@TinaMare Das ist die Frage. Eventuell schon, denke aber auch, dass wenn der Täter eine Täterin war, diese nicht nur körperlichen, sondern auch psychischen Druck ausgeübt haben könnte.
Alles in diesem Fall scheint mir so abnorm. Es gibt kein Motiv. Die erste Woche wo sie sich meldete ist vom Hergang her nicht nur völlig ungewöhnlich, sondern auch im Ablauf auch irrational und keine planbare Tat. Dann wird sie leider tot aufgefunden und es gibt nicht nur keine Täterspuren, sondern auch die Totesursache bleibt unklar.
Meiner Meinung nach ist das der mysteriöseste Mordfall von dem ich gehört habe.
Ein männlicher Täter wäre zielorientierter vorgegangen.
Zudem ist der Ablauf, bis zum letzten Lebenszeichen von einer hohen Risikobereitschaft geprägt.
Das Opfer telefoniert während der WM 2006 von mindestens 5 bekannten Orten in und um Paderborn heraus, obwohl sie von Tag 1 an polizeilich und von Freunden und Bekannten, sowie Verwandten gesucht wird. Dazu gibt es eine Öffentlichkeitfahndung. Das erste Mal kann ich mir ja noch erklären, dass der oder die Täter die polizeiliche und private Suche mindern wollten, aber das sie sich über eine Woche melden konnte und sie sogar den Anruf des Bruders entgegennehmen konnte, widersprcht jeglicher Logik. Meiner Meinung war aus ihrer Sicht der Täter(in) nicht überlegen.