Mord an Frauke Liebs

ich sehe bei der telefonaktion keine sorgfalt
sie konnte erzählen was ihr gerade einfiel,keine klaren anweisungen ,oder fragen.

nur das antworten auf fragen von anderen.und das sehr unverständlich im satz.

es diente nur zum zweck, das frauke sich meldet,damit nicht gesucht wird
und zur info für den täter ,ob es was neues in der fahndung gab.

als der satz mit der polizei fiel ,war es klar für den täter
das war doch auch das letzte und längste gespräch,jetzt leuchtet es mir auch ein .
warum das gespräch so lange dauerte.
als chris sagte ",weißt du das die polizei dich sucht"
wollte der täter noch mehr infos erfahren ,deswegen vielleicht das längere gespräch.

sorfalt nicht unbedingt in der ausführung der telfonaktion,
aber scheinbar in dem plan anzurufen als plan
der täter gibt sich scheinbar ne menge mühe von sich abzulenken ???
die leiche aber....

@menschlein
Vielleicht war dem Täter nicht wichtig, ob die Leiche früher oder später gefunden wird, und deshalb keine so große Sorgfalt im Wegschaffen. Er wollte sie schnell (!) loswerden, damit er nicht dabei erwischt wird, und er wollte sie an einem Ort loswerden, der möglichst nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden kann. Hinfahren, Leiche raus, schnell wieder weg. Je mehr Sorgfalt man mit dem Verschwinden eines Menschen walten lässt, desto zeitaufwändiger wird es, und ich glaube, dazu fehlten ihm mit Leiche im Auto schlicht und ergreifend die Nerven,

Was ist eigentlich Eure Theorie, wie Frauke gestorben ist? Mord, Totschlag, Affekt? Unfall oder Absicht? Von Anfang an geplant oder ungeplant und erst aus der immer auswegloser werdenden Situation heraus entstanden?

Falls der Täter echt erst aus dem letzten Telefonat erfahren hat, dass nach Frauke polizeilich gesucht wurde (was antwortete sie eigentlich noch mal auch die Frage, ob sie das weiß?) oder dadurch ein zusätzlicher emotionaler Druck entstanden ist, wäre verständlich, warum er sie danach nicht mehr telefonieren ließ und sie kurz drauf zu Tode kam. Das spräche gegen einen Unfall (z.B. durch versehentliche Überdosierung der K.O.-Tropfen) und für einen absichtlich herbeigeführten Tod. Todesursache?

ich denke,das der tot nicht geplant war und der täter sich auch nicht darüber im klaren war ,was eine entführung ,so mit sich bringt.
irgendwann hat er keinen anderen ausweg gesehen und sie mit voller absicht umgebracht .
vermutlich betäubt durch mittel oder auch schlag,vielleicht auch spritze
und dann vielleicht erstickt zur sicherheit ,oder sowas in der art.
etwas, was kein großes blutvergießen erforderte.
dazu mußte er sicher sein, das sie tot ist,deswegen eine nachbehandlung, um seine panik zu beruhigen.

Chris: Weißt du, dass die Polizei dich sucht?
Frauke: Ja ich bin ja seit einer Woche fort

Ja, sowas stelle ich mir auch vor, erst betäubt und dann als sie bewusstlos war, erwürgt, erdrosselt, erstickt oder in der Wanne ertränkt. Tippe auf eine unblutige Todesursache.

Die eher anzunehmende Sanftmütigkeit des Täters schließt natürlich auch eine Frau als Täter nicht unbedingt aus, auch wenn da ein Motiv schwerer denkbar wäre.

ja es gibt viel sachen, die auf frau hinweisen könnten.

@menschlein
Danke für das Gesprächsdetail.

Fragt sich, ob sie es wirklich wusste, weil sie die Presse verfolgt haben (sie und der Täter) odder ob sie es sich einfach nur schon gedacht hat, weil sie ja eine Woche schon weg ist. Ich finde, diese Aussage zeigt aber eindeutig, dass sie gegen ihren Willen weg ist, sonst hätte sie doch selbst die Polizei angerufen und gesagt, hört auf mich zu suchen, ich WILL gerade aus persönlichen Gründen gar nicht gefunden werden!

sagt man in paderborn "fort" ???
wir sagen hier in braunschweig "weg"
"ich bin seit einer woche weg"

Eine weitere Möglichkeit wäre auch noch denkbar: Vielleicht ist Frauke auf dem Heimweg vom Pub zufällig Zeugin eines Verbrechens geworden (z.B. eines Einbruchversuchs) und der oder die Täter haben sie dann spontan in ihrer Panik einkassiert, damit sie sie nicht verraten kann. Sie hatten aber gar nicht vor, jemanden zu kidnappen oder gar zu töten. Dann merkten sie, dass sie damit ein noch viel größeres Problem am Hals hatten als den versuchten Einbruch und deshalb musste Frauke am Ende sterben. (z.B. weil der oder die Täter schon auf Bewährung draußen waren und sich keine weitere Straffälligkeit erlauben konnten.)

Wurde das wohl polizeilich geprüft, ob in der Nacht auf Fraukes Heimweg irgendwelche Delikte verübt worden sind, (versuchter) Autodiebstahl, Vandalismus, Körperverletzung, Einbruch(sversuch) o.ä., von dem sie vielleicht zufällig Zeugin wurde und dann DESHALB entführt wurde. Es könnte auch ein Deal gewesen sein, den sie beobachtet hat, oder wo die Täter zumindest DACHTEN, sie hätte was mitbekommen, was niemand mitbekommen sollte.)

@Comtesse
aber dann wären sie auf geld aus

@menschlein

bei fort........ fällt mir nur ford ........ein

Er fuhr ford und kam nie wieder. ;)

ein hinweis ?

Wäre ein Hinweis, bei dem sie nicht wirklich damit rechnen kann, dass es jemand versteht. Zumal sie es ja als Antwort auf eine Frage gesagt hat, die sie vorher nicht ahnen konnte, und dann im betäubten Kopf so schnell schalten in die Antwort einen Hinweis einzubauen...? Eher nicht, oder?

ford stellt auch nutzfahrzeuge her...

@Comtesse
würde auf die betonung ankommen ,denn mit der frage mußte sie ja rechnen

Sie musste zumindest sehr aufpassen, was sie sagt, damit der Täter das Gespräch nicht beendet, dann auch keine weiteren mehr zugelassen hätte, und das Vertrauen in sie verloren hätte, an dem ihr wohl viel lag, in der Hoffnung, dass er sie doch noch gehen lässt. Die MUSS sie einfach bis zum Schluss gehabt haben, sonst gab es keinen Grund, nicht im letzten Gespräch zu verraten, wo sie ist oder bei wem. Hätte sie diesen Mut doch bloß gehabt, ich bin sicher, dann würde sie heute noch leben. Glaube nicht, dass der Täter gewagt hätte, sie zu töten, wenn sie z.B. am Telefon plötzlich seinen Namen und seine Adresse oder sein Autokennzeichen gesagt hätte... Vielleicht hat ER aber auch für sie die Nummern gewählt und ihr den Hörer nur hingehalten, damit er notfalls auch schnell das Telefin ausschalten kann, falls sie auf so eine Idee kommt. Wobei das letzte lange Gespräch eher klingt, als habe sie da relativ "frei" telefonieren können und selbst entscheiden, wann sie auflegt.

Ich frag mich halt nach wie vor, warum hat sie in die Gespräche nicht irgendeinen eindeutigen Hinweis eingebaut? 1 Woche Zeit, sich was zu überlegen, und nicht nutzen? Wieso? War sie die ganze Zeit "auf Droge" und konnte deshalb keinen klaren Gedanken fassen? Oder fühlte sie sich nach wie vor auf der sicheren Seite, dass sie es selbst geregelt bekommt?

im ersten gespräch z.b. nennt sie chris christos
das fiel ihm auf und kam ihm sehr merwürdig vor
(ich vermute das sollte so ein hinweis sein)

@menschlein

Es zeigt zumindest den "Ernst der Lage", denn wenn ich jemanden mit seinem vollen Namen anspreche, obwohl ich ihn sonst nur beim Nickname anspreche, mache ich das auch, wenn ich möchte, dass er mir jetzt ganz genau zuhört und weiß, wie wichtig und ernst das Gespräch ist.

Er sollte merken, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist!