Verschwinden und Tod von Gabby Petito
20.09.2021 um 13:29CurlySue_ schrieb:Kannst du abschätzen, wie weit die Distanz zwischen Van und Fundort in Metern ist? Irgendwo las ich was von 900 Fuß, also gut 270 Meter.Ja, 270m ziemlich genau.
CurlySue_ schrieb:Kannst du abschätzen, wie weit die Distanz zwischen Van und Fundort in Metern ist? Irgendwo las ich was von 900 Fuß, also gut 270 Meter.Ja, 270m ziemlich genau.
alex36m schrieb:Auf der anderen Seite (wo auch der Van stand) ist aber ein recht weitläufiges, aber ausgewiesenes Gebiet für freies Campen. Falls es BL war, der GP's Leiche abgelegt hat, musste er also auf der Van-Seite des Flusses damit rechnen, hinter jeder Biegung und jedem Waldstück auf einen anderen Camper zu treffen.Gut zu wissen!
CurlySue_ schrieb:Also 270m 50 leblose Kilo zu tragen/ziehen ist schon sportlich. Mit dem Auto ist der Fundort aufgrund der Bäche und Vegetation eigentlich nicht zu erreichen. Vielleicht ist es dann wahrscheinlicher, dass Gabby an Ort und Stelle wie auch immer verstorben ist?Also für einen normal sportlichen Mann (so wie Brian) ist das kein grosses Problem, 50kg ein paar hundert Meter zu schleppen, das geht schon, wenn der Wille da ist (hab ich mit meiner Freundin auch schon gemacht, natürlich lebend ;))
zorroxyz schrieb:27.8. wahrscheinlich letzte SMS an Mutter von G geschriebenim link steht das:
On August 27, there were more texts between Petito and her mother, during which her family believes she remained in the Tetons.Quelle: s.o.
mr.solve schrieb:Dieses Video ist auch sehr interessant. In dem Video wird erzählt, dass die Florida Familie sich darüber gefreut hat ein Auto zu sehen mit einem Florida Kennzeichen. Gerne hätten Sie "Hallo" gesagt, allerdings hat es so geschienen als wäre niemand in dem Van drin gewesen.Sie haben ihre Fahrt aber auch nicht verlangsamt. Also inwiefern sie Hallo sagen wollten, bleibt dahingestellt. Wenn sie den Van auf der Rücktour noch dort gesehen haben, ist fraglich, wo Brian zu dem Zeitpunkt war. Normalerweise würde er sich doch vom Tatort entfernen - mMn mit dem Van. Es ist recht unwegsames Gebiet und ob er sie diese 300m dorthin verbracht hat, wage ich zu bezweifeln. Evtl. waren sie gemeinsam unterwegs und er ließ sie zurück - falls er ihr wirklich was angetan hat. Dass er sie im Van getötet und dorthin verbracht hat, glaube ich persönlich nicht.
CurlySue_ schrieb:Ok, wenn du so stark bist... Das übersteigt tatsächlich meine Vorstellungskraft. Durch Bäche und feucht-unwegsames Gebiet aber vielleicht doch herausfordernd.Bin nicht überdurchschnittlich stark, aber glaub mir, das geht schon. Habe als Student damals auch schon eine Waschmaschine alleine 4 Stockwerke die Treppe hinauf bekommen. Kein Spass, aber wenn man will/muss, geht das. Soldaten lernen z.B. auch, wie man den verwundeten Kameraden zur Not mehrere Kilometer weit schleppt, und der wiegt normalerweise deutlich mehr als 50kg.
alex36m schrieb:Soldaten lernen z.B. auch, wie man den verwundeten Kameraden zur Not mehrere Kilometer weit schleppt, und die wiegen deutlich mehr als 50kg.Ich klinke mich hier mal ein. Dazu muss man sagen, verwundete Soldaten werden meist zu zweit mit improvisierten Tragen transportiert. Darüber hinaus sollte man bedenken, dass Leichen keine Muskeln anspannen können, blöd gesagt. Eine lebende Person zu tragen ist durch das Muskelwirken ebendieser wesentlich einfacher als eine tote Person.
alex36m schrieb:Vielleicht erklärt das aber gerade, warum die Leiche nicht noch weiter weg gebracht wurde. Der Fundort war die nächste Ansammlung von Bäumen auf der anderen Seite des Flusses.Auf der anderen Seite hätte er aber immer damit rechnen müssen, auf andere Camper zu treffen. Versteckt liegt der Fundort nun wirklich nicht. Auch Drohnen, irgendwelche Arbeiter etc. wären ja möglich gewesen. Er kennt das Gebiet doch genauso wenig.
Interested schrieb:Auf der anderen Seite hätte er aber immer damit rechnen müssen, auf andere Camper zu treffen. Versteckt liegt der Fundort nun wirklich nicht. Auch Drohnen, irgendwelche Arbeiter etc. wären ja möglich gewesen. Er kennt das Gebiet doch genauso wenig.Nein, die (in Karten und Führern der Gegend genau eingezeichnete) Fläche für erlaubtes, aber unbeaufsichtigtes Campen befindet sich ausschliesslich auf der Südseite des Flusses. Auf der Nordseite ist kilometerweit Marschland, weitgehend ohne grössere Vegetation und ohne Zugangsmöglichkeiten.
Interested schrieb:Sollte er sie dort alleine gelassen haben und sie ist losgelaufen, um ihn zu suchen und hat eine Panikattacke und Angst bekommen...auch diese Möglichkeit besteht.So könnte sie z.B. versucht haben, abzukürzen über das Flussbett.
zorroxyz schrieb:Deswegen habe ich vermutet, dass sie nur vor dem Auto im Zelt schlafen. Auf ihren Rezessionen mit den Campingplätzen ist ein Zelt vor dem Van zu sehen. Die Frage ist auch wieso sie sich diesen ablegenden Ort ausgesucht haben (für mögliche 3 Tage?) da gab es jetzt nicht so viel oder war das grade das Besondere an dem Ort - reine Natur? Oder waren sie sonst immer auf Campingplätzen.Irgendwo hier stand, dass viele Plätze Reservierungen brauchten - das Labor Day Weekend stand an und so könnte es entsprechend voll gewesen sein. Die Florida Familie fand ja auch keinen Platz mehr.
Interested schrieb:Auf der anderen Seite@alex36m
mr.solve schrieb:Dieses Video ist auch sehr interessant. In dem Video wird erzählt, dass die Florida Familie sich darüber gefreut hat ein Auto zu sehen mit einem Florida Kennzeichen. Gerne hätten Sie "Hallo" gesagt, allerdings hat es so geschienen als wäre niemand in dem Van drin gewesen.die sagen aber diesbezüglich gar nix, während sie fahren......und das Labour Day Weekend war eine Woche später
Interested schrieb:Damit meine ich "andererseits" - nicht die andere Seite. :DAh ok ;)
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass er nicht sicher sein konnte, dort ganz alleine unterwegs zu sein.
Interested schrieb:Sein Verhalten ist nicht schönzureden. Keine Frage. Warum er keine Hilfe geholt hat, selbst die Polizei um Hilfe gebeten. Sofort zuhause und bei ihren Eltern angerufen hat - ist unerklärlich. Auch sein jetziges Verschwinden. Hoffentlich klärt sich dieser Fall restlos auf und wenn er lebend gefunden wird und in ihren Tod involviert ist, soll er auch die volle Strafe dafür erhalten.Ja natürlich.