Mord an Frauke Liebs

acer66 schrieb:Ich glaube nicht dass das in 2 oder 3 Minuten erledigt war.

Das denke ich aber auch....
Auch @Gildonus hat meine Zustimmung :)

PS: der Körper wiegt nach dem Tod natürlich nicht plötzlich das doppelte. Aber es kommt einem so vor,weil kein Muskel mehr Aktiv ist der die Spannung hält.

@acer66
Die Leichenstarre setzt erst nach 1-2 Stunden ein.
Das war zumindest bei den Leichenschauen so, die ich gemacht habe 😉

Tibetdog schrieb:Die Leichenstarre setzt erst nach 1-2 Stunden ein.
Das war zumindest bei den Leichenschauen so, die ich gemacht habe 😉

Ändert aber nix dran, dass ein "unförmiger" Körper der gravitativ nach unten gezogen wird
schwerer zu transportieren ist wie ein gleich schwerer Sack Mehl zB....

@Tibetdog

Und man weiss ja nicht wann sie transportiert wurde.

@acer66
Einen Toten einige Meter über den Boden schleifen ist nicht sooo anstrengend, wenn er ca 60 kg wiegt und tragen zu zweit völlig problemlos möglich.
Habe das ca 300 Mal in meinem Leben aus beruflichen Gründen getan.(also das Tragen).

@Tibetdog

Mag ja sein. Einige tun sich schwerer andere leichter. Durch das ganze Dickicht sicherlich nicht ganz so easy.

@acer66
Sicherlich easier als als Mörder in den Knast zu gehen denke ich.
Mit nem bisschen Adrenalin im Körper ist es nochmal leichter...

@Tibetdog

Tibetdog schrieb:denn es zeugt von keiner Täter-Opfer Beziehung


Das ist nicht richtig.
Es zeigt von einer hektischen Ablage und Zeitdruck.
In so einem Fall wird kein Kriminologe die Ablage psychologisch deuten.

Na, da wir beide nicht wissen und selbst die SOKO nicht, ob wie genau die die Leiche abgelegt worden ist, kann man in beiden Fällen davon ausgehen - sowohl Hektik, wie auch keine Beziehung - dass - nur unter der Betrachtung der Ablagestelle - keine Beziehung vorlag.

Da sieht dass dann ein wenig anders aus in 4 von 5 Fällen. Was man natürlich nicht weiss, ist, ob der Täter Zweige drübergelegt hat. Da sieht es dann wieder ganz anders aus.

Und ich denke, länger als zwei Minuten hat das nicht gedauert. Rückwärts rein, Tür auf, auf den Rücken, 5 - 10 Meter nach links, ablegen, zurück.

@katzeundhund
dass - nur unter der Betrachtung der Ablagestelle - keine Beziehung vorlag

Wie gesagt:
Wenn die Ablage unter Stress geschah, kann man sich Gedanken zum Ablageort und daraus ersichtlicher Beziehung sparen.

@Tibetdog

Ist ja schön dass du das kannst usw. haste das gelernt? Ganz ehrlich ich wüsste nicht wie ich nen Leichnam am besten anpacke. Ich bräuchte erstmal ein paar Versuche. Schleifen,tragen,auf die Schulter? Vermutlich wissen die wenigstens wie man das am besten angeht.

@Tibetdog
Dazu bräuchte man noch nichtmal eine getragen haben.
Das ist ganz einfach mit Physik zu erklären^^
Ein kompakter Mehlsack mit 50 Kilo oder eine unförmige Leiche.....

P.S.: Bitte denk mal dran, dass es hier eine Editierzeit gibt und spamme nicht permanent 2 Beiträge nacheinander. Danke!

@acer66
Kann ja nichts für meinen Beruf.
Aber wie gesagt, ein weibliche 60 kg Leiche, die noch keine Leichenstarre hat 12 Meter unter Adrenalin zu befördern schafft auch ein Nicht- Bud Spencer.

@Tibetdog

Natürlich das glaub ich ja auch. Aber vllt nicht imselben Tempo wie du das schaffen würdest.

@Tibetdog
@LIncoln_rhyME

Eine 40-50 Kg schwere Person, egal ob Rigor oder nicht, der lässt sich "brechen", über der Schulter... Durch Nadelwald? Das gibt Schrammen!!!!!!!!

Wenn ich kein Bestatter bin und kein entsprechendes Equipment habe, danke @LIncoln_rhyME
Für die Assoziation - mit einer Sackkarre...

Naja, sagen wir mal so: Ein Betonsack mit 50 kg, egal ob er starr ist oder nicht, bekommt die paar Meter getragen. Da brauch man keine Sackkarre.....und mit ner Sackkarre auf dem Untergrund fahren bringt mal gar nichts und kostet nur Zeit.

y-ray schrieb:Wenn ich kein Bestatter bin und kein entsprechendes Equipment habe, danke @LIncoln_rhyME
Für die Assoziation - mit einer Sackkarre...

Eben....Es ist nicht so einfach, wie man denken mag, einen menschlichen Körper zu bewegen, dass
kann sicher jede OP-Schwester bestätigen :)
Und der Tatort ließ nach so langer Zeit keine Rückschlüsse zu wie sie dorthin kam.
Getragen von 1 oder mehreren PErsonen, über den Boden gezogen, gelaufen...

Leider lässt der Ablageort und das "Ablageverhalten" (das man ja nun weiss Gott nicht nachvollziehen kann) keinen Schluss auf den Täter zu.

Die einen meinen, Frauke war gut versteckt. Die anderen meinen, es hätte bessere Orte oder Möglichkeiten gegeben.

Für mich als Laien jedenfalls, würde eine verbuddelte oder im Wasser versenkte Leiche eine größere Sicherheit darstellen.

@LIncoln_rhyME
Da ich auch im OP gearbeitet habe, frage ich mich echt warum Du glaubst Dich damit auszukennen.
Ich finde es mittlerweile amüsant...und jetzt.... Melden!!!

Tibetdog schrieb:Da ich auch im OP gearbeitet habe, frage ich mich echt warum Du glaubst Dich damit auszukennen.
Ich finde es mittlerweile amüsant...und jetzt.... Melden!!!

Ich kenne dich nicht. Gut möglich, dass du sehr kräftig bist.
Die Altenpflegerinnen und Schwestern die ich kenne und kannte meinten es eben so.
Aber gut, wenn du sagst ein menschlicher Körper ist einfach zu tragen und transportieren. Akzepttiere deine Ansicht :)