oceanghost schrieb am 11.05.2017:@Anonym233
Das ist ja interessant. Denkst du, dass er mittlerweile bereut was er getan hat? Ich hoffe dir geht es mit den ganzen Dingen gut.
Die Herausgabe des Passwortes - angeblich ohne konkrete Gegenleistungen - lässt sich ja nur damit erklären, dass der Angeklagte in einem kleinen Teil seines Wesens wohl doch sowas wie "Reue" empfindet.
Macht es seine Taten ungeschehen? NEIN. Aber er hebt sich damit zumindest etwas von denen ab, die lieber ihre Klappe halten - obwohl sie Informationen besitzen.
Ich denke, es ist daher auch nicht unbedingt für die Öffentlichkeit von großer Bedeutung (solange man die Inhalte des PCs nicht kennt), sondern es ist auch ein Zeichen an die Opfer. Vielleicht wird
@Anonym233 mir das bestätigen.
Es hilft einfach erneut, den Fall weiter zu verarbeiten. Und für alle, die denken, dies wäre mit einfacher Psychotherapie in ein paar Jahren zu bewerkstelligen - NEIN! ..... so ein Prozess dauert - je nach Typ - ein Leben lang.
Wir alle denken immer... das Leben wäre so und so ..... aber manchmal wird man im Leben auch mit Dingen konfrontiert, die man eben nicht einfach so verarbeiten kann - zum Beispiel wenn es Familienmitglieder betrifft oder gute Freunde etc. ..... man hat Gefühle für diese Menschen (welcher Art auch immer) - das kann niemand so einfach *ausknipsen* ......
Ich hoffe sehr, dass die Daten auf der Festplatte vielleicht helfen, ein pädophiles Netzwerk zu sprengen - und wenn das passiert ist, dann könnte ich ihm - NUR DAFÜR - sogar mal kurz danken.....
Bis dahin...... abwarten.