@Vorsichtfalle "1. Geständnis, Belastung durch Mitwisser: darin sehe ich ehrlich gesagt die größte chance"
An Mitwisser glaube ich noch nicht, die wären schon längst eingeknickt - siehe Aschaffenburg u. weitere Fälle
"2. auswertung des handy. neue verbindungsdaten wird man nicht finden können (ich denke, die kann man auch auswerten, wenn das handy aus ist). man könnte aber evtl nachweisen, dass ein möglicher täter tanja gekannt hat, wenn seine nummer im telefonbuch auftaucht, obwohl er eine bekantschaft mit tanja vorher geleugnet hat."
Es wäre schon sehr töricht, wenn nicht sämtliche Mobilfunkdaten damals vom Provider gezogen und ausgewertet worden wären.
"3. gegenstände des täters werden bei tanja gefunden: darüber ist bislang nichts bekannt, diese info kann aber auch zurückgehalten worden sein. möglich wäre es, wenn auch mit geringer wahrscheinlichkeit."
Guter Ansatz und bestimmt nix für die Öffentlichkeit, jetzt noch nicht...
"4. sollte ein verdächtiger zur fraglichen zeit in der funkzelle beim möglichen tatort eingeloggt gewesen sein, wäre dies auch ein indiz."
Leider sind Funkzellen verdammt groß, sowas geht dann eher im Fall Schemmer, die wenn sie so blöd war, ihr Handy von Haren nach Koblenz mitzunehmen, das schon sehr verdächtig, wenns zum Tatzeitpunkt eingelockt war in einem ganz anderen Ort. Hier reden wir über ein Sommerfest, da darf man durchaus gewesen sein....