Der Fall Kampusch

@anser

Nee , ich meine die links die von gestern bis heute eingestellt wurden. Lass dich mal nicht von meiner art zu schreiben ablenken und les das mal wirklich und ziehe dann einen schluss draus.

Was willst Du jetzt als Klartext sagen: Mama Sirny hat die NK verhökert? Nach der Sache mit den Bildern...Es hört sich alles so an, nur ist das ein Verdacht, der nie ausgesprochen werden sollte...Sind schon Leute für verurteilt worden.

Den Schluss haben schon viele gezogen, denk ich. Traut sich nur keiner zu sagen.

Also ich fasse mal zusammen, Priklopil und Franklin kannten Frau Sirny. Heißt klartext: Der Ermittler, der Täter/Entführer und die Mutter des Opfers kannten sich. Der leitende Staatsanwalt schließt einen Einzeltäter so gut wie aus. Was kann man alleine daraus schließen ?
Dann noch so nette details wie BS verteilt anstößige Fotos von NK, der leitende Komissar befehligt den ermittlern das abrechen der durchsicht von beweismaterial (MiniDV-Kasette) und kindermorde im umfeld der familie von NK.

Und ja, ich glaube dass die BS ihre tochter verhökert hat.
Und wenn man angst haben soll soetwas zu äußern, nachdem einzelheiten des falls öffentlich werden, dann läuft was gewaltig schief in diesem land. Ich meine woher willst du wissen ob nicht dein kind irgendwann opfer dieser leute wird, wenn die sowas ungestraft machen können und du nicht mal deine meinung dazu sagen darfst ? Wozu schweigen ?! Diese Sicherheit soll ich denen für ihr tolles tun geben ?! Das wäre ein Schlag ins gesicht für viele opfer solcher leute.

Und grade solche sachen MÜSSEN angesprochen werden.

Oha, dann lies mal meine Statements genauer.
Und, ich stimme Dir erstmal vollkommen zu. Nicht umsonst stelle ich diese Links hier ein. Ich hoffe nur, die, die sich das Buch von Achtung Werbung: Grandt noch nicht bestellt haben lesen jetzt wenigstens die Links.
Es LÄUFT gewaltig was schief, seit der ersten Ermittlung...das wissen aber auch 56% der Bevölkerung und viele Politiker, siehe Link von Bärlapp. Nur bewegen tut sich nichts, weil alle Schisser sind oder zum grossen Teil mit drin hängen.
Ich wohne in D, aber das Ding hat keine Grenzen.

Übrigens, schon ganz wieder einen netten Link gefunden: Der Hr. Friedrich, der die Kinderbilder von NK als harmlos eingestuft hat ist gaaaanz erschüttert über Kindesmisshandlung jeder Form?
(Ist eine Selbstverständlichkeit, aber nu auf einmal, ich denke schon die Bilder sind Kindesmisshandlung pur)

Der Verein Lambda wurde hier bereits erwähnt. In einem früheren Eintrag sind auch die Personen der Kuratorium aufgeführt, sowie deren Vorstand RA Graupner. Hier nochmals ein Bericht hierzu:

Kinderanwältin und Opferschützer im LAMBDA-Kuratorium

Unter den weiteren Kuratoriumsmitgliedern befinden sich die Kinder- und Jugendanwältin der Stadt Wien, Monika Pinterits, der Kinderpychologe Max Friedrich, der Präsident der Opferschutzorgansation Weißer Ring, Udo Jesionek, und auch die vormalige Präsidentin der Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter, Barbara Helige. Prominentestes Mitglied ist Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

Barbara Helige wurde kürzlich vom Wiener Stadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) zur Leiterin einer Untersuchungskommission eingesetzt, welche die Gräueltaten in Wiener Kinderheimen untersuchen soll. Obwohl laut dem aktuellen Bericht der Kinder- und Jugendanwaltschaft mindestens 18 Heime von Missbrauchsfällen betroffen sind, will Helige allerdings nur die bekannt gewordenen Fälle im Heim am Wilhelminenberg untersuchen. Bewusst scheint sie damit beispielsweise auch das August Aichhorn Haus aussparen zu wollen, in dem sich ebenfalls Abscheulichkeiten ereignet haben. Dort war ihr LAMBDA-Kuratoriumskollege Udo Jesionek Vorstandmitglied des Trägervereines, womit sich der Kreis wieder schließt.

FPÖ: Helige leitet "Vertuschungskommssion"

Dementsprechend bezeichnet FPÖ-Klubobmann Gudenus die von Helige geleitete Untersuchungskommission als "Vertuschungskommission" und meint: "Da soll ein Teil des Roten Wiens das Terror-Regime in den Heimen des Roten Wiens prüfen. Was dabei herauskommen soll, steht fest: Nichts!"

@bärlapp
@anser
@Hans12
@ramisha
natascha kampush war nicht von anfang an in ihrem " verlies " gefangen denn dieses war noch gar nicht * bezugsbereit * also musste sie sich in der ersten zeit in der wohnung von WP befunden haben.

dazu nochmals das viedeo der fpö politikerin dagmar belakowitsch-jenewein anlässlich einer PK zur causa kampusch.

Der Fall Kampusch (1/2) - Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ)

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und zum besseren verständnis teil 2 der PK.

Der Fall Kampusch (2/2) - Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ)

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@EC145

So habe ich das auch gesehen. Ich denke sowieso, dass sie in dem Verlies nur untergebracht war, wenn die Mutter von Priklopil zu Besuch kam. Die Frage für mich stellt sich immer noch, ob sie überhaupt die ganzen Jahre bei Priklopil gelebt hat.

Es ist bekannt, dass Priklopil ein großer Hitlerverehrer war und das Buch "Mein Kampf" eine große Rolle für ihn spielte. Außerdem wurde ein Freund seines Vaters mit seiner Familie in der Nazizeit längere Zeit in einem Bunker versteckt. Vll hat er den Bunker in seinem Hitlerwahn nur nachgebaut, aber nicht die Absicht gehabt, dort jemanden gefangen zuhalten. Zumindest nicht NK. Vll sollte der Bunker eine ganz andere Funktion haben.

Noch etwas, was mir komisch vorkam. Natascha Kampusch erwähnte, dass sie ihren Namen: "Natascha" hasste, besonders wie ihn ihre Mutter rief, wenn sie wütend war. Ich denke deshalb nicht, dass Priklopil ihr altes Leben, sogar ihren alten Namen abgestreift hat. Dies klingt für mich sehr unlogisch. Ich denke, dass sie diesen Wunsch selbst hatte. Sie suchte sich dann im Kalender auch "Bibiane" aus, dieser Name kam direkt nach Natascha. Sie selbst wollte nicht mehr, dass jemand den Namen: "NATASCHA" rief.

@bärlapp

Ich habe mal gelesen, dass es zu Zeiten des Kalten Kriegs in diesem Raum Österreichs für jedes Haus die gesetzliche Vorgabe gab, einen Schutzbunker zu errichten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Bunker also schon lange vor NK da war.

@Schneewi77chen

Das stand auch irgendwo was, muss nochmals nachschauen und er hat ihn nur mit der Montagegrube verbunden. Ich lese nochmals nach.

@Schneewi77chen

Hier:
Der Nachrichtentechniker brachte Natascha mit dem Auto zu seinem geheimen Schutzbunker unter der Garage seines Wohnhauses in Strasshof (NÖ). Dieser wurde vermutlich schon in den 70er Jahren errichtet. Wann genau das Bunker- Versteck gebaut wurde, ist noch ungeklärt, da es mehrfach Umbauarbeiten in dem Haus gab. Eine Zeit lang waren Schutzräume sogar in der NÖ- Bauordnung vorgeschrieben. Sie sollten gegebenenfalls vor atomaren Angriffen schützen.

Hinweise auf an Bau beteiligten Personen erbeten
Niemand dachte je daran, dass sie zu so einem Verbrechen missbraucht werden könnten. Insgesamt stehen in Österreich etwa zwei Millionen Schutzraumplätze zur Verfügung, der Großteil davon in Privathäusern.

Priklopil wird demzufolge den Bunker nicht erbaut haben. Er wurde 1962 geboren. Er hat dann tatsächlich nur eine Verbindung zwischen seiner Montagegrube und den Bunker geschaffen. Für welchen Zweck? Das steht in den Sternen.

@bärlapp

bärlapp schrieb: Die Frage für mich stellt sich immer noch, ob sie überhaupt die ganzen Jahre bei Priklopil gelebt hat

das wird von meiner seite her bezweifelt.

Von mir auch. Die Ausdrucksweise (ja gut, teilweise von den Beratern vorgesagt), überhaupt die Kommunikationfähigkeit. Fast nicht zu glauben, dass sie jahrelang nur mit Priklopil kommuniziert haben soll. Wenn Priklopil tatsächlich so ein Irrer war, wie man von ihm teilweise behauptet, dann müsste sie in Vorbildfunktion auch Eigenarten von ihm angenommen haben. Immer noch besteht der Verdacht, dass sie teilweise im Ausland untergebracht wurde. Immer wieder kann man von dem Haus der Margit Wendelberger (Holzapfelschwester) auf Brasilien lesen. Ausweis: Foto herausgetrennt und wieder eingeklebt. Der Freund der Holzapfelschwester arbeitete bei einer Flugzeugbaufirma. Bestand die Möglichkeit die NK mit einer Privatmaschine ins Ausland zu bringen? Passagierflugzeuge fliegen durfte wiederum T.F., der Ermittler, der mit der Schwester von NK sehr gut bekannt war und auch mit deren Mann.

@bärlapp
im fall kampusch wundert mich echt gar nichts mehr.
denn je weiter ich lese desto weniger kann die offizielle kampusche version standhalten. das heisst diese ist zu 90% bereits wiederlegt. die kampusche version wurde von ihrem beraterteam ausgedacht und der kampusch vorgelegt. und dies ohne mit der wimper zu zucken. ich glaube der offiziellen kampusche version gar nicht mehr. denn die autoren haben mich zu einer anderen ansicht gebracht.

@EC145

Mich auch. Die Fakten, die die Autoren erwähnen, die ergeben ein genaues Bild und man kann sich so ungefähr den Ablauf vorstellen, wogegen die Geschichte von NK nur Fragen offen lässt.
Weshalb hätte Priklopil nervös im Wald anhalten sollen, um weitere Entführer vorzutäuschen? Diese Erklärung der letzten Kommission ist so etwas von unglaubwürdig. Weshalb hätte er sie in ein nicht fertiges Verlies bringen sollen?.......und, und und

Wogegen die andere Version, dass Priklopil im Auftrag gehandelt hat, schon wesentlich glaubhafter ist. Lt. einer Zeugenaussage soll die Mutter sogar Bescheid gewußt haben und froh gewesen sein, dass die NK jetzt versorgt war.

@bärlapp

bärlapp schrieb: wogegen die Geschichte von NK nur Fragen offen lässt.

sie lässt fragen offen bzw ist zu 90% wiederlegt.

bärlapp schrieb: Weshalb hätte Priklopil nervös im Wald anhalten sollen, um weitere Entführer vorzutäuschen?

er hatte mit sicherheit im wald einen treffpunkt ausgemacht. was keinen sinn macht ist die tatsache dass Priklobil ein telefon gestartet hat. worauf er sagte dass Sie nicht kommen würden.

priklobil hat im auftrag gehandelt. so lese ich das aus dem buch heraus.

bärlapp schrieb: Der Freund der Holzapfelschwester arbeitete bei einer Flugzeugbaufirma. Bestand die Möglichkeit die NK mit einer Privatmaschine ins Ausland zu bringen?

diese möglichkeit MUSS in betracht gezogen werden.

@EC145

Hat er meiner Meinung nach auch. Zudem glaube ich, dass die Ischtar sich nicht geirrt hat, sondern ein zweiter Entführer dabei war. Wer war dieser Mann mit Bürstenhaarschnitt? War es der Freund der Holzapfelschwester? (Holzapfel selbst schließe ich aus, zu diesem Typ passt kein Bürstenhaarschnitt)? Oder war es gar jemand aus der Familie, den sie gekannt hat. Sie sollte ursprünglich übernommen werden, aber Priklopil blieb auf ihr sitzen. Keine Toilettensachen, keine Matratze, kein Heizofen im März? Vll blieb sie auch nur vorübergehend bei Priklopil bis nicht mehr allzu sehr gefahndet wurde und wurde dann für eine bestimmte Zeit im Ausland oder irgendwo anders untergebracht, wo sie auch eine Art Schulbildung genoss. Irgendwann kam sie wieder zurück und lebte bei Priklopil im Haus (Rechnungen nur bis Okt. 1998 vorhanden und dann erst wieder ab 2003). Der Priklopil nahm sich dann vor, sie zu heiraten, was evtl. Auftraggebern nicht so sehr gefallen haben durfte, weshalb der Prikl. zur Vernunft gebracht werden sollte. Wurde sein bester Freund Holzapfel damit beauftragt? Ich denke, dass NK sogar jemand bei der Flucht geholfen hat. Wurde Priklopil mit Absicht abgelenkt? NK in Freiheit, wird von ihren Beratern Max Friedrich, Monika Pinterits, Weisser Ring Jesionek (nach dem sie sogar direkt verlangt hat, nachdem sie ihn angeblich im Fernsehen gesehen hatte) beraten und unterstützt (mit der offiziellen Version der Geschichte mit der man sehr viel Geld verdienen konnte und zwar alle Beteiligten). Natascha weg. Nun konnte man sich ungestört um Priklopil kümmern, der aus den Machenschaften aussteigen wollte, eifersüchtig war und die NK heiraten wollte. Im Auto von Holzapfel befand sich eine 3. DNA, die noch nicht zugeordnet werden konnte. Zu wem gehörte sie? Zudem war der Freund der Holzapfelschwester neben seinem Job bei der Flugzeugbaufirma auch als Techniker bei der Bundesbahn beschäftigt und zwar war er genau für diesen Streckenabschnitt zuständig, wo sich Priklopil das Leben nahm. Weshalb nahm sich der Freund der Holzapfelschwester später auch das Leben? Das sind nun mal meine Gedankengänge, wenn ich die letzten Beiträge zusammenfasse.

Vielleicht wurde sie ja auch tatsächlich dort im Wald abgeholt und erstmal verbracht.... wir wissen ja nicht wirklich ob "die" nicht doch gekommen sind...

@Schneewi77chen

Denk ich nicht wegen ihrer Aussage: "Da war noch eine weitere Person, die meinen Schulranzen durchsuchen sollte." Das habe sie aber nur aus ganz weiter Ferne so nebenbei registriert. Diese Aussage würde schon wieder auf Mehrtäter deuten und das ist bekanntlich nicht gut, weil die Herren Staatsanwälte eine Einzeltätertheorie wünschen. Ausserdem passt das dann nicht zusammen, dass der Priklopil erst Toilettensachen u. Matratze organisieren musste. Dann könnte sie gleich sagen, dass alles da war und die Einzeltätertheorie wäre perfekt gewesen.