4-jährige Cleo beim Campen aus Zelt verschwunden
29.10.2021 um 13:03In Carnarvon ist es bereits 19 Uhr. Was ist aus dem Plan geworden, dass ein hochrangiger Polizeibeamter heute erneut das Haus der Familie aufsuchen sollte?
JasminTea schrieb:Was mir noch einfällt, die Idee mit einem Stalker vorher ist echt nicht abwegig. Warum kann die jetzt überhaupt ausgeschlossen werden?Kommt halt drauf an, wie man "Stalker" definiert.
Es kann doch auch jm die Familie beim Packen der Camping Sachen beobachtet haben und hinterher gefahren sein.
Es wäre dann ja notwendig die Hinfahrt auch über die Kameras auf dem Weg zu überprüfen... Vllt gibt es da eine Überschneidung zu der Nacht.
JasminTea schrieb:Es kann doch auch jm die Familie beim Packen der Camping Sachen beobachtet haben und hinterher gefahren sein.Nach den vorliegenden Informationen müsste besagter „Stalker“ die Familie am Wohnort ausspioniert haben, ihr 75 km bis zum Zeltplatz gefolgt sein, dort das Kind geraubt haben, um es dann wieder die 75 km bis nach Carnarvon zu schaffen. Ist das ein wahrscheinliches Szenario?
JasminTea schrieb:Es wäre dann ja notwendig die Hinfahrt auch über die Kameras auf dem Weg zu überprüfen... Vllt gibt es da eine Überschneidung zu der Nacht mit einem Auto.Ich glaube, wie gesagt, auch, dass es jemand aus der "Nachbarschaft" oder Bekanntenkreis ist. Wie er von dem Ausflug erfahren hat?
WatchDogs2 schrieb:Nach den vorliegenden Informationen müsste besagter „Stalker“ die Familie am Wohnort ausspioniert haben, ihr 75 km bis zum Zeltplatz gefolgt sein, dort das Kind geraubt haben, um es dann wieder die 75 km bis nach Carnarvon zu schaffen. Ist das ein wahrscheinliches Szenario?zu Hause im Garten oder Haus wäre es schwieriger gewesen
Tine1980 schrieb:Mir ist auch noch eingefallen, ob man wohl ehemalige Campingplatzbesucher (vielleicht aus dem letzten halben Jahr), anschreibt und fragt, ob ihnen während ihres Aufenthalts Männer aufgefallen sind, die verdächtig erschienen oder sogar ihre Kinder angesprochen haben.Ah ja, auch eine gute Idee.
WatchDogs2 schrieb:Nach den vorliegenden Information müsste besagter Stalker die Familie am Wohnort ausspioniert haben, ihr 75 km bis zum Zeltplatz gefolgt sein, dort das Kind geraubt haben, um es dann wieder die 75 km bis nach Carnarvon zu schaffen. Ist das ein wahrscheinliches Szenario?Welche gesicherte Information hast du denn dazu? Das sind doch nur alles Vermutungen.
Tine1980 schrieb:Mir ist auch noch eingefallen, ob man wohl ehemalige Campingplatzbesucher (vielleicht aus dem letzten halben Jahr), anschreibt und fragt, ob ihnen während ihres Aufenthalts Männer aufgefallen sind, die verdächtig erschienen oder sogar ihre Kinder angesprochen haben.Es gab auf dem Platz schon mal einen Vorfall mit einem älteren Mädchen, allerdings schon x Jahre her.
cariboo schrieb:Wie erfolgt die Anmeldung auf solchen freien Campingplätzen? Werden alle erfasst?Self check in und freie Platzwahl, tagsüber kam ein Mitarbeiter zur Kontrolle vorbei. Und es gab auch einen Bereich nur für Tagesgäste.
cariboo schrieb:Wie erfolgt die Anmeldung auf solchen freien Campingplätzen? Werden alle erfasst?Man muss sich auf dem Online-Bezahlportal anmelden und es kommt dann jeden Tag ein Ranger und überprüft das. Welche Angaben man dabei machen muss, weiss ich natürlich nicht, aber sicher die Kreditkarte.
JasminTea schrieb:Und:der Fahrer des Autos, wäre er unschuldig, hätte sich sicher längst gemeldet auf den Aufruf. Kann mir keiner erzählten, er habe das nicht mitbekommen...Seh ich genauso. Bei der medialen Präsenz wird jeder im Umfeld das mit bekommen haben.
cariboo schrieb:Wie erfolgt die Anmeldung auf solchen freien Campingplätzen? Werden alle erfasst?Das wurde hier bereits mehrfach diskutiert. Man muss sich vor Anreise zwar nicht anmelden, vor Ort dann jedoch online zahlen. Täglich kommt ein Ranger vorbei, der die Anmeldungen überprüft.
JasminTea schrieb:Hoffentlich wurde auch der Zeltkauf überprüft. .Bei der heutigen großen Auswahl an Zelten und der Vorerfahrung der Familie mit Campingurlaub wussten sie sicher ganz genau, was sie wollten. Ich vermute eher einen online-Kauf.
Bixaeffnr schrieb:Dass der Fahrer sich unter diesen Umständen nicht meldet, obwohl ihm klar sein muss, dass er zur Klärung des Falls entscheidend beitragen könnte, halte ich für völlig ausgeschlossen.Ich glaube es gibt leider genug Egoist*innen bzw. Menschen, bei denen die Bequemlichkeit oder auch die Angst überwiegt, sich z. B. mit Hausdurchsuchungen oder anderen Unannehmlichkeiten auseinandersetzen zu müssen.
Tine1980 schrieb:Man muss sich auf dem Online-Bezahlportal anmelden und es kommt dann jeden Tag ein Ranger und überprüft das. Welche Angaben man dabei machen muss, weiss ich natürlich nicht, aber sicher die Kreditkarte.Da ist es dann natürlich leicht, unregistriert auf dem Campingplatz zu sein. Es kann ja sein, dass der Ranger immer gegen 9:00 Uhr morgens (beispielsweise) kommt, dies dem Täter oder der Täterin bekannt war, er oder sie abends gekommen und eben morgens um drei wieder abgefahren ist.
equinoxx schrieb:Ich glaube es gibt leider genug Egoist*innen bzw. Menschen, bei denen die Bequemlichkeit oder auch die Angst überwiegt, sich z. B. mit Hausdurchsuchungen oder anderen Unannehmlichkeiten auseinandersetzen zu müssen.Die doch sehr hohe ausgelobte Belohnung soll eben genau solche Menschen dazu bringen, über ihren Schatten zu springen.
Momomo schrieb:Bei der heutigen großen Auswahl an Zelten und der Vorerfahrung der Familie mit Campingurlaub wussten sie sicher ganz genau, was sie wollten. Ich vermute eher einen online-Kauf.Ja ist üblich, aber vllt kaufen sie bewusst lokal ein oder es ist second hand. Machen auch viele! So wohlhabend sind die ja auch nicht.