Seidenraupe schrieb:ich kann mir nur vorstellen, dass sie verletzt ist und nicht mehr konnte.
Denn eigentl können 8 jährige Kinder relativ weit laufen.
Sie hatte Pech, dass es nicht mehr lang hell war, als sie vermisst (gemeldet) wurde und die Suche begann.
Wäre sie immer geradeaus gelaufen, wäre sie irgendwann aus dem Wald herausgekommen.
Man muss sich aber mal in die Lage einer 8 jährigen mutteeseelenallein nachts im Dunkeln im Wald vorstellen.
Sie wird panisch gewesen sein, rationales Denken unmöglich. Sie wird in eine Richtung gelaufen sein, gemerkt haben, sie kommt nicht zurück wo sie herkam, dass der Wald nicht endet.
Also die Richtung wieder gewechselt, zurück gelaufen, vielleicht zwischendurch verzweifelt, wieder die nächste Richtung eingeschlagen, festgestellt dort ist es auch falsch, dann noch mal umgedreht...usw.
So ist der Wald endlos.