Der tragische Tod von Tanja Gräff
17.05.2015 um 14:15Kritik an der Polizeiarbeit von damals dürfte angebracht sein. Warum auch nicht. Darf man seine Meinung nicht mehr sagen. Auch der Anwalt (Böhm) ist da offen. Hier allerdings Verdächtigungen aufzustellen, die sich gegen konkrete Personen richtet finde ich wie im Falle von @nick1401 nicht angebracht. Zumal sie jeder Grundlage entbehren.
Spekuliert wird letztlich zu jedem Fall - ich denke das auch der Sinn des Forums. Aus tausenden von Spekulationen ergeben sich vielleicht neue Ansatzpunkte. Auch die Polizei spekuliert letztlich um Ermittlungsansätze zu haben.
Zum Fall: Zeugenaussagen sind so eine Sache. Die Ermittler können in allen Fällen ein Lied davon singen. Und die rätselhaftesten aller Fälle sind zu 100% ganz leicht wenn sie erstmal gelöst sind. Warum sind nun einige Fälle nie zu lösen? Wie hier? Fehleinschätzungen sind der Grund. Und zwar eine Kette von Fehleinschätzungen seitens der Zeugen und manchmal auch der Polizei. Die kennen zwar ihre Zeugen aber meist nicht das Opfer. Die Zeugen kennen das Opfer sehr gut und ehe sie etwas verwerfliches über einen vermentlich astreinen Menschen sagen, verschweigen sie diese neuralgischen Punkte vielleicht lieber. Vielleicht sogar unbewusst. Wie sonst könnte es sein, dass niemand den Fremden kennt, der Tanja in den letzten Minuten dieser Nacht begleitet hat, obwohl sie ihn offenbar kannte. Was ist hier unmöglich zu sagen, weil es nicht zu Tanja passen würde und damit unwirklich erscheint. Aus diesem Korsett müssen sich die Zeugen lösen. Aus dem Korsett des über jeden Zweifel erhabenen Opfers.
Nur dann kommt der Lösung näher. Vielleicht auch noch nach so vielen Jahren, wie hier. Dann passt vielleicht auch einiges zusammen was jetzt nicht passt. Der nächtliche Schrei um 4.30 Uhr z.B. Er passt nicht mit der fragwürdigen Sichtung des Zaunmonteuers um 5.30 Uhr zusammen.
Spekuliert wird letztlich zu jedem Fall - ich denke das auch der Sinn des Forums. Aus tausenden von Spekulationen ergeben sich vielleicht neue Ansatzpunkte. Auch die Polizei spekuliert letztlich um Ermittlungsansätze zu haben.
Zum Fall: Zeugenaussagen sind so eine Sache. Die Ermittler können in allen Fällen ein Lied davon singen. Und die rätselhaftesten aller Fälle sind zu 100% ganz leicht wenn sie erstmal gelöst sind. Warum sind nun einige Fälle nie zu lösen? Wie hier? Fehleinschätzungen sind der Grund. Und zwar eine Kette von Fehleinschätzungen seitens der Zeugen und manchmal auch der Polizei. Die kennen zwar ihre Zeugen aber meist nicht das Opfer. Die Zeugen kennen das Opfer sehr gut und ehe sie etwas verwerfliches über einen vermentlich astreinen Menschen sagen, verschweigen sie diese neuralgischen Punkte vielleicht lieber. Vielleicht sogar unbewusst. Wie sonst könnte es sein, dass niemand den Fremden kennt, der Tanja in den letzten Minuten dieser Nacht begleitet hat, obwohl sie ihn offenbar kannte. Was ist hier unmöglich zu sagen, weil es nicht zu Tanja passen würde und damit unwirklich erscheint. Aus diesem Korsett müssen sich die Zeugen lösen. Aus dem Korsett des über jeden Zweifel erhabenen Opfers.
Nur dann kommt der Lösung näher. Vielleicht auch noch nach so vielen Jahren, wie hier. Dann passt vielleicht auch einiges zusammen was jetzt nicht passt. Der nächtliche Schrei um 4.30 Uhr z.B. Er passt nicht mit der fragwürdigen Sichtung des Zaunmonteuers um 5.30 Uhr zusammen.