Teil I
Jedoch glaube ich nicht, dass sie sich nach einem Zusammentreffen
in Paderborn
noch länger in Paderborn aufhielten, da es auf
jeden Fall Sinn machen würde bei Chris vorbei zu schauen um
bescheid zu geben und/oder sich auch den Schlüssel zu holen in dieser
Zeit.
Das hätte dazu geführt, dass Frauke später nicht in die
Situation geriet in der sie sich auch unter freiwilligen Umständen in
dieser Nacht um 0:49 Uhr befand.
Wenn sie also direkt nach Nieheim fuhren und Frauke DORT erst
eine (direkte) Möglichkeit zum Laden des Akkus hatte und wir
die Infos von
@startrek84 über die Bereitschaft eines Handys
mit in diese Überlegung einbeziehen,
dann hätte sie diese SMS nach meinen Berechnungen schon um
0:15 geschrieben und abgesendet werden können.
Das der Täter der Frauke ein Ladegerät zur Verfügung gestellt hat
müsste ihm aber auch klar machen in diesem Augenblick, dass
Frauke das Handy voll nutzen kann.
Da nicht auf die Idee zu kommen, dass sie eine SMS absendet
wäre naiv.
Vor allem wenn man Frauke kannte und wusst wie sie im
Bezug auf ihr Handy und Chatten drauf war.
Hier hätte es noch keine Idee eines Festhalten geben können
von Seiten des Täters.
Denn dann wäre es gut gewesen ihr Handy NICHT auf zu laden
und Frauke KEINEN Akku zu geben.
Und im Falle eines Planes sie in Nieheim fest zu halten
hätte der Täter m. M. nach genau so gehandelt und ihr
die Möglichkeit sich zu melden nur DANN gegeben,
wenn es für ihn von Vorteil gewesen wäre.
Der SMS Inhalt würde zu diesem Zeitpunkt ( gerade in Nieheim
angekommen ) darauf hinweisen, dass sie noch was bleibt.
Dort wo sie angekommen ist.
Wenn Frauke nicht wollte, dass Chris weiß mit wem
sie unterwegs ist und warum, dann finde ich hat sie sich
den sichtbar schlechtesten Abend und die schwerst
möglichen Bedingungen dafür ausgewählt.