mister schrieb:Es ist sogar mein gutes Recht.
Und als solches auch zu akzeptieren. Für viele, wie auch für mich, eine Maßnahme, die ich ohne nachzufragen und mit dem Vertrauen, dass diese Probe im Anschluss tatsächich vernichtet wird, über mich ergehen lassen würde. Jedoch kann ich auch nachvollziehen, warum ein geringer Prozentsatz diese Maßnahme nicht über sich ergehen lassen möchte. Als Beispiel seien hier nur mal Bürger der ehemaligen DDR genannt, welche sich tatsächlich durch den Staat politisch verfolgt sahen. Dass hier immer ein Misstrauen hinsichtlich eines Missbrauchs der Probe in den Gedanken mitspielt, ist voll nachvollziehbar.
Zudem kann es ja einer Person, welche die DNA-Entnahme nicht freiwillig über sich ergehen lässt, durchaus möglich sein, seine Unschuld anders nachzuweisen.