Mao1974 schrieb:Du hast völlig recht, es ist eine Schande, wie in diesem Fall mit den Angehörigen umgegangen wurde. Jeder, der hier zB gehetzt und gemutmaßt hat sollte sich mal überlegen, ob nicht auch solche Dinge Angehörige in die Verzweiflung treiben.
Mao1974 schrieb:Noch nichtmal der Fall Bögerl mit dem tragischen Ende bewirkt da ein Nachdenken, dabei geht's schlimmer echt nicht mehr...
Das Gerücht mit den Zwillingen hätte man mit einem Vaterschaftstest ja aus der Welt schaffen können, aber auch wenn sie von ihm gewesen wären, würde es noch lange nicht aussagen, das es mit der Ermordung der Ehefrau im Zusammenhang gestanden hätte. Das die Polizei alles untersuchen muss, auch die Familie ist klar. Und da dieser Fall nicht eindeutig klar ist, ist es auch zu diesen vielen Theorien gekommen. Mir tut die Familie Bögerl auch leid, aber man kann leider noch nichts ausschliessen in diesem Fall.
Aggie schrieb am 23.11.2014:Ist bekannt, ob es eine Lebensversicherug für MB gab?
Öffentlich ist da nichts bekannt, aber für ermittelnde Beamte normalerweise schnell zu ermitteln.
Aber ich denke so wie der Fall Bögerl gelaufen ist, wenn eine da war, ist sie nicht ausbezahlt worden.
Die genauen Todesumstände sind ja nicht bekannt.
Tiho schrieb am 03.12.2014:mich wundert, dass Hr. Bögerl den bürgermeister eingeweiht hat, und das zeigt
mir dass er dort schon unter Schock stand und eben für mich nicht rational gehandelt hat.
Ich könnte mir da nur vorstellen, wie gesagt man bekommt bei einer Bank nicht mal schnell 300.000
Euro, vielleicht erhoffte er sich Hilfe seitens des Bürgermeisters, aber der kann da genauso wenig helfen. Und wie gesagt bei einer Summe in der Höhe, wird nachgefragt wieso, wenn dann noch diese Stückelung angegeben wird, kommen noch mehr Fragen.
Und aus welchem Grund er nun unter Schock stand, weiss nur er selbst, er hat das Telefonat alleine geführt, den Inhalt den er uns erzählt hat kennen wir alle.
ramisha schrieb am 23.11.2014:Und nochmal was für diejenigen, die an ein Familienkomplott denken:
In dem Falle wäre ein Abschiedsbrief mit Geständnis ja vollkommen unsinnig gewesen, oder?
Warum unsinnig? Er wollt sich eh umbringen, hatte also nichts mehr zu verlieren und hätte somit wenn er es gewesen wäre im Angesicht des Todes zu seiner Schuld stehen können, und wenn es jemand von der Familie gewesen wäre, und er es gewusst hätte, hätte er doch die ganze Schuld dadurch auf sich nehmen können und alle anderen wären entlastet gewesen.
Bei einer kurz entschlossen Handlung zum Selbstmord würde mir dann wirklich nur dazu einfallen, das er die Anschuldigungen und den Schmerz nicht mehr ertragen hat können, weil wie gesagt hätte er irgendeine Mitschuld, hätte er auch Gewissensbisse haben müssen und die müssen ihn ja dann schon länger geplagt haben.