Mord an Frauke Liebs

@KonradTönz1
Mit dem Tel schreibt sich so langsam. Ich würde zumindest die Mutter und Chris nicht in Verbindung bringen. 99%!! Ich meinte vorhin nur. Sie hat ne "normale Ausbildung" jeder andre ist studiert

@mysterioes74

soweit möchte ich nicht spekulieren - es geht hier immerhin um das Schicksal echter Menschen und nicht um ein Rollenspiel. Ich beteilige mich höchstens daran, Hypothesen vorzuschlagen und zu untersuchen, inwiefern diese Hypothesen die bekannten Fakten abdecken.

@Locard

Ich hab schon verstanden dass Frauke mit ihrer Berufswahl evtl nicht den Erwartungen ihrer Eltern entsprochen hat. Nur den Zusammenhang zu ihrem tragischen Tod den du zu implizieren scheinst verstehe ich nicht.

@KonradTönz1

KonradTönz1 schrieb:Mich hat gelegentlich heute Abend schon der Verdacht beschlichen, dass sich lange Zeit nach der vermeintlichen Tat herausgestellt hat, dass es überhaupt kein Mord war - sondern ein tragischer Todesfall, der im Kreise der Familie vertuscht werden sollte. Und dass nun mit Rücksicht auf die Beteiligten die Auflösung nicht bekanntgegeben wird.

Ohne Worte ! Ich kann dir versichern, dass das nicht so ist und hoffe inständig , dass sowohl Chris , als auch Fraukes Familie und Herr Östermann zur Zeit nicht mitlesen ! Das was Du da als Möglichkeit formulierst , ist ein Schlag in die Gesichter und die Trauer der Angehörigen und ebenso ein Schlag gegen die noch immer unermüdlich arbeitenden Ermittler und die auch persönliche Kraft , die speziell Herr Östermann in die Lösung dieses Falls legt.

J@KonradTönz1
Es muss nix.es könnte

@Uhlenspiegel

Ok ich will niemanden der es ohnehin schon schwer hat noch weiter belasten . Wenn ich das getan habe entschuldige ich mich.
Ich denke diese Hypothese kann man dann so gut wie ausschließen, zumindest mit Blick auf die Familie.

@Uhlenspiegel

warum ist dein name rot?

@mysterioes74

Weil die Farbe sich ändert wenn du so und so viele Beiträge schreibst. Deine Farbe wird sich auch noch ändern....

Es will mir einfach nicht rein warum der Ermittler davon spricht dass Personen die aufgrund gewisser Umstände auf den ersten Blick nicht unverdächtig erscheinen, "definitiv" unschuldig sind wenn es soetwas wie entlastende Alibis aufgrund des unbekannten Tatzeitpunktes garnicht geben kann. Warum ist von einem "definitiven" Ausschluss die Rede und nicht von einem "wahrscheinlichen" ?

Es mag spitzfindig klingen, aber es macht einen großen Unterschied ob einer definitv oder nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann. Warum nur sind sich die Ermittler bei Chris so zweifelsfrei sicher?

@Annalotta

danke unserer ist ja schon gelb :-)

@KonradTönz1

denkst du chris sei wahrscheinlich ausgeschlossen, als definitiv ausgeschlossen?

da geht es grade nicht drum was ich denke - sondern darum, was der Ermittler sagt. Daran hänge ich mich auf. Wie kommt man in einem solchen Fall zu einer solchen Aussage?

@KonradTönz1

wenn ich dich richtig verstehe zweifelst du an der aussage des ermittlers? verstehe dich nicht so ganz.

nein wirklich - das ist eine rein technisch logische Frage. Ich kanns nur nochmal wiederholen:

Wie kann man irgendjemanden definitiv ausschließen, wenn weder Tatzeit noch Tatort bekannt sind.
Das ist eine Grundsätzliche Frage, die ich mir nicht beantworten kann. Wenn Tatzeit und Tatort bekannt sind, kann man ja alle Personen definitiv ausschließen die zu der Tatzeit nachweislich nicht am Tatort waren. Mit welchen Überlegungen kann man nun Personen als Täter ausschließen wenn weder Tatzeit noch Tatort bekannt sind?

@KonradTönz1

so wie ich die einträge von dir gelesen und verstanden habe, meinst du chris hätte damit was zu tun, da weder tatzeit und tatort bekannt sind und er ist definitiv ausgeschlossen?

@mysterioes74

das stimmt so nicht - ich habe den Verdacht geäußert Chris könnte was mit dem Todesfall zu tun haben aufgrund der dubiosen Umstände unter denen die angeblichen Telefonate stattgefunden haben. Daraufhin wurde ich mit der Aussage konfrontiert, Chris könne definitv ausgeschlossen werden als Verdächtiger. Und nun will ich eben wissen, aufgrund welcher Überlegungen überhaupt irgendjemand definitiv, also mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit als Verdächtiger ausgeschlossen werden kann in einem Fall in dem weder Tatort noch Tatzeit bekannt sind.

@KonradTönz1

habe ich nun verstanden, danke.

@KonradTönz1


Wenn ich keinen Tatort und keine Tatzeit habe , kann ich trotzdem Tatzeiten und Tatorte anhand von Fakten , die sich aus ermittelten Abläufen erarbeitet habe , ausschliessen . Und wenn ich parallel dazu noch vor jedem Ausschluss die Alibis der zu den auszuschliessenden Tatorte und Tatzeiten zuzuordnenden Personen lückenlos nachvollziehen kann , dann bekomme ich auf diesem Weg einen definitiv Unschuldigen .

@Uhlenspiegel

verständlicher, klasse eintrag !

Wenn ich das richtig verstehe weiß man also, wann und wo der Mord nicht stattgefunden haben kann - und das genügt um jemanden definitiv aus dem Kreis der Verdächtigen auszuschließen???

Ich meine die Tat kann definitiv nicht vor dem Verlassen des Pubs und nach dem Auffinden der Leiche stattgefunden haben. Aber wie will man die Zeit dazwischen strukturieren wenn man die angeblichen Kontakte nicht als harten Beweis dafür werten kann, dass Frauke zu diesem Zeitpunkt noch gelebt hat? Und wie will man so Personen definitv ausschließen? Ich versteh die Vorgehensweise noch nicht ganz. Nach dem vorgestellten Ansatz müsste für Chris ein wirklich lückenloses Alibi vorliegen für den kompletten Zeitraum zwischen der letzten Sichtung Fraukes im Pub und dem Auffinden der Leiche. Ist das der Fall?