Der schwarze Mann/Soko Dennis

Was ich in diesem Artikel erschreckend finde ist, dass hier noch mal ganz deutlich gesagt wird, bereits in der Überschrift, dass er schon als Jugendlicher Tötungsfantasien hatte...

Martin N.: Tötungsfantasien schon als JugendlicherBremen.

Wer ist dieser Martin N.? Auf jeden Fall jemand, der sich schon als Jugendlicher gedanklich damit vertraut gemacht hat, Kinder zu töten. Schon 1987 hat er fünf Nordbremer Familien bedroht: Martin N. verlangte von ihnen Geld. Sonst werde ein Kind sterben.

Quelle:
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-Martin-N-Toetungsfantasien-schon-als-Jugendlicher-_arid,230463.html

Fiene23 schrieb:2011 war es glaube ich, wurde eine PK der Soko Dennis einberufen, weil sich ein Zeuge bei der Polizei meldete, der morgens bei einer Joggingrunde ein parkendes Auto, einen Opel Omega, bemerkte, in dem ein Kind saß, das Dennis K. gewesen sein könnte. Erst nach Jahren konnte sich dieser Mann an diese Situation erinnern und ging zur Polizei.
Ist eigentlich herausgekommen, ob es sich hierbei tatsächlich um Ney und Dennis handelte? Darüber habe ich nie wieder etwas gelesen. Hat jemand von euch Informationen darüber?

In einer der letzten STERN-Ausgaben war ein Interview mit dem involvierten Fallanalytiker Alexander Horn, da stand sinngemäß, dass man davon ausgeht, dass sich der Zeuge geirrt hat bzw ein anderes Kind gesehen haben muss, nicht Dennis. Man habe sich aber trotzdem entschieden, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, um den Fall wieder publik zu machen.

GonzoX schrieb:Schon der deutsche Gefängnisalltag ist sicher als derartiger Täter kein Vergnügen.
Als deutscher Kindermörder - der auch noch möglicherweise ein FRANZÖSISCHES Kind ermordete - wird es vermutlich unerträglich. Man kann sich vorstellen, was für einem Hass er hier ausgesetzt ist.

Zu dem Stress mit den Mitgefangenen und möglichen Misshandlungen kommen noch die generell miesen Haftbedingungen in Fronkreisch. Französische Gefängnisse sind zum großen Teil noch richtige Löcher, so übel das die schon vom europäischen Menschenrechtsgerichtshof kritisiert wurden. Das ist definitiv kein Wellness-Urlaub für Ney...

@Fiene23
@Blanche
ich kann mich daran vage erinnern, habe das hier gefunden.

Sie suchen jetzt einen Mann, der zur Tatzeit mit einem Opel Omega Caravan gesehen wurde.

Das gab der Leiter der Soko Dennis, Martin Erftenbeck, am Donnerstag in Verden. Ein Zeuge aus Nordrhein-Westfalen habe den Mann in der ersten Septemberwoche 2001 morgens gegen 4.30 Uhr im Bereich Garlstedt (Landkreis Osterholz) in einem hellen Auto dieses Typs gesehen, das im Dunkeln in einem Waldweg stand. Auf dem Rücksitz saß offenbar Dennis.

Am Steuer habe ein bulliger Mann mit Brille gesessen, der auf Anfang 30 geschätzt wird, sagte Erftenbeck. Auf dem Rücksitz befand sich demnach ein kleiner blonder Junge. Er trug ein Oberteil mit einem Hundemotiv. Der Zeuge sei sich sicher, dass es sich bei dem Jungen um Dennis gehandelt habe, sagte Erftenbeck.

Quelle: https://www.derwesten.de/panorama/nach-neun-jahren-neue-spur-zu-dennis-moerder-id4264848.html

Sieh an, sieh an, der schreibt jetzt wohl auch schon Briefe an die Presse....

https://www.google.com/amp/s/m.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/frankreich-hat-maskenmann-martin-ney-einen-weiteren-jungen-getoetet-77442942,view=amp.bildMobile.html

https://www.google.de/amp/s/www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/Der-Maskenmann-wird-in-Frankreich-nicht-wegen-Mordes-angeklagt-id33639772-amp.html

Es geht zurück wohl ohne Anklage

oneeightseven schrieb am 15.09.2021:Es geht zurück wohl ohne Anklage

Und wie es aussieht hat er wieder mal Glück gehabt, wie schon öfter in seinem Leben. Wäre nicht überraschend wenn er auch hier gelogen hätte, als er den Brief an die Presse schrieb. Aber es fehlt der Französischen Justiz leider an Beweisen für seine Täterschaft im Fall J.Coulom. Könnte sein das er nicht nach Frankreich in den Knast wollte, wollte wohl aus indivduellen Gründen die zu seinem Vorteil sind, lieber in Deutschland bleiben.

s.Oliver schrieb:Es geht zurück wohl ohne Anklage
Und wie es aussieht hat er wieder mal Glück gehabt, wie schon öfter in seinem Leben. Wäre nicht überraschend wenn er auch hier gelogen hätte, als er den Brief an die Presse schrieb. Aber es fehlt der Französischen Justiz leider an Beweisen für seine Täterschaft im Fall J.Coulom. Könnte sein das er nicht nach Frankreich in den Knast wollte, wollte wohl aus indivduellen Gründen die zu seinem Vorteil sind, lieber in Deut

Ich fürchte das lange nicht alle Verbrechen aufgeklärt werden oder werden können die N. begangen hat.

Er hat so viele Menschen und Familien ins Unglück gestürzt.

Noch dazu :

https://www.google.de/amp/s/www.stern.de/amp/panorama/stern-crime/prozess-gegen-maskenmann-martin-n--unschuldiger-durchlebt-16-jahre-hoelle-3437920.html

Ob dem das alles irgendwann mal gereicht hat? Und er von heute auf Morgen,eine lange Pause gemacht hat, oder auch ganz aufgehört hat, dreist irgendwo einzubrechen,kann natürlich sein.Aber als Päderast, wäre der Drang doch irgendwann wieder mit ihm durchgegangen, vermutlich.

s.Oliver schrieb:Könnte sein das er nicht nach Frankreich in den Knast wollte,

Weiß ich nicht ,wenn sie ihm in Frankreich die Tat an Johnatan hätten nachweisen können, ob er dann auch dort ins Gefängnis gemusst hätte.Vllt spekuliert N. eher auf eine Vorzeitige Haftenlassung, die zur Bewährung ausgesetzt wird.

Außerdem stellten die Richter die besondere Schwere der Schuld fest und ordneten Sicherungsverwahrung nach Verbüßung der Haftstrafe an. Die wurde aber vom Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe widerrufen. Was aber nicht bedeutet , dass der "Maskenmann" irgendwann automatisch auf freien Fuß kommt. Stellt Ney den Antrag auf Aussetzung der Reststrafe zur Bewährung, wird er wie beim Prozess in Stade begutachtet

Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-blaulicht/der-maskenmann-ist-wieder-zurueck-in-deutschland_a213153

So nicht ganz richtig. Wie l'epique vermerkte wird sein Alibi überprüft. Wenn es nicht stimmt geht er wieder nach Frankreich zurück

Mothman83 schrieb:So nicht ganz richtig. Wie l'epique vermerkte wird sein Alibi überprüft. Wenn es nicht stimmt geht er wieder nach Frankreich zurück

Hups, ist nicht ganz angekommen dieser Aspekt .Hab ich mich verhaspelt... Im Grunde genommen, bleibt es dann noch spannend.

Am Tattag will der heute 50-jährige Ney eine Finanztransaktion mit seiner Kreditkarte durchgeführt haben. Der Ermittlungsrichter in Nantes will das nach Angaben der französischen Zeitung noch weiter überprüfen und habe daher ein Rechtshilfeersuchen an die deutsche Justiz gestellt.

Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-blaulicht/der-maskenmann-ist-wieder-zurueck-in-deutschland_a213153

eine Finanztransaktion kann er doch trotzdem durchgeführt haben. Kommt darauf an, wie weit weg das vom Tatort war.
na die Ermittler werden das prüfen.
oder ! so berechnend, wie der immer handelte, hatte er vielleicht eine Person beauftragt, diese Transaktion durchzuführen ?

Mothman83 schrieb:So nicht ganz richtig. Wie l'epique vermerkte wird sein Alibi überprüft. Wenn es nicht stimmt geht er wieder nach Frankreich zurück

Warum wird das nicht vor Ort überprüft?

Eine Kreditkartennutzung an einem anderen als dem Tatort soll sein Alibi sein.


https://www.google.de/amp/s/www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-blaulicht/der-maskenmann-ist-wieder-zurueck-in-deutschland_a213153/amp

Ney hatte sehr viel mit Jugendlichen zu tun, hat ihnen auch mal seine Wohnung zur Verfügung gestellt.
Wenn es wirklich eine Kreditkartenzahlung gab, kann ich mir auch gut vorstellen, dass er seine Karte einem der Jugendlichen für irgendeine Transaktion ausgeliehen hat.
Ich gehe davon aus, dass die Ermittler nicht nur prüfen, ob es eine Transaktion gab, sondern auch wofür, wo, und wer eventuell außer Ney die Karte benutzt haben könnte.

oneeightseven schrieb:Warum wird das nicht vor Ort überprüft?

Weil die Daten erst aus Deutschland besorgt werden müssen. Deswegen wurde ein Gesuch gestellt

Kolumbo1989 schrieb:Ney hatte sehr viel mit Jugendlichen zu tun, hat ihnen auch mal seine Wohnung zur Verfügung gestellt.
Wenn es wirklich eine Kreditkartenzahlung gab, kann ich mir auch gut vorstellen, dass er seine Karte einem der Jugendlichen für irgendeine Transaktion ausgeliehen hat.
Ich gehe davon aus, dass die Ermittler nicht nur prüfen, ob es eine Transaktion gab, sondern auch wofür, wo, und wer eventuell außer Ney die Karte benutzt haben könnte.

Also ich wüsste jetzt nicht ob und wo ich am besagten Tag meine Kredit-oder BankCard eingesetzt habe.

Ich habe auch keine Kontoauszüge mehr aus diesem Zeitraum.

Desweiteren kann ich mir auch Vorstellen das der Kreditkartenanbieter für das Jahr keine Daten mehr gespeichert hat. Da normal Alles was älter ist als 10 Jahre nicht mehr der Aufbewahrungsfrist unterliegt.

Bin gespannt wie Ney das beweisen will.

Mothman83 schrieb:Weil die Daten erst aus Deutschland besorgt werden müssen. Deswegen wurde ein Gesuch gestellt

Naja entweder hat er einen Nachweis oder nicht, was soll da gross besorgt werden?

oneeightseven schrieb:Bin gespannt wie Ney das beweisen will.

Bin gespannt, wie die StA Ney beweisen will, dass er da am Tatort war. Ney muss nichts beweisen.

Ermzss beweisen daß er nicht als Täter in Frage kommt. Es wurde ein deutsches Auto Nähe Tatort gesehen welches identisch mit Ney Fahrzeug ist. Die Rückführung erfolgte lediglich weil die Dauer abgelaufen war. Er hatte beim letzten Verhör erst Alibi rausgerückt weil er wusste da los die Überprüfung länger dauern wird vielleicht sogar diese nicht nachgewiesen wird. Sein problem ist das die sta bei falschen Alibi die erneute Rückführung fordern wird

Ney muss selber nichts beweisen, sondern die Behörden müssen ihm die Tat nachweisen.
Der Zeuge, der ein Auto mit deutschen Kennzeichen und eine verdächtige Person gesehen hat, konnte Ney bei einer Gegenüberstellung nicht wiedererkennen.
Das Ney angeblich zum Zeitpunkt des Mordes seine Kreditkarte benutzt hat, ist ja nun auch nichts neues, darüber wurde hier schon zum Zeitpunkt seines Prozesses diskutiert.
Es scheint für die Ermittler also nicht einfach zu sein, diese Spur zu überprüfen.
Der Mithäftling, der Ney belastet, ist ein schwieriger Zeuge.
In der Vergangenheit hat er bereits mehrfach Anschuldigungen gegen andere Häftlinge geäußert, die aber alle im Sande verlaufen sind.
Weitere vier Morde, die Ney ihm gestanden haben soll, waren so unkonkret, dass die Ermittler sie nicht nachvollziehen konnten.
Einzig zum Mord im Frankreich waren die Angaben etwas konkreter, so konnte der Mithäftling zum Beispiel von dem Zeugen berichten mit Details, die in der Presse nicht bekannt waren.