Der schwarze Mann/Soko Dennis

@OpelGSI
versteh ich auch nicht, außerdem kann ich mir gut vorstellen, das man von den taten aus den medien wenig mitbekommt, wenn man nicht aus der gegend ist. besonders wenn man bedenkt, das um diese zeit der 11. september war, was bei der bw bestimmt ein besonders stark beachtetes thema war.

Hallo zusammen,

ich lese schon eine Weile mit und will mich jetzt auch mal zu dem Fall äußern.
@Konnat, ich glaube, du könntest in vielen Punkten, die du bisher gesagt hast, recht haben.
Du hast den Verdacht geäußert, der Täter könnte evtl. ein Lehrer sein.
In dem Film wurde erwähnt, dass die Arbeitsgemeinschaft Bremer Schullandheime e.V. ihren Standort in Bremen Horn-Lehe hat, wo schon einige Missbrauchsfälle in Privathäusern stattfanden.Dieser Verein setzt sich u.a. aus den verschiedenen Schulvereinen zusammen und betreut eine Reihe von Schullandheimen im Raum Bremen, auch einige wie Hepstedt, Wulsbüttel, Badenstedt und Cluvenhagen, wo Missbrauchsfälle waren. Die Mitglieder sind u.a. Lehrer, Schulleiter, Eltern u.a.
Es wäre also denkbar, dass der Täter in irgendeinem Kontakt zu diesem Verein steht
und Einblick in die Räumlichkeiten der Schullandheime hat. Vielleicht war er ja in den 90er Jahren auch mal Mitglied.
Ich schätze aber, die Polizei wird alle Personen in diesem Umfeld überprüft haben.
Die Tatsache, dass der Täter offenbar geschickt mit Kindern umgehen kann, und dass er z.T. Ferienzeiten berücksichtigt, deutet auch auf eine Person mit pädagogischer Ausbildung hin.
Vielleicht verbringt er wirklich die Ferien häufiger in der Gegend um Guerande und St. Brevin le Pins oder schippert gern auf dem Skive-Fjord. Der Knoten, mit dem er Jonathan gefesselt hat, soll wohl ziemlich fachmännisch gewesen sein, was auf einen Wassersportler hindeuten könnte.
LG chianti

@rst1860

Naja dass versteh ich um ehrlich zu sein nicht so denn die Kaserne ist um die Ecke und war da nicht auch die rede von freiwilligen Helfern ? Sowohl Polizei als auch Bundeswehr hat nach Dennis gesucht? Da muss irgendwas an infos rumgelaufen sein sonst hat der Typ gepennt ..

Denke aber nicht dass er mal Mitglied oder sowas ähnliches war da er zum Zeitpunkt der ersten Tat vielleicht gerade 20-24 war.. wenn er 2001 um die 30 gewesen sein soll
und heute schätzt man ihn als 40 überlegt mal..

@OpelGSI, tja, der Typ muss wirklich geschlafen haben, denn es waren ja nicht nur die Zeitungen voll davon, sondern die Leute haben auch überall darüber geredet. Außerdem muss der Mann ein enormes Gedächtnis haben, denn dass man sich nach über 9 Jahren noch so gut erinnert, ist eigentlich nur dann möglich, wenn man der Situation besondere Bedeutung beimisst. Ich erinnere mich noch, was ich am 11.9.2001 gemacht habe, als ich von den Anschlägen erfuhr. Aber ich weiß nicht mehr, wie der Typ aussah, der mir das erzählt hat und auch nicht, welches Auto ich da gefahren bin. Aber vielleicht stimmen die Infos doch, denn der Mann ist von der SOKO bestimmt genau unter die Lupe genommen worden. Dann hätte man ja einen Anhaltspunkt.
LG chianti

Da war ich grad auf Sylt im Schullandheim... aber wie ich schon sagte auch ich bin optimistisch dass man sich auch jahre danach noch erinnern kann wie gesagt wenn man da wie er sagte den Bericht sieht und besondere Sachen zum Anschein kommen erinnert man sich durchaus an gewisse Situationen und Momente die zu besagtem Zeitpunkt in der Gegend waren wo Dennis als vermisst galt ...

@OpelGSI,
du sagst richtig, er war zu Beginn der Taten wahrscheinlich noch ziemlich jung. Aber kann er nicht trotzdem einen Kontakt zu dem Schullandheim-Verein gehabt haben? Geh mal auf die Homepage und schau dir die betreuten Schullandheime an und such dann mal mit maps die Adresse in Horn-Lehe, wo die Einbruchsserie war. Ist das Zufall? chianti

@chianti

Ja ne klar aber dass er dort arbeitete ist unwahrscheinlich... vielleicht war er da als Kind ja .. vielleicht hat er mal in Bremen Horn-Lehe gewohnt und hatte dort eine schlimme Kindheit oder eben wie es bei solch kranken Menschen auch der Fall sein kann der Ort ist der reine Zufall ... aber ich denke er kommt aus der Gegend da vieles spricht ja dafür denn er kennt sich ja offenbar dort bestens aus aber ob er heute noch da tätig bzw wohnhaft ist steht in den Sternen ...

Aber ich denke dass Sprichwort Der Mörder kehrt wieder irgendwann an den Tatort zurück hat schon etwas wahres ... diese Gegend hat irgend eine bestimmte bedeutung für den Täter ...

@Hobby-Cop
Die Soko. Dennis hat sicherlich solange mit der Veröffentlichung gewartet,um abzuklopfen,ob die Aussage wasserdicht ist.Was sollten die davon haben,mit unsicheren Aussagen an die Öffentlichkeit zu gehen und diese auf eine völlig falsche Spur zu bringen.

Der Mann joggt um 4.30. ,wie oft hat er am der Stelle um die Zeit ein Auto gesehen.Und dann der Junge mit dem markanten Oberteil.Und komisch ist im die Sache bestimmt vorgekommen,wenn er sie auch nicht einordnen konnte. Und dann sieht er nach 10Jahren die Doku. Dann kommt die Erinnerung wie ein Flash.Ich finde das überhaupt nicht komisch.Der Täter groß und bullig ,derStandort zwischen dem Verschwindeort und Kirchtimpke ,da stimmt alles. Der hat genau diesen Typ mit Dennis da gesehen.

@chianti Danke für deine Hinweise. Jetzt bin ich noch mehr überzeugt,dass er Lehrer und Wassersportler sein kann. Es gibt auch eine Studien und Referendarzeit für Lehrer,wo der schon Kontakt zum Verein gehabt haben könnte.

Und ob der bei dem Fahndungsdruck aktiv wird?Glaube ich eher nicht oder er wird den Modus operandi total ändern,damit kein Zusammenhang hergestellt wird. Er ist schlau und vorsichtig. In die Gegend kehrt der nicht zurück,wo alle sensibilisiert sind und Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. So unvorsichtig ist er nicht,zumal er jetzt viel zu verlieren hat(wahrscheinlich Familie mit Kindern ,werden wenn's rauskommt brutal stigmatisiert und er verschwindet für immer im Knast)Auch solche Typen werden im Altsr ruhiger und scheuen das Risiko,das sie in jungen Jahren ohne Anhang eingingen.

ZUr Klarstellung: Bei den Tötungsdelikten an Dennis Klein und den anderen vier Jungen handelt es sich definitv um Mord im Sinne des § 211 StGB. Begründung: In §211 StGB wird nomiert:
"Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet."
- zur Befriedigung des Geschlechttriebs ist in diesen Tötungsdelikten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Hauptmotiv und daher ein klares Mordmerkmal.
Ich habe gelesen, dass hier im Allmystery-Forum diskutiert wurde, wie die Verjährungsfrist bei solchen Tötungsdelikte (§211 ff.StGB) ausgelegt ist.

Hier die Antwort von mir als erfahrener Jurist :
§ 78 Abs. 2 StGB stellt klar: "Verbrechen nach § 211 (Mord) verjähren nicht."
Das es sich um Mord und nicht um Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge handelt habe ich oben ja bereits diskutiert.

Ich hoffe, man kriegt den Täter, ehe er sich umbringt. Weiß eigentlich jemand etwas Neues über den tödlichen Unfall in der Nähe von Osterholz?
http://nachrichten.t-online.de/autofahrer-verbrennt-bei-unfall/id_44448754/index

warum sollt der sich umbringen?!

Ist lustig, wie jeder hier von seiner Theorie überzeugt ist... und genau dazu ist dieses Medium ja da, dass jeder seine äussern kann.

Deswegen wollte ich meine jetzt noch zu Ende bringen.

Als ich mir das Gebiet der ersten Taten anschaute, fiel mir auf - weil ich zufällig in der Branche tätig bin - dass in Zeven und Elsdorf zwei Molkereistandorte sind, die oft einen Frischdienst (Lieferung großer Eimer an Kantinen usw.) unterhalten. So einer könnte ja auch die Jugendheime beliefern. Als ich dann aber von den Delikten in Privathäusern las, passte das dann nicht mehr.

Ich frage mich also weiter, wenn jemand in Privathäuser eindringt, ohne Spuren zu hinterlassen und je von jemand ausser den Opfern gesehen worden zu sein, wie geht das? Und so habe ich dann meine Theorie vom Frischdienst abgewandelt in einen Getränkeheimservice, der sowohl die Heime wie auch Privathaushalte regelmässig beliefert. Vielleicht hat er sogar die Getränkekästen unbeaufsichtigt in den Keller getragen und dabei Türen, Fenster ausspioniert oder gar geöffnet um dann nachts locker reinspazieren zu können. Und das gleiche könnte er in den Heimen gemacht haben, wo er regelmässig die Getränkeautomaten auffüllte.

Mein Fazit ist, dass es wahrscheinlich nur ganz wenige Leute geben wird, die den Täter überhaupt überführen könnten, die Zusammenhänge erkennen können, vor allem nach so langer Zeit. Und es wäre schön, wenn diese Leute den Fall ähnlich intensiv beobachten würden, wie wir hier.

@rst1860
wenn man ihm vielleicht "auf den Versen ist" ?

Hab gerade gelesen, dass der Verunfallte in der Nähe von Osterholz ein 65jähriger Mann ist, der auch der Fahrzeughalter ist.

Hallo,ich bin neu hier und habe gerade diesen Bericht gefunden.
http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-rotenburg/rotenburg/schrottaussagen-nichts-fuehren-werden-1126449.html

Gruß Cleo

@LadyQ

wer 19 jahre solche taten begeht und so gut wie keine (evtl. keine) spuren hinterlässt, fühlt sich doch bestimmt der polizei überlegen, ob der wirklich angst hat, das man ihm auf den versen ist? ich persönlich glaube das nicht, was allerdings nicht ausschließt das es sein könnte. ich denke mal falls er erwischt wird, wird es jemand sein, wo alle sagen: "was der, dem hätt ich sowas nie zugetraut!"

@Cleo1956

http://forum.ungeklaerte-morde.de/read.php?14,1248,1248

@Cleo1956,
danke, dass du auf den Artikel hinweist. Ulrich Jahr versucht jetzt schon seit fast 19 Jahren, das Schicksal seines Sohnes zu klären und ich wünsche ihm wirklich, dass es ihm gelingen wird.
In den Medien wird der Fall Stefan Jahr immer mit den anderen Fällen dem Maskenmann zugeschrieben. Das kann sein, muss es aber nicht zwingend. Obwohl es natürlich deutliche zeitliche und räumliche Übereinstimmungen gibt, scheint mir der Fall etwas anders gelagert. Bei den Missbrauchsfällen war der Täter maskiert, bei Stefan wissen wir das nicht. Außerdem war Stefan am Abend vorher offenbar beunruhigt, was darauf hindeutet, dass er sich möglicherweise bedroht fühlte. Hatte der Täter vielleicht schon mal Kontakt zu ihm aufgenommen?
Was ich sagen will, es besteht die Möglichkeit, dass Stefan von jemand anders getötet wurde, möglicherweise von jemand aus dem Umkreis des Internats. Trotzdem muss die Polizei die Taten natürlich zusammen bearbeiten - wegen der Übereinstimmungen.
chianti

Ist aber auch sehr abergläubisch jetzt gleich bei jedem toten von nem VU zu denken ist der Töter ... o.O also dass ist er mit Sicherheit nicht.. der bringt sich nicht um gestern habe ich bereits meine Theorie hier abgegeben warum nicht und es wird wohl auch so sein der nach außen starke Mann ist innen Total weich und anfällig! Passt eher ins Muster des Täters zu feige sich umzubringen...

Ja,der Vater ist überzeugt das Stefan nicht vom Maskenmann getötet wurde. Ich lese auch bei Ungeklärte Morde mit und dort hat Vater sehr interessante Berichte eingestellt.Gruß Cleo

Stimmt gar net in der Doku Stefan Jahr kommt vor der Vater sagt es ist ein Serientäter hat sich sogar noch mit den Eltern von Dennis Rostel in Verbindung gesetzt!" Die Medien wieder so ein Schwachsinn

Er war auch bei Stefan Jahr maskiert was auch bei der Doku der Typ da sagt der das Heim zugeschlossen hat am Abend er hat klar einen Schwarzen Mann erkannt..