@Merricat Merricat schrieb: Und wie du auf DAS kommst, weiß ich nicht. Die Anrufe waren, wenn man sie als Ablenkungsmanöver sehen möchte, ein notwendiges Übel (zumindest im Kopf des Täters).
Aber gerne, wenn du auf einen Grund und ein Ziel
der Anrufe kommen möchtest, lasse mich an deinen Überlegungen teil haben.
Der Täter hätte, wenn ich von einer beschwichtigenden Aktion
ausgehen will genau das getan, er fuhr eine Woche lang mit
der Vermissten rum und hat sie Aussagen machen lassen,
die weder auf den Kontaktieren, noch auf die Beschwichtigung und das
Ablenkungsmanöver selbst eine gewünschte Wirkung hatten.
Merricat schrieb: Ist es nicht korrekt, dass die erste SMS bereits sehr sehr früh von der Polizei geortet wurde und das Ergebnis durch die Medien veröffentlicht wurde?
Nein, die SMS wurde nur durch die Provider Daten nachgehalten.
Ein ausgeschaltetes Handy Modell der Art wie Frauke es hatte hätte
ausgeschaltet nicht geortet werden
können zum gegebenen
Zeitpunkt 2006.
Das Ergebnis stand einen Tag später in der Zeitung, weißt du aber auch.
Worauf willst du hinaus?
@Interested Interested schrieb:Du vergisst dabei nur, dass die Polizei diese Ortung nicht zeitgleich der Telefonate gemacht hat - somit kein Risiko für den Täter, erwischt zu werden.
Natürlich.
Dann brauche ich aber auch keine 20 sec Anrufe.
Und dann brauche ich mir auch um meinen Standpunkt keine Sorgen machen.
Wäre ich jedoch auf ein Ablenkungsmanöver aus, wären alle
diese Punkte sehr wichtig.
Schienen sie aber nicht zu sein.
Ob der Täter von der gängigen Polizei Arbeit Ahnung hatte weiß ich nicht.
Aber die Beamten observiert hat er bestimmt nicht.
Somit konnte der Täter auf
keinen Fall 100% einfach damit rechnen,
dass die Polizei gerade nicht genau das tut.
malinka schrieb:
Was hat den Täter den bitte daran gehindert seine so
genannte Ablenkungsaktion aus zu weiten, noch mehr falsche
Spuren zu legen, Frauke Lügen erzählen zu lassen?
Interested schrieb:
Es aussehen lassen, als würde sie noch leben.
Ich verstehe diese Aussage nicht ganz.
Er hätte seine Aktion verbessern können.
Hat er aber nicht getan.
Darauf wollte ich hinaus.
Jetzt du
:D@Interested Merricat schrieb:Und wofür zur Hölle sollte der Täter Frauke überhaupt so lange am Leben lassen ?
Um sich dem Stress hin zu geben, die " Gesuchte " eine Woche lang
durch die Gegend zu fahren und sie sinnlos behaupten zu lassen,
dass sie noch HEUTE nachhause käme?
Wozu?
Weil er nicht wusste was er mit ihr machen soll??
Tschuldigung, aber dir fehlt dann eine SIE.
Es müsste also eine SIE sein, die die Anrufe tätigt.
An eine Stimm Software glaube ich nie im Leben, sorry.
Also eine Person, oder eben zwei.
Aber bleiben wir bei einer:
Welchen Sinn siehst du darin dir selbst 7 Alibis verschaffen
zu müssen um dann etwas zu verschleiern, was schon längst
nicht änderbar ist?
Welche Vorteile hätte es für eine Frau eine
solche Sache auch noch post mortem zu inszenieren?
Frauke lag bereits Tot im Wald.
Was hätte eine Woche Ablenkung den bitte an der ganzen Sache an
sich geändert.
Alles was man hier gemacht hat ist Spuren legen.
Denn man musste sich für 7 Tage ein Alibi suchen.
Mit Handydaten und pi pa po.
Einen solchen Aufwand zu betreiben, ohne Angst zu haben
erwischt zu werden, ist für mich nicht greifbar.
Eher würde ich alle Indizien die zu mir führen könnten zerstören
und nicht noch aufwendig sinnlose Anrufe statt finden zu lassen.
Das macht absolut keinen Sinn.
Abgesehen von der Pin, die man Frauke bestimmt nicht noch im Todeskampf
abverlangt hatte.
Handy aus ist Handy aus.
Ich nehme an jetzt kommt die Theorie mit der " besten Freundin" als
Mörder. Oder die Leute die ihre Pin damals an jeden um sie herum wie die
Hühner weiter gegeben haben, weil sie auf Datenschutz keinen wert legten.
Ich bin gespannt....
:D