Im Prozess um die gewaltsam getötete Kezhia aus Klötze sind am Dienstag vier Zeugen angehört worden. Der Angeklagte schwieg weiter zu den Vorwürfen, kündigte aber an sich bald äußern zu wollen.
Im Prozess ... haben am Dienstag erste Zeugen ausgesagt. Wie ein Sprecher des Landgerichts Stendal mitteilte, sind am zweiten Verhandlungstag insgesamt vier Zeugen gehört worden. Drei von ihnen sind Polizeibeamte.
Zwei Polizeibeamtinnen, die Zeugen vernommen und den Angeklagten verhört hatten, sagten aus, dass Kezhia schwanger war, der Angeklagte aber nicht Vater werden wollte. Er habe gewollt, dass die 19-Jährige zunächst ihre Ausbildung abschließt.
Habe ich schon am Anfang vermutet und es wurde gelöscht.emz schrieb:Sie war also, wie schon vermutet, schwanger.
Ich bleibe dabei, dass das Motiv in dieser Richtung zu finden sein wird.
Und damit meine ich keine Entscheidung darüber, ob zuerst eine Ausbildung abgeschlossen wird oder nicht. Lächerliche Aussage.Photographer73 schrieb am 01.10.2023:Ich denke auch, dass es evt um eine Entscheidung ging, der sich der Angeklagte entziehen wollte. Vll wollte sich das Opfer nicht mehr hinhalten lassen, vll war sie auch wirklich schwanger, wie hier schon vermutet wurde
Wahrscheinlich wird er versuchen, dem Opfer
Da bin ich vollkommen bei dir. Das war mMn sicher der Grund, warum sich die Beziehung entscheidend veränderte.
Das vermute ich auch.
Schuld zuzuschieben.
Denke ich auch.
Das baut die Verteidigung ja anscheinend schon auf.
Stattdessen warfen seine Anwältinnen der Staatsanwaltschaft Fehler vor. So sei die Beweisermittlung nicht objektiv gewesen, es sei nur in Richtung des Angeklagten ermittelt worden. Darüber hinaus habe der Gesundheitszustand des 19-jährigen Opfers kaum eine Rolle gespielt.Quelle: mdr-Link von oben
Ich persönlich vermute, daß er nur den Spaß = Sex wollte. Er hat sie mutmaßlich benutzt. Als es dann ernst wurde, wurde es für ihn mutmaßlich ein großes Problem. Das ist extrem verwerflich. Schon die Tatsache, daß er vor/während der Tat Sex mit dem Opfer hatte zeigt doch, was für ein "Mensch" er ist. Schlimm. Einfach nur schlimm.
Vor der Aussage-Ankündigung hatten die beiden Anwältinnen eine vier Seiten lange Erklärung verlesen, in denen sie betonten, dass die Staatsanwaltschaft wohl „herrenlos sei“, da sie nur in eine Richtung ermittelt habe.
Außerdem wiesen auch die Akten auf Gleichgültigkeit hin, weil zum Beispiel „der Name des Opfers immer wieder falsch geschrieben wurde.“ Auch die gesundheitliche Situation des Opfers sei nicht berücksichtigt worden. Sie hätte unter Depressionen gelitten, sei suizidgefährdet gewesen und hätte sich deshalb in Behandlung begeben.
Wobei ich mich frage, was genau mit "Gesundheitszustand" gemeint sein soll. Spricht man bei einer Schwangerschaft von diesem? Wäre eine merkwürdige Formulierung, mMn.sooma schrieb:Das baut die Verteidigung ja anscheinend schon auf.
Das schockiert mich auch besonders.
Danke für den Link @emz
Wenige Tage später vernahm Polizistin Diana P. (40) den verheirateten Familienvater. Da soll der Angeklagte berichtet haben: „Kezhia litt wegen des Todes ihres Vaters unter Depressionen, hatte Selbstmordabsichten.“https://m.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/er-war-23-jahre-aelter-kezhia-19-wollte-ein-kind-von-ihrem-killer-85702596.bildMobile.html
Ginge es nicht um so ein traurigen und brutalen Fall, könnte man fast darüber lachen.
Während der Vernehmung erfährt die Beamtin, dass Polizisten in der Wohnung der jungen Frau ein blutiges Laken und viele Schwangerschaftstests gefunden haben.Was hat es wohl mit dem blutigen Laken auf sich?
Ja, ich auch.
Vermutlich. Ich denke er wird sich such bis dahin immer nochvdas Hintertürchen offen gehalten haben, zu seiner Frau zurück zu kehren.
Das wohl nicht, aber irgendetwas führen die wohl im Schilde. Ich ahne nichts Gutes.
Gute Frage. Die arme Keziah hatte sich auf das Baby gefreut und schon Kinderkleidung gekauft. Es ist wirklich unfassbar traurig.
So sehe ich das auch. Eine Schwangerschaft war möglicherweise der "worst case" für den Täter. Das könnte ihn zum Mord provoziert haben. Wenn es so gewesen sein sollte, habe ich keine Worte für das Verbrechen.fischersfritzi schrieb:Vermutlich. Ich denke er wird sich such bis dahin immer nochvdas Hintertürchen offen gehalten haben, zu seiner Frau zurück zu kehren.
Eine Schwangerschaft, ein gemeinsames Kind hätte sein "Konzept" dieser Bezirhung völlig verändert.
Ich war einfach nur geschockt. Man liest oft derartig abstruse Verteidigungsstrategien. Ich hoffe, ich liege voll daneben.Yari schrieb:Ginge es nicht um so ein traurigen und brutalen Fall, könnte man fast darüber lachen.
