@Doverex dein beitrag beschreibt den kern der sache.
kronprinz rudolf war geschlechtskrank, aufgrund dessen unfruchtbar geworden. seine schmerzen wurden mit sehr starken medikamenten unterdrückt. es waren mittel nötig, die selbst fast gleiche schmerzsymptome erzeugen konnten, wie die, unter denen er litt.
das kaiserhaus praktizierte katholische keuschheit vor der, und, wenn es die gesundheit der angetrauten forderte, empfängnisreglung durch enthaltsamkeit in der ehe. zum druckausgleich fuhr der kutscher mit dem kaiser, dem kronprinz, den erzherzogen, in die lokale des spittelbergs, oder brachte ihnen nette damen in die jagdhäuser.
dem kronprinz kann man zugute halten, er kam nicht nur aus lustgründen zu den lusthäusern, sondern wegen seiner interessen. seine naturwissenschaftlichen interessen teilte er freundschaftlich mit den gleich interessierten männern am ort. wer mit ihm halbe nächte im wald tiere beobachtet, oder stundenland pflanzen bestimmt hatte, fühlte sich mit ihm nachher geradezu freundschaftlich nahe.
dazu kommt, dass man außereheliche panscherl des kronprinzen kennt, mir begenete hin und wieder eine angeblich von ihm stammende familie. tatsächlich sieht nun sogar jedes enkelkind wieder wie eine kopie eines mitglieds des kaiserhauseses aus. und jetzt kommt der punkt, der alles offizielle in frage stellt.
gezeugt wurde die sippe 1884. zu einem zeitpunkt, da man ihm selbst erklärte, er sei unfruchtbar. man gab ihm die nebenwirkungsreichen, süchtig machenden medikamente mit der begründung, er sei ansteckend und unfruchtbar.
das verstärkt die befürchtung, man habe den kronprinzen zuerst mit drogen ausschalten wollen, und weil das nicht fristgerecht gelungen war, dem sterben nachgeholfen.