Verschwinden von Bisrat Tewelde H. und ihrem Baby
05.06.2022 um 09:23Ist in Wilhelmshöhe ein markanter Punkt, der ihr bei einer "Flucht" zupasse gekommen sein könnte?kittyka schrieb:Zum Beispiel in Wilhelmshöhe.
Ist in Wilhelmshöhe ein markanter Punkt, der ihr bei einer "Flucht" zupasse gekommen sein könnte?kittyka schrieb:Zum Beispiel in Wilhelmshöhe.
Da fahren viele Fernverkehrszüge ab.Klarmann schrieb:Ist in Wilhelmshöhe ein markanter Punkt, der ihr bei einer "Flucht" zupasse gekommen sein könnte
Siehe den hier Beitrag von emz (Seite 2) verlinkten ArtikelKlarmann schrieb:Ist in Wilhelmshöhe ein markanter Punkt, der ihr bei einer "Flucht" zupasse gekommen sein könnte?
Ich meinte den Mann aus Darmstadt. Der, welcher Lucas angerufen hat und ihm erzählte, er könne auch der Vater des Kindes sein.emz schrieb:Der infragekommende biologische Vater war zuvor in Homberg Efze untergebracht.
Den meinte ich auch.Klarmann schrieb:Zitat von emzemz schrieb:
Der infragekommende biologische Vater war zuvor in Homberg Efze untergebracht.
Ich meinte den Mann aus Darmstadt. Der, welcher Lucas angerufen hat und ihm erzählte, er könne auch der Vater des Kindes sein.
@IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Für mich bekam da eine Frau Panik wegen dem Vaterschaftstest. Dass sie direkt untertauchen wollte, glaube ich aber nicht (mehr).
@IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Mir fällt da gerade Petra Schetter ein, und bei Birgit Ameis, die ja lange auch erstmal nur vermisst war, war es auch so. Da war es das Auto, in dem alles war.
Und gerade die beiden Fälle sprechen eher nicht für Täter im direkten Umfeld.
Das denke ich auch. Zwei Leichen sind dort auch schlecht ungesehen wegzubekommen. Eher schon, dass man sie von dort weglockte, oder aber, dass man eine Gelegenheit abpasste, wo sie mit dem Baby eine kurze Runde drehte, damit es frische Luft bekommt. In der Situation könnte ich mir auch vorstellen, dass sie das Handy in der Unterkunft lässt.emz schrieb:- Es wird eher ausgeschlossen, dass es in der Unterkunft zu einer Gewalttat gekommen ist.
Das wäre möglich, passt aber ebf. nicht zum zurückgelassenen Handy/Papiere.emz schrieb:- Es ist nicht gesichert, dass sie nach dem Einsteigen in den Zug bis Kassel gefahren ist, sie kann vorher ausgestiegen sein.
Das vermute ich auch. Vorstellbar wäre für mich noch, dass mit den Uhrzeiten etwas nicht stimmt und die Reise nach Kassel früher stattfand - mit Papieren und Handy. Stellt sich die Frage, was machte sie da, wen traf sie und warum meldet sich der- bzw. diejenige sich nicht? Selbst wenn er/sie von der Vermisstenmeldung nie erfuhr, merkt man doch, wenn sich eine Person seit fast 3,5 Jahren nicht mehr meldet?Rick_Blaine schrieb:die angebliche Zugreise nach Kassel wird mehr und mehr unwahrscheinlich - oder, B. ist ganz wohlbehalten mit Handy und Papieren aus Kassel zurückgekommen und danach verschwunden.
Eben, dazu muss man nur sorgsam dem Gesagten gefolgt sein.Klarmann schrieb:Na dann erklärt sich doch, woher sich die beiden kannten. Aus der Unterkunft, in der sie bis zu ihrem Verschwinden lebte.
Richtig. Die Uhrzeit ist eine der Merkwürdigkeiten in dem Fall. Kassel ist zwar die nächste grosse Stadt, von Homberg aus gesehen, aber eine so späte Abfahrt legt nicht gerade nahe, dass sie zum Einkaufen, zu Behördengängen etc. dorthin wollte. Auch mal bei privaten Bekannten dort vorbeizuschauen würde man vermutlich früher unternehmen, zumal sie ja unbegrenzt Zeit hatte und Züge dauernd fahren.sören42 schrieb:Vorstellbar wäre für mich noch, dass mit den Uhrzeiten etwas nicht stimmt und die Reise nach Kassel früher stattfand - mit Papieren und Handy. Stellt sich die Frage, was machte sie da, wen traf sie
Das könnte auch daran liegen, dass erst drei Monate nach besagter Zugfahrt nach Zeugen gesucht wurde. Könntest du dich an Passagiere von vor drei Monaten erinnern? Ich hätte Schwierigkeiten mich an Einzelheiten von vor einer Woche zu erinnern.Rick_Blaine schrieb:Aber niemandem ist sie in Kassel oder anderswo oder in einem Zug aufgefallen, es gibt überhaupt nur diesen einen Zeugen, der sie am Bahnhof gesehen haben will. Na ja.
Klares Nein.sören42 schrieb:Willst du auf die Möglichkeit eines (erweiterten) Suizids hinaus?
sören42 schrieb:Ganz dünnes Eis. Beides Frauen Mitte bis Ende 50, Lebenssituation völlig anders. Bei beiden vermute ich die Täter in deren Umfeld (keine Fremdtäter), im Falle BAs ist das auch durch die Spurenlage im Auto belegt, wo auch das Handy lag. Man sucht aber weiterhin Zeugen.
Das ist sicherlich richtig. Aber es macht die angebliche Zugfahrt eben auch nicht wahrscheinlicher.LackyLuke77 schrieb:Das könnte auch daran liegen, dass erst drei Monate nach besagter Zugfahrt nach Zeugen gesucht wurde. Könntest du dich an Passagiere von vor drei Monaten erinnern? Ich hätte Schwierigkeiten mich an Einzelheiten von vor einer Woche zu erinnern.
Wieso kannte dann Lucas ihn nicht?emz schrieb:Eben, dazu muss man nur sorgsam dem Gesagten gefolgt sein.
Und die Kritik an den fehlenden Randnnotizen erübrigt sich.
Das glaube ich eben nicht.sören42 schrieb:Vorstellbar wäre für mich noch, dass mit den Uhrzeiten etwas nicht stimmt und die Reise nach Kassel früher stattfand
Ich hatte vor ein paar Seiten schon etwas zu dem Sachverhalt geschrieben: es wurden keine Zeugen gesucht, die Bisrat im Bus nach Wabern oder am Bahnhof in Wabern gesehen haben könnten. Deshalb vermute ich, dass es mehrere Personen (z.b. den Busfahrer) gegeben habe muss, die die vom Bekannten erzählte Geschichte gestützt haben. Somit halte ich die Aussage des Bekannten für ziemlich glaubwürdig(die Polizei ja wohl auch). Das heißt, Bisrat müsste wenn überhaupt am Bahnhof in Wabern einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein, aber wie hätte man von dort die Leiche verschwinden lassen können.Rick_Blaine schrieb:Aber es macht die angebliche Zugfahrt eben auch nicht wahrscheinlicher.
In der Kurzdoku z.B. wird nicht gesagt, dass der Mann aus Darmstadt vorher mit in der Unterkunft in Homberg wohnte.emz schrieb:Das glaube ich eben nicht.
Da wurden sehr präzise zwei mögliche Abfahrtszeiten binnen einer halben Stunde genannt, wann der Bekannte ihr behilflich war, beim Einladen des Kinderwagens. Die Kommissarin spricht in dem zdf-Beitrag von einer gesicherten letzten Sichtung.
Ich könnte mir vorstellen, dass es noch weitere Zeugen für den Aufenthalt am Bahnhof Wabern gab, die dann zusammengefasst diese Eingrenzung ermöglichten.
War das so? Quelle?IamSherlocked schrieb:Wieso kannte dann Lucas ihn nicht?
Wo wurde das denn überhaupt so gesagt?Beitrag von emz (Seite 15)
Das wäre allerdings interessant. Vor allem wie und wo man sie dort gesehen hat. Denn ein "Aufenthalt" am Bahnhof kann auch etwas anderes bedeuten als ein "Einsteigen in den Zug nach Kassel." Die Züge nach Kassel kommen aus Frankfurt, was nicht weit von Darmstadt ist. Man kann also z.B. auch aus "Darmstadt ankommen," wenn man zeitnah um die Abfahrt eines Zuges nach Kassel am Bahnhof gesehen wird.emz schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass es noch weitere Zeugen für den Aufenthalt am Bahnhof Wabern gab, die dann zusammengefasst diese Eingrenzung ermöglichten.