@GonzoX Hallo GonzoX
Noch einmal auf diesem Weg.
Du hast dir viel Mühe gemacht mit der Aufstellung.Woher stammt denn deine Info mit dem Tutor Mathematik in 1992 ?
In der Regel müssen ja einige Voraussetzungen vorhanden sein die sich Martin N. aber in dieser kurzen Zeit eigentlich gar nicht erarbeiten konnte .
Ganz kurz der Bewerber sollte mindestens im 3. Semester gewesen sein.Im Diplom Studiengang sollte das Grundstudium erfolgreich abgeschlossen sein.Ausserdem müssen gewisse Module Mathematik erfolgreich abgeschlossen sein,ebenso Vordiplomzeugnisse ,Tutorenschulung usw.
Diese Nachweise/Bescheinigungen kann man zwar modifizieren (fälschen) aber man braucht 2 Gutachten.Gutachter für diese Gutachten müssen Dozenten der Fakultät oder promovierte wissenschaftlichte Mitarbeiter sein.
In der Auswahlkomission zum Tutor sind in der Regel 2 Professoren,2 wissenschaftliche Mitarbeiter,2 Studierende und der aktuelle Tutorsprecher.
Diese sind in der Regel nicht zu manipulieren.
Es gibt noch ein paar mehr Hürden zum Tutor.Ich kann mir nicht vorstellen wie das abgelaufen sein soll,obwohl er ja sehr einfallsreich war.
Übrigens werden die Tutoren je nach aufgebrachter Zeit entlohnt .Da diese in der Regel 1-2 Wochenstunden beträgt kann man heute schon auf 300 - 500 Euro kommen.
1992 waren das vielleicht max.300,-- DM.Vielleicht hat er damit seine Urlaube und Auto finanziert ?
Da er ja von zu Hause keine Unterstützung bekommen hat müsste er damals noch andere Verdienstquellen gehabt haben .Die späteren SLH Jobs waren ja auch nur Aushilfsjobs.
Es wäre interessant zu erfahren wovon er zwischen 1988 und 1996 gelebt hat ?
Miete ,Auto,Lebensunterhalt und die geschilderten Urlaube kann eigentlich nicht angehen.
Vielleicht von nicht bekannten Erpressungen ?
Gruss