@insidemaninsideman schrieb:ich denke was der herr Johann Rzeszut meint ist, dass es sehr kompliziert ist einen menschen alleine zu entführen,der nicht bewusstlos ist, bzw gefesselt wurde. bei dem auto hinten hätte die kampusch ins lenkrad greifen können,türen von innen öffnen,herumtrampeln,scheiben zerstören im cockpit ( vom lade raum in den fahrbereich gelang ja auch angeblich priklopil laut kampusch,die so die tatsache erklären wollte dass die zeugin 2 leute sah)...all das ist sehr viel risiko für einen ach so vorsichtigen täter.
Ein 10-jähriges Mädchen, das die Scheiben eines Lieferwagens zerstört? Irgendwie ziemlich unrealistisch. Und wie soll sie von dort hinten ins Steuer greiffen?
Dass es einen Mittäter gibt, ist gerade weil diese Entführung mit grossem Risiko verbunden war, eher unwahrscheinlich. Wer wäre so blöd, dieses Risiko auf sich zu nehmen und da mitzuwirken?
So rein technisch ist die Entführung ja auch problemlos von einer Person durchführbar (ins Auto zerren, Knebeln, festbinden und dann nach vorne ans Steuer). Die grosse Unbekannte ist eigentlich nur, ob jemand während oder kurz nach der Entführung zufällig vorbeikommt und da hilft auch kein Komplize mehr, wenn zur falschen Zeit eine Polizeistreife oder ein aufmerksamer Nachbar, sich die Sache mal genauer anschauen will.
Nene, für mich sieht es eigentlich eher so aus als ob sich Reszeszut nochmals richtig wichtig machen will ...
Emodul