Mord an Frauke Liebs

Ich stelle mir gerade vor, wie sie wahrscheinlich verzweifelt versucht hat, in ihre Botschaften irgendwie einen Hilferuf zu packen, obwohl sie nicht frei reden konnte. Sie konnte nur vermitteln, DASS was nicht stimmt, aber nicht WAS! Das muss eine grauenvolle Situation für sie gewesen sein, wahrscheinlich hat sie nach den Gesprächen immer geweint vor Verzweiflung. Hilfe war so nah (durchs Telefon) und doch so fern.

ich möcht nur sagen,
daß ich daraus schließe
dass Frauke versucht hat mit ihren äußerungen "hinweise" zu geben
warum nicht auch bei anderer gelegenheit nochmal???
(vor allem wenn wir bereits annehmen dass sie gegen ihren willen festgehalten wird)

menschlein schrieb:sagt man in paderborn "fort" ???
wir sagen hier in braunschweig "weg"
"ich bin seit einer woche weg"

der satz sagt zumindest das sie schon eine woche festgehalten wurde,
und das sie die tage wußte.
das stützt meine vermutung das sie nach der ersten stunde ,wenn nicht sogar der ersten minute an ,wußte was los ist.

Sie wollte bestimmt "versteckte Hinweise" geben, schade, dass die Gespräche nicht aufgezeichnet wurden.

Fort= Ford Transit?

Man weiß aber auch nicht, ob sie WIRKLICH "fort" gesagt hat und das nicht nur so aus dem Gedächtnis wiedergegeben wurde, aber nicht auch der genaue Wortlaut war. Da wird es schwer, jedes Wort auf dei Goldwaage zu legen, wenn man gar nicht weiß, ob sie das wirklich genau so gesagt hat oder nur sinngemäß vom Gesprächspartner mit dessen eigenen Worten wiedergegeben wurde.

laut letztem zdf-beitrag ist das letzte gespräch belegt
das gespräch mit dem bruder vom 23ten ist nicht aufgezeichnet
die halten in dem beitrag mit der kamera mal auf die akten drauf
in dem beitrag sieht man kurz, die aktenlage der bullen zum 27ten 2006 23:30h
(ich glaube zumindest mich zu erinnern dass so gesehen zu haben)

@Comtesse
ich werte es auch nicht hoch ein(mit dem fort(ford)) ,aber es müßte trotzdem die mögliochkeit betrachtet werden.
ich gehe auch schon länger nicht mehr von einen transportfahrzeug aus.
schließe es aber immer mit ein.
denn ein transporter ,wäre an dem abend vielleicht doch aufgefallen in der stadt, in nieheim müßte er bei dem täter vor der tür stehen, oder eine halle.
man bedenke auch dabei das schiebetüren und transportertüren, beim öffnen oft blicke auf sich ziehen
und auf den abendlichen routen ,wären das vermutlich die ersten, auf die der blick gewandert wäre ,von der polizei.
vor allem wenn es ein zufallsopfer war und der wagen, vielleicht noch nichtmal sein.
wäre es eher ein pkw,denke ich.
auch weil der täter so einfach gestrickte sachen tat und unüberlegt ,käme ein normaler pkw gut infrage und wäre am unauffälligsten.
und auch im industriegebiet fallen pkw nicht mehr so dolle auf, wie früher
vielleicht ist es eher ein kleinkastenwagen ,aber länger wie 30 minuten war er auch bestimmt nicht dort .

Wie ist das zu verstehen, das letzte Gespräch ist "belegt", heißt, das wurde doch mitgezeichnet? Oder bloß, dass es lang genug war, um zurückverfolgt zu werden?

@zweiter

Wenn man mitten in der Nacht mit einem Transporter noch mal losfährt, macht dies beim Öffnen und Schließen der Türen sowie starten des Motors auch weitaus mehr Lärm als ein PKW. Ich denke daher auch, ein Transporter wäre um die Zeit einfach mehr aufgefallen, weil die ja meist doch gewerblich genutzt werden und daher nachts eher selten unterwegs sind. Wäre eindeutig jemandem aufgefallen innerhalb der Woche. Da der Täter es bis heute schaffte, unsichtbar und unerkannt zu bleiben, spricht es für einen Allerweltstypen mit Allerwelts-Fahrzeug. Letzteres hat er vielleicht kurz nach der Tat gewechselt / verkauft, um eventuelle Spuren loszusein.

Hat die Polizei das wohl geprüft: Wer in Nieheim hat innerhalb von 3 Monaten nach den Morden seinen PKW verkauft?

autowechsel wäre aber nicht nötig ,wenn er seinen benutzt hätte,aber für die fraukefahrten einen geliehenen

der wagen war vielleicht auf die eltern noch angemeldet
wenn der täter jung war und vielleicht student

Man muss aber erst Mal davon ausgehen, dass der Täter allein lebte und einen eigenen PKW hatte, alles andere hätte doch nur Fragen bei den anderen Hausbewohnern, PKW-Besitzern etc. ausgelöst. Die Theorie, dass er (nur) vorübergehend allein Zuhause war mal außen vor gelassen.

muß man ?
das ist die einfachste variante und so geht man am einfachsten vor,da gebe ich dir recht.

aber bei genauerer sicht ,hatte der täter nur ein fahrzeug zum fahren, in der zeit.

mehr nicht .........nicht seins ,nicht meins ,nicht deins ;-)

ja ,will da nicht wiedersprechen,bleiben wir bei deiner variante
täter mit eigenem wagen
am einfachsten denken

ich hoffe nur, das die untersuchungen der kripo, bei namens überprüfungen in bezug auf das auto ,auch die möglichkeiten ,der elternfahrzeuge mit einbeziehen.

nach dem motto ...ich habe gar kein auto........und ende der verdächtigung.

Zumindest glaube ich nicht an die Ausleih-Variante, weil das jemandem aufgefallen wäre, dass er sich fast jeden Abend/Nacht das Auto leiht, noch dazu, wo er evtl. ein eigenes hat.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1374838/Mordfall+Frauke+Liebs+noch+ungekl%C3%A4rt#/beitrag/video/1374838/Mordfall-Frauke-Liebs-noch-ungeklaert

bei 0:51 sieht man ein foto vom fundort der leiche
mit der kennzeichnung 9 das foto ist das ein fußabdruck??

schuhsohlenabdruck ???

@menschlein
Nein,das ist Fraukes Schuh