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Der tragische Tod von Tanja Gräff

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.07.2013 um 23:27
Nachtrag: Man kann alles. Aber wie sieht man danach aus? Mit hochrotem Kopf und total verschwitzt?

Warum sollte sich Tanja mit einem bis dahin nicht aufgetretenen Unbekannten bergauf bewegt haben und dann auch noch streitend? War sie mit dem Unbekannten verabredet auf dem Fest und falls ja, was sollte dann die Wanderung den ganzen Berg hoch, statt einfach auf dem Fest zu bleiben?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.07.2013 um 23:30
Ich kann zwar auch nicht ausschließen, dass es sich bei der Serpentinensichtung nicht um Tanja handelt, aber ich halte es für äußerst unlogisch, dass sie zu dieser Uhrzeit das Gelände verlässt, um kurz darauf wieder zurückzukehren (vermutlich mit dem gleichen Begleiter!).
Es spricht eigentlich viel mehr dagegen als dafür.

Edit: Ich sehe gerade. Scipper hat es ja auch geschrieben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.07.2013 um 23:38
Die Bergtour hätte nur dann einen Sinn, wenn Tanja sofort danach verschwunden sein würde. Also wenn Tanja in das Auto eingestiegen wäre und mit dem Unbekannten abgefahren wäre. Nur kann das auch nicht sein, weil sie anschließend ja noch auf dem Festgelände nach dem Weg fragte.

Erst den Berg hoch und dann wieder runter? Und aus welchem Grund? Um dann am Telefon zu sagen, sie käme mit dem Bus in die Stadt und nichts von der Bergtour zum Auto erwähnen? Sehr seltsam.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 02:51
Verstehe nicht das manches so wenig Beachtung findet, am Donnerstag exakt 7 Tage vor Tanjas verschwinden, versuchte ein Mann nur 1500 Meter entfernt von dem Fh Fest mit Gewalt eine Frau zu vergewaltigen, was allerdings nicht zum Erfolg führte. Nach dieser Niederlage könnte es doch sein das er es eine Woche später am Donnerstag es nochmal versuchte, und dieses Mal auf Nummer sicher ging damit es funktioniert.
Vielleicht war es jemand der einen extremen Trieb hatte, und selbst eine Tötung egal war Hauptsache eigene Befriedigung und Erfolg haben.
Von dem gibt es ja ein bekanntes Phantombild aber er wird hier kaum erwähnt, eigentlich schade weil es neutral gesehen ja ne heiße Spur sein müsste.
So oft gibt es das ja nicht das am Donnerstag in Trier eine Vergewaltigung fehlschlägt und am nächsten Donnerstag eine Frau verschwindet.
Interessant ist das beides bis heute ungeklärt ist. Zusammenhang?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 11:25
Hier ein neuer Film, der die Originalschauplätze des Falles Tanja mit einigen Erläuterungen zeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=NskejGsd0jE


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 15:55
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Und was dann? Ging Tanja dann zur Bushaltestelle an der Bitburger Straße oder durch den Wald, um zu Fuß über den Schillingsteg (Felsenpfad) zur Moselbrücke und weiter in die Stadt zu gehen?
Den Schillingsteg hatte ich auch schon in meine Überlegungen einbezogen. Insgesamt gibt es
drei Möglichkeiten, zwei davon führen direkt zur Bitburger Straße und auf einer gelangt man
direkt auf die Palliener/ Bonner Straße, sofern man GE trauen darf.

Allerdings gehe ich davon aus das Tanja mit den örtlichen Gegebenheiten am FH-Gelände nicht
sehr vertraut war, das schließe ich zumindest aus ihrer Frage nach dem schnellsten Weg in die
Innenstadt. Naheliegend wäre in dem Fall, vorausgesetzt die beiden Festbesucher waren orts-
kundig, das man ihr den Schillingsteg als kürzesten Weg empfohlen hat.

Interessant finde ich dann wieder das sie, wenn sie den Schillingsteg genommen hat, kurz
darauf in einem Funkloch war wo ein telefonieren nicht mehr möglich war. Auf GE sieht man
das am Schillingsteg im ersten Dritteln des Weges ein dichter Baumbestand vorherrscht. Hier
wäre theoretisch eine unbemerkte Gewalttat möglich gewesen und in etwa könnte dieser
Bereich auch für den "Schrei"(07.062007/Zeugenaussage) in Betracht gezogen werden.

@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Normalerweise denkt man doch eher im ersten Moment an einen Unfall (Sturz oder Verkehrsunfall), aber nicht an eine Verschleppung, denn "verschleppt" bedeutet ja eine Entführung ins Ausland.
Ein "Verschleppen" muß ja nicht zwangsläufig mit einer Entführung in´s Ausland in Zusammen-
hang gebracht werden. Was mich aber am meisten bei dieser Aussage gestört hat war der
Satz: "Wir (die Freunde) waren uns einig....". Das kann natürlich an einer gewissen Nervosität/
Anspannung während des Interview´s gelegen haben.

@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Nehmen wir mal dies an: Tanja wäre mit einem Bekannten im Auto mitgefahren: Wieso sollte dieser sie dann ins Ausland verschleppen? Das wäre doch ein enormer Aufwand nebst dem Risiko, dabei in eine Verkehrskontrolle zu geraten. Und sei es auch nur durch einen dummen Zufall an der Grenze.
Daher wäre es naheliegend und angebracht das Risiko zu minimieren indem das Entführungs-
opfer vorübergehend an einen nahegelegenen Ort verbracht wird der darüberhinaus bei
einer event. schnell eingeleiteten Suche keine Beachtung findet. Was wiederum genaue Orts-
kentnisse des Täters voraussetzt.

Diese spurlose "Verschwinden" von einem Moment auf den anderen deutet für mich darauf
hin das der Täter extrem gute Ortskentnisse am FH-Gelände und das angrenzende Wald-
gebiet gehabt haben muß. Ich muß aber jetzt dazu sagen das ich das Gelände selbst nicht kenne
und mein Wissen nur aus dem ableite was ich im Netz an Details zum FH-Gelände und dem angrenzenden Waldgebiet finden konnte.

Für eine vorübergehende Verbergung eines Entführungsopfers kämen meiner Meinung nach
z.B. Ruinen, verfallene Gebäude in Frage wo zu vermuten wäre das eine Teilunterkellerung/
Kellergewölbe noch vorhanden ist. Desweiteren begehbare, für die Öffentlichkeit aber gesperrte (marode Bausubstanz) Denkmäler, Jagdhütten und auch kleinere, nicht mehr genutzte, frei- stehende Gebäudeobjekte z.B. der FH, Weisshaus (Wirtschaftsgebäude) und ähnliches.

Bunker würde ich ausschließen da diese Objekte in der Regel gesichert sind wie Fort Knox oder aber zugemauert, zugesprengt oder schlicht verschüttet. Das waren jetzt einfach mal meine
Überlegungen die ich in den vergangenen Tagen so angestellt habe.


Quelle Polizeiakte / google earth (orangefarbene Linie kennzeichnet das Ende der Funkzelle)


Blaue Linien kennzeichnen die Wege (mittig der Schillingsteg mit Bogen) zur Bitburger Straße bzw. die orangefarbene Linie den Weg v. Stuckradweg über Schillinsteg zur Palliener Straße bzw. Bonner Straße (wenn man GE trauen darf ;-) )
Quelle google earth

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 17:17
@Scipper

Ich kenne die Gegend nicht so gut; wäre es möglich, daß der Unbekannte zusammen mit Tanja gleich nach der (um 5 Minuten auf 3:45 vorverlegten) Begegnung mit H. eiligen Schrittes und diskutierend/streitend die Bitburgerstr. hochgegangen ist, woraufhin beide in sein Auto gestiegen sind, zum Festgelände gefahren sind und es um 4Uhr zu dem Telefonat auf dem Festgelände vor Zeugen kam, während der Unbekannte noch nach einem geeigneten Parkplatz gesucht hatte?
Wie lange braucht man für den einfachen Weg von dem Ort an dem sie von H. zusammen mit dem Unbekannten gesehen wurde bis zu diesen Parkplätzen wenn man schnell unterwegs ist?
Das mit dem "verschwitzt sein" gefällt mir außerordentlich gut, da es ein hervorragender Grund ist, z.B. ein verschwitztes Oberteil zu wechseln...ich gehe davon aus, daß Tanja genau dies zwischen 2/3 und kurz vor 5 Uhr in dieser Nacht getan hatte! (einer von 2 erkennbaren Unterschieden zwischen 2 Personen, die zu diesen Zeitpunkten im Despovideo zu sehen sind; bei der ersten handelt es sich meiner Meinung nach ziemlich sicher um Tanja, bei der zweiten ist es lediglich hochwahrscheinlich, da man ihr Gesicht nicht sehen kann)

Das würde vor allem dann Sinn machen, wenn der Unbekannte aus der Gegend nördlich des FH-Geländes stammt, die Bitburger also bis möglichst nahe ans FH-Gelände heruntergefahren war um dort eine Parkmöglichkeit für den Festbesuch zu nutzen...und anschließend entweder vor hatte, zusammen mit Tanja in die Stadt zu fahren oder ihr im Laufe der Nacht versprochen hatte, sie runter zu fahren (um selber anschließend nach hause zu fahren).

Lt. google maps sind das etwas weniger als 1 km; das müßte doch in 15 Minuten zu machen sein!
(v.a. wenn es das einzige Ziel sein sollte, in den Wagen zu steigen um irgendwohin zu fahren (wobei man sich dann allerdings...aufgrund des Streits(?)...doch wieder auf dem Festgeländer wiederfand und Tanja nach einer alternativen Fahrgelegenheit Ausschau hielt)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 18:04
Nachtrag @Scipper:
Zitat von ScipperScipper schrieb:Um dann am Telefon zu sagen, sie käme mit dem Bus in die Stadt und nichts von der Bergtour zum Auto erwähnen? Sehr seltsam
In der Tat!
Dies vertrüge sich nur mit einer Hypothese, daß es nicht nur eine Mitwisserin sondern auch noch einen Mitwisser geben könnte. Wir wissen nicht was der Inhalt des Gespräches zwischen 4:09 und 4:13 war...Zeit genug für eine genaue Erläuterung was sie...und eventuell ihr Begleiter...genau vorhat!
...oder aber Tanja hatte einen Grund, dies (bzw. ihren Begleiter) vor den anderen geheim zu halten (hier wurde ja schon diesbezüglich gemutmaßt...)


LG Matthäi

...der sich gerade gedanklich zu 50% in den späten 60ern aufhält :):
Youtube: TANIA LIBERTAD   Un hombre se esta muriendo    (Juan Gonzalo Rose & Vïctor Merino)
TANIA LIBERTAD Un hombre se esta muriendo (Juan Gonzalo Rose & Vïctor Merino)
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Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 21:00
darf ich die unfall-theorie mal kurz aufgreifen ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 22:20
@Lohengrin

Meines Wissens versteht man unter "Verschleppung" durchaus eine Entführung ins Ausland:
§ 234a StGB - Verschleppung

(1) Wer einen anderen durch List, Drohung oder Gewalt in ein Gebiet außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes verbringt oder veranlaßt, sich dorthin zu begeben, oder davon abhält, von dort zurückzukehren, und dadurch der Gefahr aussetzt, aus politischen Gründen verfolgt zu werden und hierbei im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen durch Gewalt- oder Willkürmaßnahmen Schaden an Leib oder Leben zu erleiden, der Freiheit beraubt oder in seiner beruflichen oder wirtschaftlichen Stellung empfindlich beeinträchtigt zu werden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

(2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren.

(3) Wer eine solche Tat vorbereitet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

http://dejure.org/gesetze/StGB/234a.html
Im Gesetzestext steht: in ein Gebiet außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes. Aus dem Grund hat es mich gewundert, dass die Freunde (laut einem Filmbericht ) angeblich von einer "Verschleppung" ausgingen. Oder wussten die Studenten nicht was "verschleppt" bedeutet?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 22:51
das gab es und gibt es mit Sicherheit immer noch:

Quelle: wikipedia

Beim Verschwindenlassen oder auch erzwungenen Verschwinden (span. Desaparición forzada, engl. Forced Disappearance) handelt es sich um eine Form der staatlichen Willkür, bei der staatliche oder quasi-staatliche Organe Menschen in ihre Gewalt bringen und dem Schutz des Gesetzes längere Zeit entziehen, wobei dies gleichzeitig gegenüber der Öffentlichkeit geleugnet wird. Das Verschwindenlassen wird als Mittel der staatlichen Unterdrückung in der Regel gegen politische Gegner, vermeintliche Straftäter bzw. auch nur der herrschenden Gruppierung missfallende Personen angewendet. Es ist im Völkerrecht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit sanktioniert und gilt als eine der schwerwiegendsten Menschenrechtsverletzungen.[1]

Dabei werden die Opfer meist durch anonym bleibende Mitglieder von Sicherheitskräften verhaftet oder entführt und an einen geheim gehaltenen Ort gebracht. Die Angehörigen und die Öffentlichkeit erfahren – auch auf ausdrückliche Nachfrage oder gerichtliche Anordnung – nichts über das plötzliche „Verschwinden“ und über den Aufenthaltsort des Verschwundenen. In den meisten Fällen werden die Opfer nach kurzer bis mehrmonatiger Haft, während der sie oft auch gefoltert werden, ohne gerichtliches Verfahren umgebracht; ihre Leichen werden beseitigt. Da die Ermordung in der Regel streng geheim gehalten wird und staatliche Behörden jegliche Beteiligung strikt abstreiten, verbleiben die Verwandten oft jahrelang in einem verzweifelten Zustand zwischen Hoffnung und Resignation, obwohl das Opfer häufig bereits wenige Tage oder Wochen nach seinem Verschwinden getötet wurde.

Das Verschwindenlassen ist im Rahmen des 2002 in Kraft getretenen Rom-Statuts als Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert. Es bildet damit eine der Rechtsnormen für die Rechtsprechung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Das Statut definiert den Tatbestand wie folgt:

„Zwangsweises Verschwindenlassen von Personen bedeutet die Festnahme, den Entzug der Freiheit oder die Entführung von Personen; durchgeführt, unterstützt oder gebilligt durch einen Staat oder eine politische Organisation, gefolgt von der Weigerung, diese Freiheitsberaubung anzuerkennen oder Auskunft über das Schicksal oder den Verbleib dieser Personen zu erteilen, in der Absicht, sie für längere Zeit dem Schutz des Gesetzes zu entziehen.“


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 22:58
Laut §234 a StGB ist einer Verschleppung eine Freiheitsberaubung besonderer Art, die darin gipfelt, dass der Täter sein Opfers widerrechtlich und in strafbarer Weise ins Ausland verbracht hat. Denn im StGB steht wörtlich: "in ein Gebiet außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes."


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 23:41
@pi18
Zitat von pi18pi18 schrieb:darf ich die unfall-theorie mal kurz aufgreifen ?
Natürlich darfst du das.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.07.2013 um 23:42
Vlt. sollte man genau dort anfangen zu suchen, wo angefangen wurde eine Verschleppung oder Entführung herbei zu rufen ??? Vlt. gehören diese Leute noch einmal genauer durchleuchtet,.... mir kam in den letzten Tagen immer wieder der Gedanke,... was ist, wenn diese einen eigenen Garten haben und dort T. vergraben haben??? Wie gesagt ,... mein Gedanke aber so abwegig ist dieser finde ich gar nicht,....


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

26.07.2013 um 00:01
@Mrs.Marple

Wir können niemanden unter die Lupe nehmen oder Gärten umgraben und nach Leichen suchen.

PS: Hausdurchsuchungen oder Gartendurchsuchungen darf nur die Polizei durchführen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

26.07.2013 um 00:03
@Mrs.Marple ich versteh dich

ich konnte meermins 6-Punkte-liste leider nicht finden um mich darauf zu beziehen aber zum Punkt "Unfall unterwegs": es gab mal einen Mann, der junge Frauen absichtlich mit dem Auto angefahren hat. er stieg aus und spielte den einsichtigen, betroffenen unfallverursacher. dann drängte er den frauen auf, sie sofort ins Krankenhaus zu fahren um keine zeit zu verlieren. sie stiegen arglos ein und wurden überfallen (Chloroform oder erdrosseln weiß ich nicht mehr, Sorry !), missbraucht und "entsorgt".

dies wäre auch hier denkbar. nicht dass es der selbe Mann war (nur ideenklau) aber so in etwa könnte eine Kombination aus unbekannter Mörder, 'Unfall' und Zufall hinkommen.

es ist nur eine von vielen Möglichkeiten, das ist bekannt. die Idee knüpft an der Spekulation an, dass TG wirklich von der fh nach Korlingen laufen wollte am hellen morgen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

26.07.2013 um 00:09
ich konnte gestern Nacht schon kaum schlafen und hab nur von diesem Fall geträumt. es deutet doch alles darauf hin, dass es diesen ominösen Unbekannten gibt. WENN er sich nichts zu Schulden hat kommen lassen gäbe es eine hohe Chance,dass dieser sich meldet bzw. gemeldet hätte. Klar aus Angst ein nicht begangenes Verbrechen angehängt zu bekommen evlt nicht. aber der Fall war so präsent ..so ergreifend.. früher oder später hätte man doch ein schlechtes Gewissen weil man die Fallaufklärung aufhält?

und wenn dieser Typ es war, und ich für meinen Teil bin da sicher, hat irgendwer doch irgendwas bemerkt? aus seinem Umfeld... es gibt mit Sicherheit noch irgendwo irgendwelche Menschen die was wissen!

und wenns ein Unfall war und der Typ reagiert aus Schock, verbudelt sie, wirft sie in den Fluss, hat Angst erwischt zu werden...wie lebt man mit der Bürde eine Familie in ewiger Ungewisseheit zu lassen?

diese Reaktion 'lass die Tanja in Ruhe', extrem merkwürdig für jemand der eine Frau noch nicht gut kennt...sie trifft einen Freund und der Unbekannte reagiert so?

wie kann es sein, dass tausende Menschen da waren, ja womöglich waren viele betrunken aber doch nicht alle, und keiner hat diesen Kerl erkannt/gekannt? ich werd das Gefühl nicht los, dass es irgendein 'normaler' Typ aus der Gegend war der, in sie vernarrt, nicht locker ließ und daraufhin unten an der Mosel ein Unfall passierte. irgendwer schrieb an der Seilbahn? dort in der Nähe wurden die Schreie/der Schrei gehört? ich sag euch, das ist ne ganz, ganz dunkle Ecke.

warum hat sich keiner aus dieser Buschkiffer Runde gemeldet? gab es die überhaupt? warum sollte der Bauzauntyp lügen?

sorry bin erst richtig auf diese Fall gekommen seit dem Verschwinden des Bitburger Jungen, hab ziiiemlich viele Seiten gelesen aber nicht alle, seid mir nicht böse wenn ich einfach alles wiederhole!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

26.07.2013 um 00:10
Folgende Möglichkeiten sind denkbar, wenn ein Mensch plötzlich verschwindet und vermisst wird, wobei ich zugleich angebe, welche Möglichkeiten im Fall Tanja denkbar oder auszuschließen sind:

1. Ein kommunikatives Missverständnis: unwahrscheinlich, da nur in der Frühphase denkbar.
2. Hilflose Situation (z.B. Verirren in einem Wald oder auf dem Heimweg): sehr unwahrscheinlich.
3. Eigene Entscheidung / Untertauchen / neues Leben: denkbar, aber ziemlich unwahrscheinlich.
4. Unglück / Unfall: denkbar, sofern ein massives Verschulden eines Unfallverursachers vorliegt.
5. Selbstmord: unwahrscheinlich. Tanja hatte keinerlei Anzeichen einer Selbstmordgefährdung.
6. Mord oder anderes Tötungsdelikt: wahrscheinlich, aber bisher gibt es keinen Leichenfund.
7. Geiselnahme, Freiheitsberaubung mit Geldforderungen an Angehörige: unwahrscheinlich.
8. Entführung, Verschleppung, Freiheitsberaubung ohne Geldforderungen: wahrscheinlich.
9. Zeugenschutzprogramm: unwahrscheinlich. Dies auch nur der Vollständigkeit halber.

Es mag sein, dass es weitere Möglichkeiten gibt, aber auf Anhieb fallen mir keine weiteren ein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

26.07.2013 um 00:19
Die obige Liste mit 9 Punkten beruht auf einer Aufstellung, die der @z3001x neulich erstellt hat. Ich erwähne das, denn er war der Erfinder der Liste. Ich habe nur den Punkt 9 noch darunter gesetzt.

Siehe diese Liste: Beitrag von z3001x (Seite 1.115)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

26.07.2013 um 00:27
es kann natürlich auch ALLES anders gewesen sein. Tanja lässt den Kerl stehen, bricht auf zu Fuß (und der kürzeste Weg in die Stadt ist meines Wissens nicht der über die Straße sondern über diese Schleichwege, ich weiß nicht ob jeder Weg in Google Maps ersichtlich ist? (übrigens wurde seitdem, weiß nicht ob das hier bekannt ist, ziemlich viel umgebaut, an der FH sowieso aber auch die Straße runter zur Stadt und womöglich an den Schleichwegen.. nur für den Fall dass sich jemand aktuelle Karten anschaut oder sogar hinfährt) ich sag nur so viel. als ich das letzte Mal dort spontan zu Fuß in die Stadt aufbrach hab ich mich erstmal verlaufen. und diese Waldwege sind schon im Hellen unheimlich.

vielleicht saß im Gebüsch auch der Fast-Vergewaltiger von der Woche zuvor und wurde zum Täter und der Unbekannte meldete sich nie aus Angst?

aber ausgehend davon, dass der Unbekannte nun wirklich aus Luxemburg kam, sie eventuell mitgenommen hat - angeblich wurde in und um Trier in der Mosel sowie in Baggerseen getaucht und die Wälder abgesucht - aber in wie weit? in Luxemburg gibts einen 40 Meter tiefen See in dem schon öfter Leichen verschwanden. 40 Meter! und nachts in Trier bzw. nach Luxemburg zu fahren mag risikoreich sein da sicherlich bei diesem Riesenevent verstärkt Polizeikräfte unterwegs waren, aber im Normalfall hält dich da um die Uhrzeit Donnerstagnacht niemand auf. da fährt auch sonst niemand auf der Straße, manchmal kommt dir nichtmal einer entgegen.


Was war eigentlich mit dem belgischen Serienmörder der was von einem deutschen Opfer erzählte, er hatte ein Alibi für die Tatzeit?


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