TrackX. schrieb:Reicht die Flutkatastrophe aus, um eine Gefahr für Leib und Seele zu sein für Vermisste jener Gegend, auf dass eine Fahndung der Polizei gerechtfertigt ist?
Deshalb ja meine Frage, warum es heißt, dass sein Verschwinden angeblich nichts mit der Hochwasser-Situation zu tun hätte. Dann bliebe eben nur noch Suizidgefahr als Grundlage für eine Meldung bei der Polizei und deren Fahndung(?)
Ist denn das Gebeit schon wieder komplett trocken? Auch wenn man überflutete Gebiete nach verdeckten Autos abgesucht hat, heißt das ja noch nicht, dass da nicht noch eine Leiche drin liegt.
Ich wohne zwar nicht direkt in dem Ortsteil, aber in einem anderen Hürths und das war zwei Tage nach der Flutkatastrophe. Man kam zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr in einen Bereich, wo man sich hätte gefährden können, es war doch komplett abgesperrt.
Das Loch in der Wendelinusstraße kam dadurch zustande, dass der Ablauf des Gotteshülfe-Teichs (sieht man auf googleearth gut) verstopft war und sich das Wasser den Weg um den Ablauf getunnelt hat, die Wendelinusstraße ist bis in eine Tiefe von 5 m unterspült worden. Das war direkt nach der Flut schon gesperrt, sonst wären doch Autos reingefahren. Da waren Bauarbeiter zugange, es laufen jetzt noch Pumpen und es steht ein Bagger in der Grube. Der abfließende Bach ist aber winzig, selbst wenn er dort hineingefallen wäre beim Gucken, hätte man ihn schnell gefunden.
Ich schließe das aus, dass sein Verschwinden irgendetwas mit dem Hochwasser zu tun hat, es sei denn, über eine Destabilisierung eines vorher nicht stabilen Menschen, aber das wissen wir ja gar nicht.
Die Wäldchen dort sind total dicht, die kann man gar nicht vernünftig absuchen, selbst wenn man das wollte. Ich war an drei Nachmittagen in der Gegend und habe mal stichprobenartig geschaut, aber nix...
Mich wundert ein bißchen, dass es in den lokalen Netzwerken ziemlich ruhig ist um den Fall. Ich habe nichts von z.B. organisierten Suchen gelesen, wenn man von der ersten absieht.