Der schwarze Mann/Soko Dennis

@PrivateEye

Genau ist das Problem bei den Ritualmorden, wir fragen uns im gegensatz dazu weshalb der Mm die Leichen so vergraben hat das Sie auf entdeckt werden.
Vielleicht hat er ja doch ein Gewissen und will den Eltern wenigstens die Gewissheit geben was mit Ihren Kindern passiert ist. Für viele Eltern ist die Ungewissheit das Schlimmste.

Wenn Ritualmorde in Betracht gezogen werden so könnten Sie auch beendet sein weil der Maskenmann in der Loge nun einen festen Platz hat und sich nicht mehr verdienen muß?

Gruß
Lübke

https://www.youtube.com/watch?v=FaWnRZ98H8E (Video: Höllenleben - Ritueller Missbrauch 1/6)

Ich meine diese Doku, bitte entschuldigt meine Rechtschreibfehler muß nebenbei noch etwas arbeiten.

Gruß
Lübke

@lübke
Du meinst ein Initiationsritual? Theoretisch denkbar, aber eher bei einem Opfer. 5 Opfer über 15 Jahre wären sicher zu lang. Und dann immer die selbe Methodik. Ausserdem müssten doch andere Mitglieder auch so etwas durchführen, ergo müsste es mehr Opfer geben. Ich finde in ein solches Szenario würde eher der Mordfall Tristan passen.

mfg
Eye

@PrivatEye

Festlegen möchte ich mich auch nicht darauf.
Wie gesagt in ein solch krankes Hirn hineindenken ist nicht so leicht, der Anlass war die Aussage der Lehrerin mit dem Umhang. Es war nur ein Versuch zu verstehen, wenn der Mann gefasst wird und aussag,t werden wir glaub ich immer noch nicht verstehen.

Gruß
Lübke

@lübke
Da hast du glaub ich völlig Recht und einerseits kann man froh sein, das man nicht in der Lage ist, sich in so etwas hinein zu versetzen.

mfg
Eye

@PrivatEye

würdest du Dir mal den zweiten Teil der o.g. Doku angucken, da ist ein gemaltes Bild eines Kindes würdest du dir den Mann der gemalt ist mal ansehen?

Gruß
Lübke

Darunter steht sogar MM

@lübke
Dauert einen Moment, bissl warten ok? Teil 2 ja?

mfg
Eye

@all

Es ist mir bewusst das diese Doku räumlich und zeitlich nicht passt,
aber wenn ich meinem Sohn sage er solle einen schwarzen Mann malen so wird er sich nicht die Mühe machen und einen hellen Streifen in der Mitte freilassen.

Auf dem Fahnungsbild ist ebenfalls ein heller großer Reißverschluss zu sehen, kann es sich hierbei doch um eine Ritualkleidung handeln, reiner Zufall?

Gruß
Lübke

@lübke
Was meinst du explizit mit Ritualkleidung? Der MM Hatte doch eher zweckmässige Kleidung aus der Motorradszene.

Weis noch nicht was ich von der Doku halten soll, grad Teil 1 bin.
Satanismus ist eigentlich etwas anderes als was dort dargestellt wird, ich bin da etwas verwirrt.

Wikipedia: Satanismus

mfg
Eye

@lübke
Ich denke mal der Reißverschluß den du meinst, ist der der Jacke des MM, also eigentlich ganz normal, auch das so eine Jacke einen etwas größeren, stärkeren RV hat, der auffällt.
Nach der Doku und den Bilder zu gehen, würde ich da eher Umhänge, Mäntel mit Kapuzen etc annehmen. Es muss also kein RV gewesen sein denk ich mal. Aber trotzdem schon ganz krass das ganze.

mfg
Eye

Ich dachte auch erst an etwas anderes bei Satanismus.
In einem Komentar steht man solle doch endlich lernen zwischen Teufelsanbetern und Satanisten zu unterscheiden???

Bewiesen ist das mit der Motorradkleidung leider auch noch nicht.
Ich persönlich dachte bei solchen Ritualen trägt man vielleicht solche Kapuzen wie beim Kukusklan aber auf dem Bild sieht es aus wie eine Sturmmaske keine große Spitze.

Mir wurde auch schon erzählt das Menschen die gern Metal hören die 666 gern auf dem Kennzeichen Ihres Wagens haben. (Nur mal so als Bsp)

Ich glaube ich höre jetzt mal auf sonst bring ich noch Konnat zum kotzen.

Gruß
Lübke

P.S. Guten Nacht

@lübke
Nun ja Gedanken kann man sich ja machen. Aber es gibt heut auch leider so viele Klischees und Stereotypen.... Wenn es danach geht sind alle Ärzte Drogensüchtig (Medikamente), Polizisten Schläger und Ganoven, die Jugend taugt sowieso nix etcetcetc....
Man darf halt nicht alles über einen Kamm scheren.
Was man dort so trägt, ich weis es nicht. Und wahrscheinlich wird sich keiner finden der es erzählt.
Kapuzen müssen auch nicht immer spitz sein.

Dann Guts Nächtle

mfg
Eye

Wenn man Psychiatrisch bewandert ist muss man aus verschiedenen Aspekten heraus den hier eingestellten Film in den es um Ritualmorde geht, Familienbanden, Persönlichkeitsstörungen usw. erstens von unseren Fall den wir hier angesetzt diskutieren deutlich ins abseits stellen und zweitens sind viele getroffene Aussagen aus dem Interview eine auch ungewolltes verbreiten von Unwahrheiten die ein ganzes Bild in der gesamten Betrachtungsweise wiederum verzerren. Die Körpersprache der Aussagen muss man sehr relativieren und richtig interpretieren. Und auch wenn ich nach 2 Minuten den Beitrag nicht mehr weiter verfolgt habe gehe ich mal davon aus das in keinster Form eine Amnesie eines betroffenen zur Sprache gekommen ist!!

Wir müssen uns im absoluten klaren sein, dass der Täter zum einen auf eigenes Verantworten seine Verbrechen verübt und begeht und weder innerhalb eines verbündeten oder jegliches Mittäterwissen geteilt wird!!

Das nun näher kommen der zuletzt herangetasteten Fragestellung neben einigen recht zweifelhaften Beiträgen, wie viel sich Ritual nun der Täter schafft und oder inszeniert, darf man Allgemein nicht so ohne weiteres vernachlässigen. Der Täter geht doch recht Ordnung bewusst vor und schafft sich in jedem seiner Verbrechen eine für ihn beste Ausgangssituation. Hierfür darf noch nicht die Aufmerksamkeit eines Ritual gelenkt werden.

Man sollte auch nicht von Mondphasen und stille Post Prinzip daraus eine noch wildere Story machen. Lediglich halten wir fest das alle Tötungsdelikte unter für des Täters Sicht direkt zum Vollmond, ob gewollte oder uneigennützlich abgestimmt zum Verbrechen einherging.

Vermutlich können wir dem Täter keinen hohen Symbolwert seiner Tötungsabsicht unterstellen oder nachweisen was einem Ritual unterstreichen würde.

Der Täter ist sichtlich bemüht seine Verbrechensserie zu Urlaubs. - und Ferienzeiten zu unterhalten. Das schließt für mich mit ein, da der Täter dieses Szenario lange aufrechterhält das er sich ebenso auch wiederum lange im Vorfeld darauf eingestellt haben muss. Das bedeutet er behält seinen Kathegrafischen Raum bei, überschaubare Erreichbarkeit sozusagen. (Zwischen z.B. 1992 - 2001)

Ich nenne es höchst wahrscheinlich das mit dem sich in die Nähe bringen durchaus im Vorfeld sich der Täter vorher sporadisch einquartiert haben könnte (Zelten, Auto, Bekannte, usw.) Und erst mit dem Verbrechen oder eines Missbrauchs den kompletten Rückzuck sozusagen angetreten ist.

Hier in Link wo der MM wieder etwas beschrieben wird, was sein Alter angeht
http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/parallelen-kindermorden-faelle-untersucht-205970.html

@Stratege
guter link mit einigen interessanten details.


@privat eye:

zu deiner liste bei den gemeinsamkeiten der morde - ich habe da mal ergänzt:

Was haben wir an Gemeinsamkeiten bei den 5 Tötungen.

- Opfer: Jungs zwischen 8 und 13 jahre, ähnlicher Typ - by the way: war Üergewicht unter kindern damals noch weniger verbreitet als heute ?

- Abstand ca 3 Jahre

- Entführung aus der Unterbringung Zelt/SLH/Internat

- Entführungen nachts bis in die frühen morgenstunden

- Mondphasen ( siehe @der_eidetiker ) fast/relativ gleich

- Todesursache Ersticken

- Keine weiteren Verletztungen / keine Vergewaltigung (umstritten Nicky V.)

- ab 95 verübt an Wochenenden oder zu Ferienzeiten

- Verbringung der Leichen mit einem Fahrzeug (Ausnahme ggf Nicky)

- Verbringung > 30 km (Ausnahme Nicky)

- Tötung noch in der selben nacht (Unsicher aber wahrscheinlich Dennis Rostel, Stefan Jahr)

- vorherige Missbräuche an den Entführungsorten (Ausnahme Scheeßel?)

- keine folgenden Missbräuche an den Entführungsorten

- auffindesituation nackt oder fast nackt ( sehe ich das richtig: vergraben mit entblößtem unterleib, überirdisch abgelegt mit hose ? )

- keine DNA Spuren ( Ausnahme ggf Nicky )

- keinerlei zeugen am entführungsort


=> so viele gemeinsamkeiten sprechen stark für ein und denselben täter

bei den daten ist mir noch folgendes aufgefallen:

30/31.3 1992 Ein tag vor beginn der osterferien bremen
23/24.7 1995 2,5 wochen nach beginn sommerferien bremen
9/10.8.1998 2,5 wochen nach beginn sommerferien bremen (!)
4.9.2001 Dienstag , keine ferien
6/7.4.2004 Mitte der osterferien bremen

das ist doch (nicht ganz neu) aber erstaunlich -bei einem zeitraum von über 12 jahren:
4 von 5 terminen sehr ähnlich in den ferien gelegen, 2 davon quasi identisch !

Ansonsten paßt das irgendwie zu unseren gedanken vor dutzenden von seiten. Anfang Mitte der 90er als junger mann mit geringem einkommen ferien zu hause (92) oder in der nähe (95, otterdorf, selker noor), aber mit ortskenntnissen in dänemark.
98 wahrscheinlich schon mit höherem einkommen und der fahrt nach Brunssum und der Atlantikküste in den sommerferien
2001 ggf im besitz eines großen wagens der ebenfalls auf ein geregeltes einkommen spekulieren läßt. (und evtl keinen urlaub in den somerferien bekommen)
2004 dann in den osterferien ein urlaub an der atlantikküste - eher ungewöhnlich eine so lange strecke schon im osterurlaub.

Was wären plausible antworten auf folgende fragen:

Wer macht seinen urlaub in jungen jahren so konsequent in den schulsommerferien ?
=> spontan fällt mir ein : lehrer, eltern, ferienhausbesitzer (die in den ferien keine höheren kosten haben)

Wer fährt schon an ostern an die atlantikküste ?
=> ferienhausbesitzer (die die immoblie so oft wie möglich nutzen)


Auf gehts: was sind eure ideen dazu ?

und noch etwas bezüglich "auswärtsfahrten" bzw urlaub:

er taucht insgesamt 3 mal im selker noor auf:

9.8.1992 : Sonntag, letzter tag der sommerferien Bremen 1992

28.8.1994: Sonntag, letzter tag der sommerferien Bremen 1994

23.7.1995: Samstag Mitte der Sommerferien 1995


==> Spekulation: Waren die missbräuche im selker noor höhepunkt und abschluß der sommerferien 92 und 94 ?
Könnte dies auch auf das Jahr 1995 zutreffen ? Mit folgendem Szenario: 2 Wochen Sommerurlaub in dänemark auf der rückfahrt pause + missbrauch im selker noor. Dann ging etwas schief, daher zwischenlagerung. Ablage dann nach einer (überlegungs)pause im noch gut im gedächtnis verhafteten dänemark.

Wer hat ideen zu diesen daten ?

@armleuchter,
sehr interessant, deine Überlegungen. Ob das wohl alles Zufall ist?

Nun meine Ideen zum Osterurlaub in der Südbretagne:

Veranstalter von Ferienwohnungen werben damit, dass es um Ostern in der Gegend schon schön warm ist und dass die Segelsaison beginnt.
Einige Kilometer südlich von Guerande, dem Auffindeort Jonathans, liegt der Ort Pornichet mit einem Yachthafen. In Pornichet finden auch Regatten statt (z.B. Pornichet Select, aber zu einem anderen Zeitpunkt). Da hätten wir wieder unseren Wassersportler. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass der Knoten an Jonathan wie der Knoten an einer Anlegestelle gebunden war.

In Pornichet gibt es auch einen deutschen Soldatenfriedhof mit Gräbern im Krieg gefallener deutscher Soldaten. Der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge bietet in den Schulferien regelmäßig Workcamps zur Pflege der Gräber an. Ob nach Pornichet, weiß ich nicht. Aber der VDK Niedersachsen bot z.B. 2004 zwei Touren nach Frankreich an. Das ist natürlich weit hergeholt, aber man sieht, dass manche auch für nur zwei Wochen in die Bretagne fahren.

Interessant wäre auch die Frage, welcher selbe Veranstalter hat Freizeiten dort in Frankreich und in den betroffenen Schullandheimen angeboten? Vor 98 und vor 2004 könnte es Zusammenhänge geben.