@JearaIrgendwie habe ich das Gefühl du siehst diese ganzen Taten als Willkühr an. Als würdest du sagen es ist reiner Zufall ob jemand dermaßen psychisch kaputt geht das er sein Kind umbringt. Wie eine Krankheit oder ein Unfall die jeden halt einfach mal treffen kann. Mag sein das ich mich irre aber so hört es sich an.
>>Dass es da überhaupt zu einer "privilegierten" Behandlung kommt, scheint Dich aber irgendwie nicht zu verwundern. Es verwundert Dich ebenso nicht, dass man sich in Fachkreisen darüber einig ist, dass es nach Geburten zu extremen Krisen kommen kann.<<
Man sollte etwas nachsichtiger sein aber 3 Jahe und 9 Monate sind ein Witz im vergleich zu den 15 Jahren die auf Mord ausstehen würden. Unter 10 Jahre sollte kein Richtsspruch fallen zumahl sie ja noch ihren Mann die Schuld in die Schuhe schieben wollte. Man bedenke das der Kannibale von Rothenburg 8,5 Jahre bekam und der tötete mit Einverständniss! Nein Kindstötung ist in meinenAugen auch ncihts anderes als Mord, und je nach den Motiven der Frau würde meine Strafe zwischen 10 und 15 Jahren pendeln (mit anschließender Zwangskastration versteht sich). Da es in Deutschland kaum wirkliche Milleus gibt in denen die Mutter um ihr leben fürchten muss sollte eine strafe darunter nur Extremfällen vorbehalten sein.
Und wenn du objektiv bist Jeara weißt du das eine Strafe von 10-15 Jahren im vergleich zu den meisten hier noch absolut gnädig wäre (wobei ich in diesem Fall eher noch in Richtung 15 Jahre tendieren würde) . Doch selbst für jemanden wie mich der kein Fan von Bauernaufständen und Lynchmentalität ist bleibt bei nichtmal 4 Jahren die Spucke weg. Denn ist eine Beleidigung für diejenigen die villeicht 5 Jahre wegen Piraterie weg musste..
>>Nein, macht sie nicht. Sie sagt dem Richter lediglich, inwieweit diverse Dinge auf die Schuldfähigkeit von Menschen einwirken. Mehr nicht.
Und bzgl. Kindstötung ist man sich da seit Jahren einig.Warum Du unbedingt möchtest, dass dies nichtder Fall ist, erschließt sich mir nicht.<<
Weil die Zeiten vorbei sind in denen Menschen mit unehelichen Kindern großen Gesellschaftlichen Krisen und einer zerstörten Zukunft entgegenblicken. Sie hätte Hilfe beantragen können, sie hätte es zur Adoption freigeben können, verdammt von mir aus hätte sie es sogar Nachts vor einem Krankenhaus aussetzen können alles wäre besser gewesen als das!
>>Es ist eine , dass es postpartale Krisen gibt. Das hab ich mir nicht ausgedacht. Es ist z.B. auch eine Tatsache, dass Betrunkene manchmal so voll sind, dass sie nicht mehr wissen, was sie tun. Das zweifelt kein Mensch an, aber bei Kindstötungen möchte dann keiner mehr den langbekannten Stand der Wissenschaft wissen<<
Ich weiß das es diese Kriesen gibt! Und demnach ist es in Ordnung ein WENIG nachsicht haben, Aber dennoch sollte man die Kirche doch im Dorf lassen. Wenn eine Fraue eine solche Krisebekommt und ein Kind tötet dann kann mir niemand sagen das diese Frau grundsätzlich einem Mord sooo abgeneigt wäre. In Extremsituationen können Menschen zu extremen Taten neigen. Aber selbst in Extremsituationen ist die Tötung eines Unschuldigen subjektes nicht angebracht.... außer villeicht es geht um leben und tot. (Beispielsweise Kannibalismus in extremen Hungerkrisen usw.)
Wie gesagt bei 90% aller Mörder findet man wohl irgendwas im Gehirn was ihre Taten erklären könnten. Letztendlich wäre nach diesem System jegliche Form von Bestrafung vollkommen Schwachsinnig und es würde einzig und alleine um den Schutz der Bevölkerung gehen.... aber ich selber bin kein Freund dieses Systems, du scheinbar schon... aber ich zumindest nicht.