat meist alles mit sich alleine abgemacht. Sie hätte auch nie und nimmer ihre Eltern angerufen.
Das war vielleicht ihr Verhängnis! sie hat versucht alles für sich auf dem Fest zu regeln.! Das ist meine Einschätzung die ich über Tanja gewonnen habe.
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
29.05.2015 um 19:39
Einen Trampelfad wäre sie auch nie gelaufen. Sie kannte sich gut da oben aus! Sie wusste das es gefährlich war!
Deshalb schliesse ich das komplett aus! Genauso das Chillen..
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