@KangarooHabe mich auch mal ein bisschen mit den Entfernungen beschäftigt. Habe mal bei Google-Earth alle Sachen eingegeben. Pub, Wohnung, Alle Orte von denen telefoniert wurde, Ort von wo die SMS geschrieben wurde, Zweitwohnsitz der Mutter, Arbeitsstelle der Mutter.
Den Pub habe ich dabei als Anker-Punkt genommen, da das der Ort ist,an dem sie zuletzt gesehen wurde.
Interessant wurde es, als ich per Routenplaner vom Pub (oder auch Wohnung aus) Ziel Nieheim eingeben habe. Dort fürte dann die angezeigte Strecke, unmittelbar an der Schule der Mutter vorbei.
Wenn man dann Nieheim eingibt und dann den Fundort, dann führt der Weg genau zwischen der Arbeitsstelle der Mutter und ihrer Zweitwohnung entlang.
Ich möchte noch mal deutlich machen, dass ich mir ganz sicher bin, dass die Familie nichts mit Fraukes Tod oder verschwinden zu tun hat.
Bin mir aber ziemlich sicher, dass Frauke ( obwohl unlogisch) es freiwillig nach Bad Driburg gezogen hat. Eventuell das sie zu ihrer Mutter wollte.
Das es direkt und nur einmalig eine Überschneidung routentechnisch gibt, wo sich die Zweitwohnung und die Arbeitsstelle der Mutter befindet, dass sollte uns zu denken geben.
Bin mir irgendwie sicher, dass der Täter die Familie gut kannte.
Wenig erklärbar finde ich dann das weitere geschehen.
Habe noch nie in der Kriminalgeschichte von einer "Entführung" oder "Verschleppung" gehört, wo der Täter mehrmals sein Opfer mit dem Freund telefonieren läßt.
Zudem liegt zumindest das erste Telefonat unerklärbar weit weg vom Ort der SMS. Da ich ja meine, dass der Sendemast deutlich hinter Nieheim liegt, sind dass bei mir über 50 Km gewesen. Das fährt man doch nicht, damit das Opfer 30 Sekundenlang mit dem Freund reden kann.
Mich verwirrt dieser tragische Fall von Tag zu Tag immer mehr.