Mord an Frauke Liebs
11.11.2015 um 09:35@der_wicht Habe ich von einem Zeitraum geredet? Ich denke nicht.Niemand weiß bis heute wann genau Frauke verstorben ist.
Ingrid1 schrieb:Ist es nicht so, dass Entführer, die ihr Opfer aus welchen Gründen auch immer für einen gewissen oder ungewissen Zeitraum in ihrer Gewalt haben, Klamotten, Lebensmittel und Getränke besorgen?Ist das so?
bura007 schrieb:Außerdem kann auch jemand nach 7 Tagen eine Tat im Affekt begehen,wenn man davon ausgeht,dass Fraukes Fernbleiben freiwillig war.7 Tage freiwillig? Joa...
airdbair schrieb:Weil die Mittel beim Fund schon abgebaut waren.@airdbair
der_wicht schrieb:Was glaubst Du, was nach 6 Monaten übrig bleibt, in der freien Natur?@der_wicht
der_wicht schrieb:Dazu gibt es, wie von @Kältezeit erwähnt, Betäubungsmittel, die relativ schnell nicht mehr nachweisbar sind.@der_wicht
Doverex schrieb:Ist vielleicht wichtig, wenn ein toter Körper (sondern nur ein Lebendiger) diese Substanzen nicht mehr abbauen kann?Für den Nachweis von giftigen Stoffen bzw. Sedativa muss Gewebe vorhanden sein. Hier hat damals einfach ein Dr. Mark Benecke (und seine Maden) gefehlt.
Obwohl ich auch zugeben muss, auch darin kenn ich mich ned wirklich aus.
Experimentell durchgeführte Forschungen ergaben, dass beispielsweise bei Morphin ab einer Konzentration von 1 mg/kg des Leichengewebes eine Absorption durch Maden erfolgt. In diesem Fall wäre die Substanz bis zum Vorverpuppungsstadium in den Tieren nachweisbar. Ab 100 mg/kg spricht man von einer erhöhten Konzentration, wobei dann in den leeren Puppen noch Hinweise auf das Gift zu finden wären.http://benecke.com/pdf/koch_fe.pdf
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In Fällen, in denen keine nennenswerten Weichteilüberreste mehr vorhanden sind, sind Fliegenmaden die einzige Informationsquelle, die Auskunft über Vergiftungen des/der Verstorbenen geben kann.